Direkt-Karriere
Der einfachste Weg nach ganz oben
Ganz nach oben wollen viele. Das Problem dabei ist, dass mit jeder Beförderung die Anforderungen an Manager komplett andere sind. Der Abteilungs- oder Projektleiter beginnt als Antreiber mit Peitsche: Er muss Mitarbeiter führen. Im...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Direkt-Karriere “
Ganz nach oben wollen viele. Das Problem dabei ist, dass mit jeder Beförderung die Anforderungen an Manager komplett andere sind. Der Abteilungs- oder Projektleiter beginnt als Antreiber mit Peitsche: Er muss Mitarbeiter führen. Im Mittelmanagement sind eher die bürokratischen Fähigkeiten eines Buchhalters gefordert: Man muss die Abteilungsleiter "steuern". Als Executive hat man es schon weit gebracht. Jetzt heißt das Zauberwort "Change". Man ist vor allem damit beschäftigt, Veränderungen "anzustoßen". Ausführen tun sie ja andere. Und ganz oben angekommen muss man Begeisterung schüren, repräsentieren, das eigene Image pflegen und nicht zuletzt Bonuszahlungen sichern ... Sie mögen nicht, was Sie lesen' Kein Problem - das müssen Sie auch nicht. Aber die Realität in Großunternehmen sieht nun einmal so aus. Und wer die Karriere-Leiter erklimmen will, kann nach Lektüre des Buches wunderbar mitspielen.
Klappentext zu „Direkt-Karriere “
Wer in die Karrierewelt einsteigen oder ganz nach oben durchstarten will, sollte als erstes dieses Buch lesen - damit er keine böse Überraschung erlebt.Ganz nach oben wollen viele. Das Problem dabei ist, dass mit jeder Beförderung die Anforderungen an Manager komplett andere sind. Der Abteilungs- oder Projektleiter beginnt als Antreiber mit Peitsche: Er muss Mitarbeiter führen. Im Mittelmanagement sind eher die bürokratischen Fähigkeiten eines Buchhalters gefordert: Man muss die Abteilungsleiter "steuern". Als Executive hat man es schon weit gebracht. Jetzt heißt das Zauberwort "Change". Man ist vor allem damit beschäftigt, Veränderungen "anzustoßen". Ausführen tun sie ja andere. Und ganz oben angekommen muss man Begeisterung schüren, repräsentieren, das eigene Image pflegen und nicht zuletzt Bonuszahlungen sichern ... Sie mögen nicht, was Sie lesen? Kein Problem - das müssen Sie auch nicht. Aber die Realität in Großunternehmen sieht nun einmal so aus. Und wer die Karriere-Leitererklimmen will, kann nach Lektüre des Buches wunderbar mitspielen.
Ganz nach oben wollen viele. Das Problem dabei ist, dass mit jeder Beförderung die Anforderungen an Manager komplett andere sind. Der Abteilungs- oder Projektleiter beginnt als Antreiber mit Peitsche: Er muss Mitarbeiter führen. Im Mittelmanagement sind eher die bürokratischen Fähigkeiten eines Buchhalters gefordert: Man muss die Abteilungsleiter "steuern". Als Executive hat man es schon weit gebracht. Jetzt heißt das Zauberwort "Change". Man ist vor allem damit beschäftigt, Veränderungen "anzustoßen". Ausführen tun sie ja andere. Und ganz oben angekommen muss man Begeisterung schüren, repräsentieren, das eigene Image pflegen und nicht zuletzt Bonuszahlungen sichern ... Sie mögen nicht, was Sie lesen? Kein Problem - das müssen Sie auch nicht. Aber die Realität in Großunternehmen sieht nun einmal so aus. Und wer die Karriere-Leiter erklimmen will, kann nach Lektüre des Buches wunderbar mitspielen.
Lese-Probe zu „Direkt-Karriere “
Die Direkt-Karriere Nach ganz oben - ohne unklaren Umweg über Leistung Das Kind schreit wie am Spieß. Es will ein zweites Eis essen. Die Eltern schwitzen unter den kritisch-höhnischen Blicken der Zuschauer des Dramas. Sie schämen sich und versuchen, sich als gute Erzieher zu präsentieren. Gute Gründe werden ins Feld geführt. Die Gesundheit, die finanzielle Lage der Familie und die Notwendigkeit von Regeln zur Erhaltung der Menschheit werden ausgiebig ausgebreitet. Das Kind schreit wie am Spieß. Es scheint jetzt, dass das Kind wohl wahrhaft überschnappt und möglicherweise Schaden nimmt. Die Mutter bekommt Angst. Ihr Blick flackert unentschlossen. Der Vater will zuschlagen, was er aber vor den vielen Leuten absolut nicht tun darf. Die Angst der Mutter steigt schnell. Sie weiß, dass sie allein noch rational denken kann. Sie allein wird die Entscheidung treffen, sie wird für dieses eine Mal die heiligen Regeln der Familie brechen, sie wird für dieses eine Mal von allen ehernen Grundsätzen abrücken. Eine Notlage! Eine Ausnahme muss gefunden werden! Todesmutig geht sie zum Kiosk und kauft ein zweites Eis, ein kleines. Das Kind schaut kurz hinüber und schreit lauter, viel lauter und ganz schrill. Da nimmt sie das große Eis und gibt es dem Kind. Es isst unter trocknenden Tränen, tritt noch kurz nach seinem grimmigohnmächtigen Vater. Die Leute tuscheln über das Unerhörte. Eine Ehekrise bahnt sich an. "Ich werde mich nicht so einfach von einem Winzling beherrschen lassen!", brüllt der Vater die Mutter an - und die flüstert bittend: "So beherrsch' dich doch! Du vergisst dich! Du musst ein Vorbild sein!" Das Kind bekommt ganz direkt, was es will. Verstehen Sie, was ich Ihnen zeigen wollte? Das Eis muss nicht zwangsläufig verdient werden. Nein, mit etwas Energie lassen sich sogar zweite oder dritte Portionen herausschlagen. Das Kind verhält sich trotzdem sehr ungeschickt.Mit etwas Klugheit hätte es die Gereiztheit nach dem Eiskauf aus der Atmosphäre nehmen können. Es hatte ja
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das Eis. Warum tritt es nach? Warum schaut es die Mutter trotzig an? Es könnte doch herzig glucksen und mit zitterndem Blicke sagen: "Ich glaubte kurz in meiner Verzweiflung, ich müsste wahnsinnig werden, wenn ich kein Eis bekäme. Danke,Vater." Und dann hätte es den Blick in die Runde schweifen lassen können: "Ich bitte Sie alle um Verständnis. Es ist nicht einfach für mich." So würde ein vernünftiges Kind reden, das auch morgen wieder ein zweites Eis erfolgreich für sich fordern will!
