Die untertänigen sächsischen Gemeinden auf Komitatsboden
Ein weniger bekanntes Kapitel der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte
Überblickt man die verhältnismäßig reiche Literatur über die Siebenbürger Sachsen, stellt man fest, dass die Geschichte der sächsischen Untertanensiedlungen in den Komitaten stiefmütterlich behandelt worden ist. Bereits Friedrich Teutsch schrieb in Band II...
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Klappentext zu „Die untertänigen sächsischen Gemeinden auf Komitatsboden “
Überblickt man die verhältnismäßig reiche Literatur über die Siebenbürger Sachsen, stellt man fest, dass die Geschichte der sächsischen Untertanensiedlungen in den Komitaten stiefmütterlich behandelt worden ist. Bereits Friedrich Teutsch schrieb in Band II seiner im Jahr 1907 erschienenen Geschichte der Siebenbürger Sachsen für das sächsische Volk: Wir sind gewohnt, wenn wir vom sächsischen Volk in Siebenbürgen und von seiner Geschichte reden, vorwiegend an die freien Gemeinden des Sachsenlandes zu denken, und übersehen oft, dass etwa ein Drittel der sächsischen Gemeinden außerhalb des Sachsenlandes auf Komitatsboden lag. Sie haben ein härteres Los gehabt als die freien Brüder und verdienen doppelte Anerkennung. Sie standen nicht unter dem gleichen Recht.
Autoren-Porträt von Michael Kroner
158Lebenslauf des Verfassers Dr. Michael KronerGeboren am 22 . Dezember 1934 in Weißkirch bei Schäß-burg (Siebenbürgen) . Nach Abschluss der Pädagogischen Mittelschule in Schäßburg (1954) Geschichtsstudium an der Universität in Klausenburg bis 1958 . Promotion zum Dr . phil . 1972 an der Universität Bukarest mit Dissertati-on über Leben und Werk Stephan Ludwig Roths .Berufsweg: 1958-1968 Geschichtslehrer und Direktor der deutschen Ab-teilung des Lyzeums von Bistritz, 1968-1978 Redakteur für Geschichte, Volks- und Heimatkunde der Zeitschrift Karpatenrundschau in Krons-tadt, 1978-1979 Museologe am Kreismuseum Kronstadt, 1979 Aussied-lung in die Bundesrepublik Deutschland, 1980-1982 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, 1983-1995 Forschungsaufträge und Archivpfleger im Landkreis Fürth, seit 1995 in Rente . Danach bis 2014 ehrenamtlicher Archivpfleger im Landkreis Fürth und Betreuer des Stadtarchivs Langenzenn .Familie: 1960 Heirat mit Edith Rösler, Gymnasiallehrerin, zwei Söhne, Uwe (1967), Volker (1969) und zwei Enkel .Veröffentlichungen: 1680 publizistische Zeitungsartikel und Rezensio -nen, 180 wissenschaftliche Aufsätze, 27 Bücher und 24 Broschüren mit folgender Thematik: Geschichte der Siebenbürger Sachsen, der Rumä -niendeutschen, Rumäniens, über das Nationalitätenproblem in Südost-europa, Geschichte Mittelfrankens, Verbindungen zwischen den Sieben-bürger Sachsen und ihrem Herkunftsland Deutschland .Titelauswahl veröffentlichter Bücher: Sächsisch-schwäbische Chronik (1976, gemeinsam mit Eduard Eisenburger), Die Zeit in der Zeitung . Bei-träge zur rumäniendeutschen politischen Publizistik (1977), Geschichte der Siebenbürger Sachsen (2 Bände, 2007, 2008), Geschichte der Nord-siebenbürger Sachsen (2009), Die Deutschen Rumäniens im 20 . Jahrhun-dert (2004), Nationale Minderheiten in Südosteuropa (1992), Stephan Ludwig Roth (Dissertation 1977 und andere Veröffentlichungen über ihn), Samuel von Brukenthal (2003), Gustav Zikeli (1989),
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Die Hohenzol-lern als Könige von Rumänien (2004), Dracula - Wahrheit, Mythos und Vampirgeschäft (2005), Deportation von Deutschen zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion (2005), Mutterland und Vaterland im Verständnis der Siebenbürger Sachsen, Monographien der mittelfränkischen Ortschaften Veitsbronn, Großhabersdorf, Langenzenn, Ammerndorf, Cadolzburg (1984-1993), 500 Jahre Schule in Langenzenn (1999), Langenzenn aus der Luft . 1050 Jahre seit der Reichsversammlung in Langenzenn (2004), Beziehungen Nürnbergs zu Siebenbürgen (1993, 2008, gemeinsam mit Horst Göbbel)) . Umfangreiche Vortragstätigkeit zu den genannten The -men .Mitglied siebenbürgischer und fränkischer wissenschaftlicher und hei-matkundlicher Vereine, des Verbandes der Siebenbürger Sachsen und von Heimatortsgemeinschaften . Gründer und Vorsitzender der Heimat-ortsgemeinschaft Weißkirch (1983-2013) und Herausgeber von 30 Aus-gaben des Weißkircher Weihnachtsboten. Ferner Ortsmonographie: Weißkirch - Eine Gemeinde an der Großen Kokel (1997) .Auszeichnungen: Für wissenschaftliche, ehrenamtliche und gesellschaft-liche Tätigkeiten 2006 Kulturpreis der Landsmannschaften der Sieben -bürger Sachsen aus Deutschland und Österreich, 2010 Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, 2011 Heinrich von Mosch-Medaille des Historischen Vereins von Mittel franken, 2015 Verdienstmedaille des Landkreises Fürth .
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Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Kroner
- 2015, 167 Seiten, 24 farbige Abbildungen, Maße: 5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Schiller Verlag
- ISBN-10: 3944529634
- ISBN-13: 9783944529639
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