Don Harris, Psycho-Cop, Das Erbe der Wächter
Der neue Grusel-Thriller. Originalausgabe
Die Jagd nach dem magischen Amulett, einer Hinterlassenschaft von Don Harris' Mutter, hat begonnen. Es soll Don Harris als Waffe dienen gegen das Böse, doch die Söldnerin Azucena hat es gestohlen. Dann aber wird Azucenas Flugzeug gekapert und sie selbst von...
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Produktinformationen zu „Don Harris, Psycho-Cop, Das Erbe der Wächter “
Die Jagd nach dem magischen Amulett, einer Hinterlassenschaft von Don Harris' Mutter, hat begonnen. Es soll Don Harris als Waffe dienen gegen das Böse, doch die Söldnerin Azucena hat es gestohlen. Dann aber wird Azucenas Flugzeug gekapert und sie selbst von den Höllensöhnen, jenem mysteriösen Geheimbund, der sich geschworen hat, Don Harris zu vernichten, in eine Alpenfestung verschleppt ...
Die Jagd nach dem magischen Amulett, einer Hinterlassenschaft von Don Harris' Mutter, hat begonnen. Es soll Don Harris als Waffe dienen gegen das Böse, doch die Söldnerin Azucena hat es gestohlen. Dann aber wird Azucenas Flugzeug gekapert und sie selbst von den Höllensöhnen, jenem mysteriösen Geheimbund, der sich geschworen hat, Don Harris zu vernichten, in eine Alpenfestung verschleppt ...
"Ganzen Generationen hat er das Gruseln beigebracht. Jason Dark alias Helmut Rellergerd ist Fachmann für Dämonen, Geister und finstere Mächte. Er ist zwar nicht der bekannteste deutsche Autor, aber der weitaus auflagenstärkste ..." - WDR 3
"Deutschlands mit Abstand erfolgreichster Autor. Helmut Rellergerd ist ein Erzähler durch und durch." - Die Welt
"Helmut Rellergerd muss ein Besessener sein!" - FAS
"Ganzen Generationen hat er das Gruseln beigebracht. Jason Dark alias Helmut Rellergerd ist Fachmann für Dämonen, Geister und finstere Mächte. Er ist zwar nicht der bekannteste deutsche Autor, aber der weitaus auflagenstärkste ..." - WDR 3
"Deutschlands mit Abstand erfolgreichster Autor. Helmut Rellergerd ist ein Erzähler durch und durch." - Die Welt
"Helmut Rellergerd muss ein Besessener sein!" - FAS
Lese-Probe zu „Don Harris, Psycho-Cop, Das Erbe der Wächter “
Die Finger der dunkelhaarigen Frau zitterten unmerklich, als sie die rechte Hand vorschob, unter deren Fläche das Päckchen mit dem brisanten Inhalt fast verborgen war. Ein junger Postbeamter nahm es entgegen, schaute dabei hoch und bekam einen roten Kopf, denn der Blick der beiden dunklen Augen verwirrte ihn.
"Sie möchten es aufgeben, Señora?"
"Wäre ich sonst hier?"
"Ja, natürlich. Es ist nur so "
"Was ist?"
Der junge Mann schwieg. Dabei zuckten seine Wangen. Vielleicht hatte er sich auf die Zunge gebissen. Zu ihm kamen viele Kunden, aber nur wenige sahen so exotisch und zugleich so interessant aus wie diese Frau mit den dunklen Haaren.
Er schaute auf die Anschrift. "Nach London also?"
"Ja, von Barcelona nach London. Und das per Express, mein Lieber."
"Klar, Señora. Deshalb sind Sie auch hier am Flughafen."
"Sie sagen es."
Azucena hatte die Antwort mit ruhiger Stimme gegeben. Innerlich sah es bei ihr anders aus: Sie musste darauf gefasst sein, verfolgt zu werden und dass an jeder Ecke eine Gefahr lauerte. Sie würde erst ruhiger sein, wenn sie in der Maschine saß.
Der Angestellte überreichte der Frau eine Quittung. Er bemerkte nicht, wie sie das Papier zerriss. Die Schnipsel landeten in einem in der Nähe stehenden Papierkorb. Auch ihn deckte Azucena mit ihrem Körper ab.
Sie bekam die Rechnungssumme genannt, zahlte und drehte sich vom Schalter weg. Der junge Postangestellte stieß hörbar die Luft aus und flüsterte: "War das ein Schuss?"
Azucena hörte es nicht mehr. Sie hatte den Bereich der Post verlassen und begab sich in die Abflughalle, durch die sie schlenderte. Draußen brannte die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel. Azucena war froh, dass recht viel Betrieb herrschte. So war es leichter, unentdeckt zu bleiben, obwohl sie davon ausging, dass die andere Seite Profis geschickt hatte, die alle Tricks kannten.