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Autoren-Porträt von Gunter Dueck
Gunter Dueck, Jg. 1951, lebt mit seiner Frau Monika und seinen beiden Kindern Anne und Johannes in Waldhilsbach bei Heidelberg. Er studierte von 1971-75 Mathematik und Betriebswirtschaft, promovierte 1977 an der Universität Bielefeld in Mathematik. Er forschte 10 Jahre mit seinem wissenschaftlichen Vater Rudolf Ahlswede zusammen, mit dem er 1990 den Prize Paper Award der IEEE Information Theory Society für eine neue Theorie der Nachrichtenidentifikation gewann. Nach der Habilitation 1981 war er fünf Jahre Professor für Mathematik an der Universität Bielefeld und wechselte 1987 an das Wissenschaftliche Zentrum der IBM in Heidelberg. Dort gründete er eine große Arbeitsgruppe zur Lösung von industriellen Optimierungsproblemen und war maßgeblich am Aufbau des Data-Warehouse-Service-Geschäftes der IBM Deutschland beteiligt. Gunter Dueck ist IBM Distinguished Engineer, IEEE Fellow, Mitglied der IBM Academy of Technology, Mitglied im Präsidium der GI und der DMV. Er arbeitet an der technologischen Ausrichtung der IBM mit, an Strategiefragen, an Cultural Change.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gunter Dueck
- 2009, 207 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,3 x 22,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: AB - Die Andere Bibliothek
- ISBN-10: 3821859768
- ISBN-13: 9783821859767
Rezension zu „Direkt-Karriere “
'Eine subtile Abrechnung mit den Neurosen auf der Chefetage, albernen Rollenspielen im Management und der Allüre, alles zu glauben, was in der Führungsliteratur verbraten wird, solange es einen englischen Namen trägt; (Wirtschaftswoche, 27/2009) 'Ratgeber über das Führungsverhalten auf unterschiedlichen Hierarchiestufen gibt es im Dutzend - aber keiner ist so direkt, sarkastisch und lesenswert wie dieser; (Claus G. Schmalholz, Manager Magazin, 7/09) 'In seinem ebenso hintersinnigen wie sarkastischen Ratgeber weist Gunter Dueck den Chefs von morgen den Weg zur 'Direkt-Karriere' ... Indem er seine Abrechnung mit hirn- und herzlosen Karrieristen als Ratgeber anpreist, darf der Autor in die Vollen gehen. Und das tut er mit Bravour, also mit Esprit und jeder Menge Sachverstand. ... Weil Dueck nicht die Keule schwingt, sondern sehr fein(sinnig) die Mechanismen der verschiedenen Hierarchie-Ebenen auseinanderfiddelt, ist sein Buch ein echter Lesespaß. Ganz abgesehen vom immensen Nutzwert für Nachwuchs-Machiavellis; (Michael Prellberg, Financial Times Deutschland, 4. August 2009) 'Lesespaß, der Einblick in die Funktionsweisen der verschiedenen Managementebenen gibt; (Format, 31/09) 'In unnachahmlich sarkastischem Stil zieht Dueck die Berufswelt nicht nur durch den Kakao, sondern regelrecht durch die Salzsäure. Eine ätzend-vergnügliche Lektüre; (Schweizer Fernsehen, 18. August 2009) 'Ratgeber über das Führungsverhalten auf unterschiedlichen Hierarchiestufen sind nicht neu - aber dieser ist schön sarkastisch und direkt. Viel Spaß beim Durchschauen der Neurosen auf der Chefetage!; (Börsenblatt, August 2009) 'In unnachahmlich sarkastischem Stil zieht der Autor die Berufswelt nicht nur durch den Kakao, sondern regelrecht durch die Salzsäure. Eine ätzend-vergnügliche Lektüre; (Alpha Personalzeitung, 10. Oktober 2009)
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