Die Welt hebt an zu singen
Musik-Gedichte
In Eichendorffs berühmtestem Gedicht ist es die ganze Welt, die singt. Ernst Jandl wusste aus eigener Erfahrung, dass der Dichter nach dem Swing in den Worten sucht, ganz ähnlich wie ein Schlagzeuger, mit gleicher Obsessivitat. Und Heinrich Heine hat ihn...
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Produktinformationen zu „Die Welt hebt an zu singen “
Klappentext zu „Die Welt hebt an zu singen “
In Eichendorffs berühmtestem Gedicht ist es die ganze Welt, die singt. Ernst Jandl wusste aus eigener Erfahrung, dass der Dichter nach dem Swing in den Worten sucht, ganz ähnlich wie ein Schlagzeuger, mit gleicher Obsessivitat. Und Heinrich Heine hat ihn offenbar mit der Muttermilch eingesogen, diesen Swing, den linksrheinischen Walzer. Lyrik und Musik gehören wie Geschwister zusammen, seit im alten Griechenland der mythische Orpheus Lieder zum Vortrag mit der Lyra dichtete, und Gedichte über dieses familiäre Verhältnis gehören zum Schönsten, was man lesen kann den Wunsch nach gelegentlicher Ruhe mit eingeschlossen.
In Eichendorffs berühmtestem Gedicht ist es die ganze Welt, die singt. Ernst Jandl wusste aus eigener Erfahrung, dass der Dichter nach dem Swing in den Worten sucht, ganz ähnlich wie ein Schlagzeuger, mit gleicher Obsessivitat. Und Heinrich Heine hat ihn offenbar mit der Muttermilch eingesogen, diesen Swing, den linksrheinischen Walzer. Lyrik und Musik gehören wie Geschwister zusammen, seit im alten Griechenland der mythische Orpheus Lieder zum Vortrag mit der Lyra dichtete, und Gedichte über dieses familiäre Verhältnis gehören zum Schönsten, was man lesen kann - den Wunsch nach gelegentlicher Ruhe mit eingeschlossen.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Welt hebt an zu singen “
I An die MusikFranz Schober Johann Wilhelm Ludwig Gleim Rainer Maria Rilke Christian Friedrich Hunold Ricarda Huch II Schläft ein Lied in allen Dingen Musik und Poesie
Christian Felix Weisse Marie Luise Kaschnitz Joseph von Eichendorff Marie von Ebner-Eschenbach Erika Mitterer Ernst Jandl III Wie Orpheus spiel ich
Ingeborg Bachmann Yvan Goll Rainer Maria Rilke Georg Trakl Gotthold Ephraim Lessing IV Heilige Cäcilia
Wilhelm Heinrich Wackenroder Ludwig Tieck Ernst Schulze Hugo Salus V Musik des Weltalls
Hermann Hesse Karoline von Günderrode Friedrich Gottlieb Klopstock Eduard Mörike Justinus Kerner Achim von Arnim VI Pansmusik
Gottfried Keller Otto Julius Bierbaum Georg Trakl Oskar Loerke Hugo Salus VII Vogelstimmen
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen Christian Fürchtegott Gellert Erich Fried Rose Ausländer Matthias Claudius VIII Von der Glut des Gesangs
Friedrich Schiller Johann Wolfgang Goethe Heinrich Heine Carl Spitteler Paula Ludwig Joachim Ringelnatz IX Instrumentenklänge
Kurt Marti Josef Weinheber Rainer Maria Rilke Georg Trakl Justinus Kerner Clemens Brentano X Ein gutes Tier ist das Klavier
Friedrich Wilhelm Zachariä Jan Wagner Else Lasker-Schüler Mascha Kaléko Gerhard Rühm Eduard Mörike Wilhelm Busch XI Lyrische Komponistenporträts
Barthold Hinrich Brockes Günter Eich Johannes Bobrowski Karl Krolow Albrecht Goes Christoph Martin Wieland Franz Grillparzer Peter Härtling Gottfried Benn Oskar Loerke Gerhard Rühm Felix Philipp Ingold Fritz Rudolf Fries XII Lieblingsstücke
Jürgen Dziuk Fritz Rudolf Fries Carl Zuckmayer Peter Härtling Barbara Seeberg Alfred Kolleritsch XIII Im Konzert
Heinz Erhardt Günter Grass Franz Werfel Alfred Lichtenstein Christian Morgenstern XIV Tanz- und Festmusik
Georg Heym Klabund August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Gottfried Keller Barbara Köhler Theodor Etzel XV Jazz, Blues und Co.
Volker Braun Ernst Meister Ernst Jandl Michael Zeller Peter Härtling XVI Musik, du Echo der Seele
Ernst Moritz Arndt Hugo Salus
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Conrad Ferdinand Meyer Selma Meerbaum-Eisinger Gottfried Benn XVII Harmonien der Liebe
Rainer Maria Rilke Heinrich Heine Georg Rodolf Weckherlin Johann Wolfgang Goethe Marie Luise Kaschnitz XVIII Disharmonien
Ludwig Tieck Eugen Gottlob Winkler Uta Regoli Heinz Piontek Karl Otto Mühl XIX Spielmeister Tod
Hugo von Hofmannsthal Joseph von Eichendorff Ludwig Uhland Else Lasker-Schüler Georg Britting Ludwig Christoph Heinrich Hölty XX Ruhelechzend
Heinrich Heine Ursula Krechel Norbert Hummelt Raphael Urweider Otto Erich Hartleben Ernst Jandl
Anhang Verzeichnis der Autoren, Gedichte und
Druckvorlagen
Nachwort
Verzeichnis der Gedichtüberschriften und -anfänge
Rainer Maria Rilke Heinrich Heine Georg Rodolf Weckherlin Johann Wolfgang Goethe Marie Luise Kaschnitz XVIII Disharmonien
Ludwig Tieck Eugen Gottlob Winkler Uta Regoli Heinz Piontek Karl Otto Mühl XIX Spielmeister Tod
Hugo von Hofmannsthal Joseph von Eichendorff Ludwig Uhland Else Lasker-Schüler Georg Britting Ludwig Christoph Heinrich Hölty XX Ruhelechzend
Heinrich Heine Ursula Krechel Norbert Hummelt Raphael Urweider Otto Erich Hartleben Ernst Jandl
Anhang Verzeichnis der Autoren, Gedichte und
Druckvorlagen
Nachwort
Verzeichnis der Gedichtüberschriften und -anfänge
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Autoren-Porträt
Gabriele Sander, Dr. phil., geb. 1955 in Münster, Literaturwissenschaftlerin an der Universität Wuppertal
Bibliographische Angaben
- 2011, 192 Seiten, Maße: 10,3 x 15,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben von Sander, Gabriele
- Herausgegeben: Gabriele Sander
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150108322
- ISBN-13: 9783150108321
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