Ein Leben in Bildern
Mit e. Nachw. v. Klaus Schlesinger
Ein Leben in Bildern. Diese Bildbiografie über Victor Klemperer ergänzt dessen berühmte Tagebücher aus der Zeit zwischen 1933 und 1945 um seltenes Dokumentarmaterial. Private Fotos vermitteln einen Eindruck von Klemperers Lebens- und Arbeitswelt. Das...
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Produktinformationen zu „Ein Leben in Bildern “
Ein Leben in Bildern. Diese Bildbiografie über Victor Klemperer ergänzt dessen berühmte Tagebücher aus der Zeit zwischen 1933 und 1945 um seltenes Dokumentarmaterial. Private Fotos vermitteln einen Eindruck von Klemperers Lebens- und Arbeitswelt. Das Bildmaterial reicht von Auszügen aus Wochenschauen über die Schauplätze seines Lebens bis hin zu Judenpass und Warteliste des amerikanischen Konsulats für Einreisevisa.
Als Eva und Victor Klemperer im Mai 1940 aus ihrem Haus in Dölzschen vertrieben wurden, konnten sie nur das Allernotwendigste in das "Judenhaus" mitnehmen. Vieles mußten sie vernichten, der Rest verbrannte in der Bombennacht vom 13. Februar 1945 auf dem Speicher. Trotzdem können in diesem Bildband einige persönliche Raritäten gezeigt werden.
Ergänzt wird das erhaltene, nach 1945 umfangreicher vorhandene private Fotomaterial von seltenen Dokumenten, die Klemperers Lebens- und Arbeitswelt sinnlich nachvollziehbar machen. Persönlichkeiten, die seinen Weg kreuzten oder prägten, und ikonographische Bilder zur Zeitgeschichte vermitteln das geistige Klima und die Atmosphäre, in der sich Klemperers Alltag vollzog. Schauplätze von Klemperers Leben wie das Berlin der Jahrhundertwende, München in der Revolutionszeit und Dresden unter dem Hakenkreuz werden ergänzt um Auszüge aus Dokumentarfilmen und Wochenschauen. Zu den eindrucksvollsten Dokumenten aus Klemperers Leben in der NS-Zeit gehören die Warteliste des amerikanischen Generalkonsulats für Einreisevisa und sein Judenpaß. In späteren Jahren ist Klemperer auf dem Katheder, auf Kongressen, in Florenz und Paris, mit Freunden und Familie zu sehen - sogar am Strand von Ahrenshoop, fotografiert von Hadwig, seiner zweiten Frau.
Eine facettenreiche Bildbiographie mit seltenem Dokumentarmaterial als authentische Ergänzung zum TV-Ereignis "Klemperer" im Ersten.
Ergänzt wird das erhaltene, nach 1945 umfangreicher vorhandene private Fotomaterial von seltenen Dokumenten, die Klemperers Lebens- und Arbeitswelt sinnlich nachvollziehbar machen. Persönlichkeiten, die seinen Weg kreuzten oder prägten, und ikonographische Bilder zur Zeitgeschichte vermitteln das geistige Klima und die Atmosphäre, in der sich Klemperers Alltag vollzog. Schauplätze von Klemperers Leben wie das Berlin der Jahrhundertwende, München in der Revolutionszeit und Dresden unter dem Hakenkreuz werden ergänzt um Auszüge aus Dokumentarfilmen und Wochenschauen. Zu den eindrucksvollsten Dokumenten aus Klemperers Leben in der NS-Zeit gehören die Warteliste des amerikanischen Generalkonsulats für Einreisevisa und sein Judenpaß. In späteren Jahren ist Klemperer auf dem Katheder, auf Kongressen, in Florenz und Paris, mit Freunden und Familie zu sehen - sogar am Strand von Ahrenshoop, fotografiert von Hadwig, seiner zweiten Frau.
Eine facettenreiche Bildbiographie mit seltenem Dokumentarmaterial als authentische Ergänzung zum TV-Ereignis "Klemperer" im Ersten.
Autoren-Porträt von Victor Klemperer
Victor Klemperer wurde 1881 in Landsberg/Warthe als achtes Kind eines Rabbiners geboren. 1890 übersiedelte die Familie nach Berlin, wo der Vater zweiter Prediger einer Reformgemeinde wurde. Er studierte von 1902 bis 1905 Philosophie, Romanistik und Germanistik in München, Genf, Paris, Berlin. Bis er 1912 das Studium in München wieder aufnahm, lebte er in Berlin als Journalist und Schriftsteller.1940 erfolgte eine Zwangseinweisung in ein Dresdener Judenhaus. Nach seiner Flucht aus Dresden im Februar 1945 kehrte Klemperer im Juni aus Bayern nach Dresden zurück. 1950 wurde Abgeordneter des Kulturbundes in der Volkskammer der DDR und erhielt 1952 Nationalpreis III. Klasse. 1960 verstarb Victor Klemperer in Dresden.
Geschwister-Scholl-Preis 1995.Christian Borchert (1942 - 2000), ab 1972 Fernstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. 1970 bis 1975 Bildreporter bei der "Neuen Berliner Illustrierten", ab 1975 freiberuflich tätig, bekannt vor allem durch groß angelegte Porträtserien sowie durch stadt-, bau- und kunstgeschichtliche Bildfolgen
Bibliographische Angaben
- Autor: Victor Klemperer
- 1999, 2, 223 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 18,5 x 22,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Mitarbeit: Borchert, Christian; Giesecke, Almut; Nowojski, Walter
- Herausgegeben: Christian Borchert, Almut Giesecke, Walter Nowojski
- Verlag: Aufbau-Verlag
- ISBN-10: 3351023995
- ISBN-13: 9783351023997
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