Die Wiederaufnahme von Verfahren zu Ungunsten des Angeklagten
Dissertationsschrift
Fragen zur Wiederaufnahme des Verfahrens werden zumeist nur aus der Sicht des unschuldig Verurteilten erörtert. Ziel dieser Arbeit ist es, die weniger beachtete Wiederaufnahme zum Nachteil des fälschlicherweise Freigesprochenen oder des zu mild Verurteilten...
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Produktinformationen zu „Die Wiederaufnahme von Verfahren zu Ungunsten des Angeklagten “
Klappentext zu „Die Wiederaufnahme von Verfahren zu Ungunsten des Angeklagten “
Fragen zur Wiederaufnahme des Verfahrens werden zumeist nur aus der Sicht des unschuldig Verurteilten erörtert. Ziel dieser Arbeit ist es, die weniger beachtete Wiederaufnahme zum Nachteil des fälschlicherweise Freigesprochenen oder des zu mild Verurteilten einer näheren Untersuchung zu unterziehen. Die Arbeit bezieht die rechtsphilosophische Diskussion nach dem richtigen Prozeßziel ein, wendet sich aber auch praktischen Anwendungs- und Auslegungsproblemen des geltenden Rechts zu. Gegenstand der Prüfung sind darüber hinaus die gesetzgeberischen Reformmöglichkeiten. Die Autorin gelangt zu dem Ergebnis, daß die Wiederaufnahme zu Ungunsten des Angeklagten nicht abgeschafft, wohl aber in einem Teilbereich, nämlich 362 Nr. 4 StPO, von Fällen relativ einfacher Kriminalität befreit werden sollten.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Wiederaufnahme von Verfahren zu Ungunsten des Angeklagten “
Aus dem Inhalt: Die Wiederaufnahme des Verfahrens zu Ungunsten des Beschuldigten unter rechtsphilosophischen Aspekten, insbesondere der Frage nach dem richtigen Prozeßziel - Die Anwendbarkeit des Instituts der Wiederaufnahme im Verhältnis zur Urteilsnichtigkeit und zur Ergänzungsklage - Auslegungsprobleme im Zusammenhang mit der Anwendung der 362 ff.StPO einschließlich formeller Fragen wie die nach der Antragsberechtigung und nach der Geltung von Legalitäts- oder Opportunitätsprinzip - Die erweiterte Wiederaufnahmemöglichkeit nach 373 a StPO - Der besondere Wiederaufnahmegrund des 79 B VerfGG - Reformmöglichkeiten des Gesetzgebers.
Autoren-Porträt von Karin Weber-Klatt
Die Autorin: Karin Weber-Klatt wurde 1961 in Minden/Westfalen geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Passau und Göttingen. Nach dem Ersten Juristischen Staatsexamen 1986 und teilweise während des anschließenden Referendariats war sie als wissenschaftliche Hilfskraft am strafrechtlichen Institut der Universität Göttingen tätig. Seit dem Zweiten Juristischen Staatsexamen 1990 ist sie im Rechtsamt der Stadt Göttingen, inzwischen als Städtische Oberrätin in der Funktion der stellvertretenden Leiterin, tätig. Promotion an der Universität Göttingen 1996.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karin Weber-Klatt
- 1997, Neuausg., 464 Seiten, Maße: 14,9 x 24,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631310560
- ISBN-13: 9783631310564
- Erscheinungsdatum: 01.02.1997
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