Drachentod und Zauberflöte
Geschichten von der Opernbühne
Verschwörung, Mord und Eifersucht: Auf der Opernbühne geht es immer hoch her. Gut, wenn uns jemand die schillernden Geschichten originalgetreu und kindgerecht nacherzählt. Die Musik spielt dabei immer eine wichtige Rolle.
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Produktinformationen zu „Drachentod und Zauberflöte “
Verschwörung, Mord und Eifersucht: Auf der Opernbühne geht es immer hoch her. Gut, wenn uns jemand die schillernden Geschichten originalgetreu und kindgerecht nacherzählt. Die Musik spielt dabei immer eine wichtige Rolle.
Autoren-Porträt von Christoph Schmitz
Christoph Schmitz, geb. 1961, studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Literatur. Er war nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Brasilien als Journalist beim ARD-Hörfunk und als Redakteur beim Nachrichtenmagazin Der Spiegel tätig. Heute ist er Kulturredakteur und Moderator beim Deutschlandfunk. Er lebt mit seiner Familie in Köln
Bibliographische Angaben
- Autor: Christoph Schmitz
- Altersempfehlung: 7 - 9 Jahre
- 2009, 93 Seiten, 10 farbige Abbildungen, Maße: 17,4 x 26 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Klett Kinderbuch Verlag
- ISBN-10: 3941411098
- ISBN-13: 9783941411098
Rezension zu „Drachentod und Zauberflöte “
Opernlibretti sind in der Regel Mõrchen, Mõrchen im Sinne von symbolisch verdichteten Texten. Allen voran ist die Zauberfl÷te der Inbegriff von Kinderoper. Nicht nur Papageno mit seinem lustigen Kost³m verz³ckt die Phantasie der Kinder, auch die Liebesgeschichte zwischen Tamino und Pamina - schon deren Namen sind wie f³r ein Mõrchen gewõhlt -, die mit den Pr³fungen, denen sie ausgesetzt wird, sogar ganz nah am Volksmõrchen angesiedelt ist. Und dann nat³rlich die Musik! Es soll ja Menschen geben, die Mozart nicht m÷gen: Die Armen (w³rde Goethe sagen) - oder: "Zu Hilfe! Zu Hilfe!"; so schreit Tamino. Ja, Taminos Verzweiflung angesichts der Schlange kann man gut verstehen, wenn man daran denkt, wie viele Kinder niemals in eine Oper kommen, weil die Schlange "Internet" sie gefangen hõlt. Oder weil sogar ihre Eltern keine Vorstellung mehr davon haben, was es hei¯t, vor dem noch geschlossenen Vorhang zu sitzen, sich mit einem kleinen Gedanken f³r das Privileg bedanken, dass man erleben darf, was jetzt kommen wird - um dann, wenn die Regie gut gemacht ist, vollkommen verzaubert zu werden. Es ist also õu¯erst begr³¯enswert, dass es nun endlich einen Kinderopernf³hrer gibt. Der Autor hat sich f³r eine chronologische Ordnung entschieden. Das kann man machen, denn die "perfekte" Auswahl f³r jeden Geschmack ist sowieso kaum zu treffen. "Die Zauberfl÷te" kommt deshalb an dritter Stelle, nach Monteverdis "Orpheus" und Hõndels "Julius Cõsar". Beide Opern sind schon vom Thema her f³r Kinder faszinierend. Nach Mozart hat Christoph Schmitz sich bei Verdi f³r den "Maskenball" entschieden, und das ist sehr reizvoll, weil diese Oper selten gespielt wird, aber ganz sicher eine der ganz gro¯en ist. "Carmen" darf nat³rlich nicht fehlen, auch nicht "Siegfried" oder "Tosca" - allerdings darf ich ganz sch³chtern fragen, ob dieses pfluntschige Wesen, das die Illustratorin als Tosca anbietet, soviel Leidenschaft ausl÷sen kann, wie der Operntext es verlangt? Aber gut, auch erotische
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-u¯erlichkeiten sind Geschmacksache. Nach Tosca folgt Straussens "Salome", Janßceks "Jenufa" und, das ist besonders sch÷n, auch Weills "Dreigroschenoper". Die Inhaltsangaben sind in ihrer K³rze vielleicht nicht ganz prõzise, aber der Autor kann erzõhlen, und sie machen neugierig. Die Illustrationen beziehen sich auf vorhandene B³hnenbilder, wie z.B. Schinkels ber³hmte "K÷nigin der Nacht" auf dem Mond vor einem strahlenden Sternenhimmel. Die Ausstattung ist dem Thema gemõ¯ kostbar und man kann sich wirklich freuen, wenn dieses Buch dann auch seinen Zweck erf³llt und daf³r sorgt, dass dann vielleicht ein paar mehr Genie¯er vor dem geschlossenen Vorhang sitzen werden und... (Rezension von Gabriele Hoffmann aus dem LibriFachkatalog Harry & Pooh 2009/2010)
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