Sie wollte nach England fliegen. London war ihr Zielflughafen. Erst mal weg aus Spanien, wo ihre Aufgabe erledigt war: Das
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Amulettbefand sich in ihren Händen und nicht im Besitz eines gewissen Don Harris. Aber das Spiel war nicht beendet, noch längst nicht. Die Karten waren inzwischen neu gemischt worden. Nun kam es darauf an, wer die besseren Trümpfe hatte.
Ihr gefiel jedoch nicht, dass sie nicht alle Mitspieler kannte, die in der großen Runde saßen. Die meisten hielten sich bedeckt, konnten aber blitzschnell zuschlagen.
Bis zum Start der Maschine war noch Zeit. Sie stand zwar auf der Tafel, aber der Warteraum war noch verschlossen, und so beschloss Azucena, sich einen Kaffee zu gönnen.
Einen Platz fand sie in einer der offenen Bars. An der Theke nahm sie die Tasse entgegen, kaufte auch noch ein Croissant und suchte sich einen Platz. Mit einer geschmeidigen Bewegung ließ sie sich auf dem Stuhl nieder und nippte einige Male an dem heißen Getränk.
Die innere Unruhe war längst nicht verschwunden, obwohl sie ruhig wie eine Statue dasaß. Nur ihre Augen befanden sich in Bewegung. Sie suchten die Umgebung ab,fixierte die anderen Gäste, um zu erfahren, wer sich verdächtig benahm und sich für sie interessierte.
Sie entdeckte niemand.
Zu viele Menschen.
Geschäftsleute, Urlauber, Familien mit ihren Kindern. Oft farbig. Reisende aus aller Herren Länder bevölkerten die Halle. Orient und Okzident trafen zusammen, und der Wirrwarr aus Sprachen rauschte wie eine nie abreißende Melodie an ihr vorbei.
Manchmal hörte sie ein schrilles Lachen, dann wieder die schimpfenden Worte der Mütter, wenn sie ihre Kinder zur Ordnung rufen mussten. Sie sah Geschäftsleute in ihren Business-Anzügen und die lockeren Outfits der jungen Frauen, für die der Airport nur eine Durchgangsposition war auf dem weiteren Weg zu den Touristenzentren an der Küste.
Sie aß ihr Croissant, trank den Kaffee in kleinen Schlucken und war dennoch nicht froh über ihre Lage. Es wäre ihr lieber gewesen, einen der Beschatter zu entdecken, aber es fiel ihr niemand auf, und dabei war Az
Ihr gefiel jedoch nicht, dass sie nicht alle Mitspieler kannte, die in der großen Runde saßen. Die meisten hielten sich bedeckt, konnten aber blitzschnell zuschlagen.
Bis zum Start der Maschine war noch Zeit. Sie stand zwar auf der Tafel, aber der Warteraum war noch verschlossen, und so beschloss Azucena, sich einen Kaffee zu gönnen.
Einen Platz fand sie in einer der offenen Bars. An der Theke nahm sie die Tasse entgegen, kaufte auch noch ein Croissant und suchte sich einen Platz. Mit einer geschmeidigen Bewegung ließ sie sich auf dem Stuhl nieder und nippte einige Male an dem heißen Getränk.
Die innere Unruhe war längst nicht verschwunden, obwohl sie ruhig wie eine Statue dasaß. Nur ihre Augen befanden sich in Bewegung. Sie suchten die Umgebung ab,fixierte die anderen Gäste, um zu erfahren, wer sich verdächtig benahm und sich für sie interessierte.
Sie entdeckte niemand.
Zu viele Menschen.
Geschäftsleute, Urlauber, Familien mit ihren Kindern. Oft farbig. Reisende aus aller Herren Länder bevölkerten die Halle. Orient und Okzident trafen zusammen, und der Wirrwarr aus Sprachen rauschte wie eine nie abreißende Melodie an ihr vorbei.
Manchmal hörte sie ein schrilles Lachen, dann wieder die schimpfenden Worte der Mütter, wenn sie ihre Kinder zur Ordnung rufen mussten. Sie sah Geschäftsleute in ihren Business-Anzügen und die lockeren Outfits der jungen Frauen, für die der Airport nur eine Durchgangsposition war auf dem weiteren Weg zu den Touristenzentren an der Küste.
Sie aß ihr Croissant, trank den Kaffee in kleinen Schlucken und war dennoch nicht froh über ihre Lage. Es wäre ihr lieber gewesen, einen der Beschatter zu entdecken, aber es fiel ihr niemand auf, und dabei war Az
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Bibliographische Angaben
- Autor: Jason Dark
- 2007, 220 Seiten, Maße: 11,6 x 18,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442365805
- ISBN-13: 9783442365807
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