Ein jüdisches Leben in Thüringen
Lebenserinnerungen bis 1930
Jacob Simon (1865-1943) stammte aus einer Familie, die in der jüdischen Gemeinde Hildburghausens über mehrere Generationen Führungspositionen innehatte. Nach dem Jurastudium in München, Leipzig und Jena ließ er sich 1891 als...
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Produktinformationen zu „Ein jüdisches Leben in Thüringen “
Jacob Simon (1865-1943) stammte aus einer Familie, die in der jüdischen Gemeinde Hildburghausens über mehrere Generationen Führungspositionen innehatte. Nach dem Jurastudium in München, Leipzig und Jena ließ er sich 1891 als Rechtsanwalt in Meiningen nieder und übernahm 1919 den Vorsitz der dortigen jüdischen Gemeinde. 1933 verlor er die Zulassung als Notar, 1938 die als Rechtsanwalt. Jacob Simon und seine Ehefrau wurden 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo beide im Jahr darauf starben. Seine zwischen 1919 und 1930 geschriebenen Erinnerungen, die hier erstmals veröffentlicht werden, zeichnen ein lebendiges Bild des Alltags jüdischen Lebens in Thüringen während der Weimarer Republik.
Klappentext zu „Ein jüdisches Leben in Thüringen “
Jacob Simon (1865-1943) stammte aus einer Familie, die in der jüdischen Gemeinde Hildburghausens über mehrere Generationen Führungspositionen innehatte. Nach dem Jurastudium in München, Leipzig und Jena ließ er sich 1891 als Rechtsanwalt in Meiningen nieder und übernahm 1919 den Vorsitz der dortigen jüdischen Gemeinde. 1933 verlor er die Zulassung als Notar, 1938 die als Rechtsanwalt. Jacob Simon und seine Ehefrau wurden 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo beide im Jahr darauf starben. Seine zwischen 1919 und 1930 geschriebenen Erinnerungen, die hier erstmals veröffentlicht werden, zeichnen ein lebendiges Bild des Alltags jüdischen Lebens in Thüringen während der Weimarer Republik.
Jacob Simon (1865-1943) stammte aus einer Familie, die in der jüdischen Gemeinde Hildburghausens über mehrere Generationen Führungspositionen
innehatte. Nach dem Jurastudium in München, Leipzig und Jena ließ er sich 1891 als Rechtsanwalt in Meiningen nieder und übernahm 1919 den Vorsitz der dortigen jüdischen Gemeinde. 1933 verlor er die Zulassung als Notar, 1938 die als Rechtsanwalt. Seine Ehefrau und er wurden 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo beide im Jahr darauf starben.
Seine zwischen 1919 und 1930 geschriebenen "Lebenserinnerungen", die hier erstmals veröffentlicht werden, zeichnen ein lebendiges Bild des Alltags eines jüdischen Lebens während der Weimarer Republik.
innehatte. Nach dem Jurastudium in München, Leipzig und Jena ließ er sich 1891 als Rechtsanwalt in Meiningen nieder und übernahm 1919 den Vorsitz der dortigen jüdischen Gemeinde. 1933 verlor er die Zulassung als Notar, 1938 die als Rechtsanwalt. Seine Ehefrau und er wurden 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo beide im Jahr darauf starben.
Seine zwischen 1919 und 1930 geschriebenen "Lebenserinnerungen", die hier erstmals veröffentlicht werden, zeichnen ein lebendiges Bild des Alltags eines jüdischen Lebens während der Weimarer Republik.
Autoren-Porträt von Jacob Simon
Katharina Witter, geboren 1959 in Eisfeld, Studium der Geschichte und Archivwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Ab 1982 Tätigkeit im Archiv- und Museumswesen, seit 1990 am Thüringischen Staatsarchiv Meiningen, Referentin für die Bestände des Herzogtums Sachsen-Meiningen. Arbeiten zur Geschichte der thüringischen Porzellanindustrie und zum Herzogtum Sachsen-Meiningen bzw. Sachsen-Hildburghausen. Mitglied der Historischen Kommission für Thüringen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jacob Simon
- 2009, VII, 306 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 17,8 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Witter, Katharina; Thüringisches Staatsarchiv Meiningen,
- Herausgegeben: Katharina Witter, Johannes Mötsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412203823
- ISBN-13: 9783412203825
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