Durch die gläserne Decke
Frauen in Männerdomänen. Einf. v. Elke Gruber
Managerinnen, die für ihre eigene Sekretärin gehalten werden; Pilotinnen, die mit einem Flugschüler im Cockpit sitzen, von dem die Passagiere glauben, er sei der männliche "Aufpasser": All das kommt heute immer noch vor, wenn auch die...
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Produktinformationen zu „Durch die gläserne Decke “
Klappentext zu „Durch die gläserne Decke “
Managerinnen, die für ihre eigene Sekretärin gehalten werden; Pilotinnen, die mit einem Flugschüler im Cockpit sitzen, von dem die Passagiere glauben, er sei der männliche "Aufpasser": All das kommt heute immer noch vor, wenn auch die geschlechtsspezifischen Zuweisungen zu bestimmten Positionen seltener und zumindest akademisch als "politisch inkorrekt" geächtet werden.Die Autorin interviewte mehr als 30 Frauen, die nach 1945 in Österreich berufliches Terrain betreten haben, das bis dahin ausschließlich Männern vorbehalten war: Unter ihnen befinden sich Künstlerinnen wie die Komponistin Olga Neuwirth, Managerinnen wie Brigitte Ederer und Politikerinnen wie Waltraud Klasnic. Es werden aber auch die Lebensgeschichten einer Pilotin, einer ÖBB-Lokführerin und einer Offizierin der Wiener Berufsfeuerwehr erzählt. Managerinnen, die für ihre eigene Sekretärin gehalten werden; Pilotinnen, die mit einem Flugschüler im Cockpit sitzen, von dem die Passagiere glauben, er sei der männliche "Aufpasser": All das kommt heute immer noch vor, wenn auch die geschlechtsspezifischen Zuweisungen zu bestimmten Positionen seltener und zumindest akademisch als "politisch inkorrekt" geächtet werden.
Die Autorin interviewte mehr als 30 Frauen, die nach 1945 in Österreich berufliches Terrain betreten haben, das bis dahin ausschließlich Männern vorbehalten war: Unter ihnen befinden sich Künstlerinnen wie die Komponistin Olga Neuwirth, Managerinnen wie Brigitte Ederer und Politikerinnen wie Waltraud Klasnic. Es werden aber auch die Lebensgeschichten einer Pilotin, einer ÖBB-Lokführerin und einer Offizierin der Wiener Berufsfeuerwehr erzählt.
Inhaltsverzeichnis zu „Durch die gläserne Decke “
Vorwort Erwerbs- und Bildungsbiografien von Frauen:eine wissenschaftliche EinleitungElke Gruber I.Der Aufbruch»Der Erfolg war der Weg«Johanna Dohnal, Feminismuslegende »Einfach mobil geworden«Brigitta Gerhalter, Bäuerin und ehemalige Vizebürgermeisterin »Einfach mehr wissen, mehr können ...«Irmgard Griss, Präsidentin des Obersten Gerichtshofes »Wir müssen Frauen etwas zutrauen«Waltraud Klasnic, 1996-2005»Landeshauptmann« der Steiermark »Der Drang hinaus«Eva Nowotny, ehemalige Spitzendiplomatin »Keine besonders geplante Karriere«Hildegunde Piza-Katzer, plastische Chirurgin »Immer ein schlechtes Gewissen gehabt«Helga Rabl-Stadler, Präsidentin der Salzburger Festspiele »Raus aus dem Zaun«Eva Zeller-Zellenberg, ehemalige Handelsdelegierte I.Unterwegs»Hohe Ziele«Ingela Bruner, ehemalige Rektorin der Universität für Bodenkultur, Wien »Weibliche Pfaue haben kein Rad«Brigitte Ederer, Vorstandsdirektorin der Siemens AG »Anders als solche Primadonnen«Sabine Haag, Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums Wien »Eher der NGO-Typ«Monika Kircher-Kohl, »Managerin des Jahres 2008« der Wirtschaftsuniversität Wien »Sehr gern unter Leuten«Elisabeth Kislinger-Ziegler, geschäftsführende Gesellschafterin einer Stahlbaufirma »Alles ist auf mich zugerollt«Gertraud Knoll, ehemalige Superintendentin und Präsidentschaftskandidatin »Eine gewisse feministische Ader«Helene Pigl, Leiterin der größten Haftanstalt Österreichs »Die Bodenhaftung nicht verlieren«Dagmar Schratter, Direktorin des Schönbrunner Tiergartens »Was ich nicht mag, ist Nichtstun«Renée Schroeder, Biochemikerin »Hätte als Sohn den Hof übernommen«Gertrude Tumpel-Gugerell,ehemalige Direktorin der Europäischen Zentralbank »Ich will verwöhnen«Lisl Wagner-Bacher, Wirtin und Haubenköchin »Manchmal ist Schmähführen wichtig«Gabriele Zuna-Kratky, Direktorindes Technischen Museums I.Am Ziel?»Vielleicht in ein paar
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Jahrzehnten der Frauenberuf«Fanny Dorau, Flugkapitänin »Irgendwie tut es mir leid«Sandra Ehrmann, Gründerin der FrauenAUTOwerkstatt Salzburg »Ich habe nie aufgezeigt«Alexandra Föderl-Schmid, »Standard«-Chefredakteurin »Halbwegs unter Strom«Karin Haigermoser, Lokomotivführerin »Geisteswissenschaft mit Bodenhaftung«Sabine Ladstätter, Archäologin, Direktorin des Österreichischen Archäologischen Instituts »Das tun, wofür das Herz schlägt«Adelheid Lettner, Forstmeisterin »Als Komponistin ein Utopos«Olga Neuwirth, Komponistin »Ein Aushängeschild für die Kaserne«Alexandra Perstling, ehemalige Panzerkommandantin »Immer alles durchgezogen«Nadja Wasserlof, Baumeisterin »Gern Feuerwehrmann«Viktoria Zechmeister, Offizierin der Wiener Feuerwehr Bildnachweis
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Autoren-Porträt von Elisabeth Welzig
Elisabeth Welzig ist Journalistin und Publizistin. Sie lebt in Bad Aussee und Wien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Elisabeth Welzig
- 2011, 327 Seiten, 16 Abbildungen, Maße: 13,7 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 320578359X
- ISBN-13: 9783205783596
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