Ein "Diplomat aus den Wäldern des Orinoko"
Alexander von Humboldt als Mittler zwischen Preußen und Frankreich
Alexander von Humboldt verbrachte fast ein Drittel seines Lebens in Paris. Als Forscher, Förderer der Wissenschaften und Diplomat war er in die Wissenschaftssysteme und politischen Milieus Frankreichs und Preußens gleichermaßen eingebunden und damit ein...
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Klappentext zu „Ein "Diplomat aus den Wäldern des Orinoko" “
Alexander von Humboldt verbrachte fast ein Drittel seines Lebens in Paris. Als Forscher, Förderer der Wissenschaften und Diplomat war er in die Wissenschaftssysteme und politischen Milieus Frankreichs und Preußens gleichermaßen eingebunden und damit ein wichtiger Mittler zwischen beiden Ländern. Der Autor beleuchtet Humboldts Bedeutung für den preußisch-französischen Wissenstransfer sowie seine Bemühungen um staatenübergreifende wissenschaftliche Kooperationen. Im Blickpunkt steht zudem Humboldts Position in den Kontroversen der Pariser Wissenschaftsgemeinde. Erstmalig werden hier auch Humboldts diplomatische Aufgaben während der Julimonarchie detailliert analysiert. Die Studie zeigt, wie der Gelehrte seine politischen Verbindungen in den Dienst einer Annäherung zwischen beiden Staaten stellte und eine frühe Form der Kulturdiplomatie ausübte.
Alexander von Humboldt verbrachte fast ein Drittel seines Lebens in Paris. Als Forscher, Förderer der Wissenschaften und Diplomat war er in die Wissenschaftssysteme und politischen Milieus Frankreichs und Preußens gleichermaßen eingebunden und damit ein wichtiger Mittler zwischen beiden Ländern.
Der Autor beleuchtet Humboldts Bedeutung für den preußisch-französischen Wissenstransfer sowie seine Bemühungen um staatenübergreifende wissenschaftliche Kooperationen. Im Blickpunkt steht zudem Humboldts Position in den Kontroversen der Pariser Wissenschaftsgemeinde. Erstmalig werden hier auch Humboldts diplomatische Aufgaben während der Julimonarchie detailliert analysiert. Die Studie zeigt, wie der Gelehrte seine politischen Verbindungen in den Dienst einer Annäherung zwischen beiden Staaten stellte und eine frühe Form der Kulturdiplomatie ausübte.
Der Autor beleuchtet Humboldts Bedeutung für den preußisch-französischen Wissenstransfer sowie seine Bemühungen um staatenübergreifende wissenschaftliche Kooperationen. Im Blickpunkt steht zudem Humboldts Position in den Kontroversen der Pariser Wissenschaftsgemeinde. Erstmalig werden hier auch Humboldts diplomatische Aufgaben während der Julimonarchie detailliert analysiert. Die Studie zeigt, wie der Gelehrte seine politischen Verbindungen in den Dienst einer Annäherung zwischen beiden Staaten stellte und eine frühe Form der Kulturdiplomatie ausübte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrich Päßler
- 2009, 244 Seiten, Maße: 17,7 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Franz Steiner Verlag
- ISBN-10: 3515093443
- ISBN-13: 9783515093446
- Erscheinungsdatum: 30.04.2009
Rezension zu „Ein "Diplomat aus den Wäldern des Orinoko" “
"Es ist schwer, in der gebotenen Kürze all die Qualitäten aufzuzählen, die Ulrich Päßlers detailreiche, aber nie langatmige Studie auszeichnen; sie ist ein Gewinn nicht nur für die Alexander-von-Humboldt-Forschung, für die sie an vielen Stellen Neuland betritt, sondern auch für die Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen sowie für die Wissenschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts." Christian Helmreich http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2010-4-178 20190901
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