Die zugerechnete Willenserklärung.
Existenz, Struktur und Kriterien.
Die Untersuchung behandelt die Fragen, ob die zugerechnete Willenserklärung anzuerkennen ist, was Zurechnung bedeutet und nach welchen Kriterien zuzurechnen ist, indem sie auf einschlägige Ideen aus der analytischen (Sprach)Philosophie zurückgreift.
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Produktinformationen zu „Die zugerechnete Willenserklärung. “
Die Untersuchung behandelt die Fragen, ob die zugerechnete Willenserklärung anzuerkennen ist, was Zurechnung bedeutet und nach welchen Kriterien zuzurechnen ist, indem sie auf einschlägige Ideen aus der analytischen (Sprach)Philosophie zurückgreift.
Klappentext zu „Die zugerechnete Willenserklärung. “
Die Willenserklärung ist ein - vielleicht sogar der - Zentralbegriff des Allgemeinen Teils des BGB, und das Problem der zugerechneten Willenserklärung begleitet das BGB seit seinem Inkrafttreten. Die Untersuchung entwickelt Antworten auf die Fragen, ob die zugerechnete Willenserklärung anzuerkennen ist, was Zurechnung bedeutet und nach welchen Kriterien zuzurechnen ist, indem sie auf einschlägige Ideen aus der analytischen (Sprach)Philosophie zurückgreift. Dargelegt wird, dass die Willenserklärung ein tû-tû-Begriff ist. Weiter wird aufgezeigt, dass Zurechnung aufgrund konstitutiver Regeln geschieht. Unterschieden werden die rechtliche und die sprachliche Zurechnung der Willenserklärung. Die rechtliche Zurechnung geschieht aufgrund von konstitutiven Zurechnungsnormen. Im Rahmen der sprachlichen Zurechnung wird der Unterschied zwischen der Zurechnung kraft der konventionalen Bedeutung der gebrauchten Zeichen und der Zurechnung aufgrund von konversationalen Implikaturen erläutert.
Inhaltsverzeichnis zu „Die zugerechnete Willenserklärung. “
EinleitungA. Geschichtliche und dogmatische Grundlegung
Begriffsgeschichte - Allgemeines zum Rechtsbegriff der Willenserklärung - Die Willenserklärung als tû-tû-Begriff - Einwände gegen die zugerechnete Willenserklärung
B. Grundlagen der Zurechnung der Willenserklärung
Geschichte des Zurechnungsgedankens - Zurechnungsbegriff und Zurechnungsstruktur
C. Die Zurechnung des Erklärungszeichens
Ausdrückliche und stillschweigende Willenserklärung - Kriterien der Zurechnung - Zurechnungsnormen für das Erklärungszeichen
D. Die Zurechnung des Erklärungsinhalts
Auslegung und Zurechnung des Erklärungsinhalts - Theorie der Implikaturen - Sprachliche und rechtliche Zurechnung
E. Zurechnung zugunsten des Erklärenden
F. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse
Literaturverzeichnis
Personen- und Sachwortregister
Autoren-Porträt von Matthias Lüdeking
Matthias Lüdeking studierte in Tübingen Rechtswissenschaft und Philosophie; 2014 Erste juristische Prüfung; 2014 bis 2016 Akademischer Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Römisches Recht und Europäisches Privatrecht der Eberhard-Karls-Universität Tübingen; 2016 B.A. Philosophie; 2017 Promotion.
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Lüdeking
- 2017, 151 Seiten, Maße: 15,8 x 23,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428152093
- ISBN-13: 9783428152094
- Erscheinungsdatum: 12.05.2017
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