Die Unendlichkeit des Seins
Cantors transfinite Mengenlehre und ihre metaphysischen Wurzeln. Dissertationsschrift
Mit der sich heute abzeichnenden Revolution des naturwissenschaftlichen Weltbildes wird eine Mathematik aktuell, die eine nichtmechanistische, aber dennoch exakte Natur- bzw. Wirklichkeitsbeschreibung ermöglicht. Wesentliche Grundlagen hierfür wurden...
Leider schon ausverkauft
Buch (Kartoniert)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Unendlichkeit des Seins “
Klappentext zu „Die Unendlichkeit des Seins “
Mit der sich heute abzeichnenden Revolution des naturwissenschaftlichen Weltbildes wird eine Mathematik aktuell, die eine nichtmechanistische, aber dennoch exakte Natur- bzw. Wirklichkeitsbeschreibung ermöglicht. Wesentliche Grundlagen hierfür wurden bereits vor 100 Jahren u.a. von dem Mathematiker Georg Cantor geschaffen. Aufgrund seiner metaphysischen Spekulationen erkannte er die Grenzen des damals noch in seiner Hochblüte stehenden mechanischen Weltbildes. Cantors Spekulationen wurzelten in seinen mystisch religiösen Erfahrungen, die er als Quelle seiner Intuition fruchtbar zu machen und in Einklang mit seinem wissenschaftlich exakten diskursiven Denken zu bringen wußte. An Platons Ideenlehre und dem Leibnizschen Programm einer Characteristica universalis anknüpfend steht Cantors Werk in der Tradition der Philosophia perennis. Die hier vorliegende Interpretation will einen Beitrag leisten zur Überwindung des Gegensatzes zwischen exakten Wissenschaften und Metaphysik bzw. Ontologie.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Unendlichkeit des Seins “
Aus dem Inhalt: Die Bedeutung der Metaphysik in Cantors Denken - Idee, "Ordnungsstruktur" und Zahl - Die Erweiterung des Zahlbegriffs durch die transfinite Mengenlehre - Cantors Werk und Leibnizens Programm einer Characteristica universalis - Intuitives und diskursives Denken - Die Grenzen des diskursiven Denkens: die Cantorschen Antinomien und das absolut Unendliche.
Autoren-Porträt von Hans Bandmann
Der Autor: Hans Bandmann wurde 1949 in Bingen geboren. Er studierte Medizin und Philosophie an der Universität Düsseldorf, wo er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Neuro- und Sinnesphysiologie tätig war. Zur Zeit arbeitet er als Arzt an der Psychiatrischen Klinik der Universität in der Abteilung für Neurologie. Die medizinische Dissertation schrieb er auf dem Gebiet der Pharmakologie, die philosophische Dissertation über das Thema des vorliegenden Buches.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans Bandmann
- 1992, Neuausg., 316 Seiten, 36 Abbildungen, Maße: 14,8 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631425597
- ISBN-13: 9783631425596
- Erscheinungsdatum: 01.06.1992
Kommentar zu "Die Unendlichkeit des Seins"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Unendlichkeit des Seins“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Unendlichkeit des Seins".
Kommentar verfassen