Ein Mädchen zwischen den Kontinenten
Litauen - Greven - Amerika. Die Geschichte von L. R. Kazakaitis 1938-1949
Frau Kazakaitis floh mit ihren Eltern aus Litauen über Deutschland nach Amerika. In Greven blieb sie etwas länger und wohnte im DP-Lager. Es gab viele schöne Seiten, wenn auch immer ein bitterer Beigeschmack blieb. Nun lebt sie glücklich in Amerika.
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Produktinformationen zu „Ein Mädchen zwischen den Kontinenten “
Frau Kazakaitis floh mit ihren Eltern aus Litauen über Deutschland nach Amerika. In Greven blieb sie etwas länger und wohnte im DP-Lager. Es gab viele schöne Seiten, wenn auch immer ein bitterer Beigeschmack blieb. Nun lebt sie glücklich in Amerika.
Klappentext zu „Ein Mädchen zwischen den Kontinenten “
Laima Rita Kazakaitis erzählt aus ihrem schicksalshaftenLebensabschnitt 1938 bis 1949. Geboren wurde sie in Litauen 1938 und
lebte dort glücklich, bis die einmarschierenden Russen die Familie nach
Deutschland vertrieben. Henrikas Kazakaitis, der Vater von Laima Rita
K., war zu dieser Zeit Major in der li-tauischen Armee. Im September
1940 wurde er gefangen gesetzt und landete schließlich im berüchtigten
Fort IX. Am 22. Mai 1941 erfolgte die Besetzung von Kaunas durch die
deutsche Armee. Diese beendete auch gleichzeitig nach sieben Monaten den
Gefängnisaufenthalt von H. Kazakaitis. Während der nächsten drei Jahre
arbeitete er für das litauische Rote Kreuz. Im Juli 1944 wurde Litauen
von der Roten Armee zurück erobert. Ungefähr 60000 Litauer flüchteten
darauf hin Richtung Westeuropa. So auch die Familie Kazakaitis. Über
veschiedene Stationen wie Oppeln, Dassel, Hiddesen, Detmold landete sie
letztendlich in dem von der UNRRA errichteten Camp in Greven in
Westfalen. Das von den Alliierten angelegte Lager für Displaced Persons
(DP s) umfasste grob den Norden des damaligen Dorfes Greven. Die Familie
K. wurde in das Über Oppeln und Detmold gelangten sie nach Greven und
kamen ein wenig zur Ruhe. In dieser Zeit müssen sich wohl recht
freundschaftliche Beziehungen zwischen den erwähnten Familien entwickelt
haben. Sprachliche Probleme gab es nicht, da viele Balten mehrsprachig
waren. Die Freundschaft hielt sich auch noch über die Zeit hinaus.
Greven ist der Autorin immer herzlich in Erinnerung geblieben, auch wenn
die Kriegswirren und Nachkriegszeit allen Leid und Elend bescherte.Laima
Rita K. hatte ca. 3 Jahre in Greven verbracht. In dieser Zeit hatte sie
viele, für sie wichtige Kontakte geknüpft. Sie hatte die litauische
Schule besucht, die Heilige Kommunion gefeiert, Klavierunterricht
genommen, Freundschaften geschmiedet und war Teil des litauischen
Pfadfindervereins. Somit hatten sich Verbindungen zu Greven ergeben, die
auch in ihrem weiteren
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Leben bestehen blieben. Dies wird durch
Tagebuchaufzeichnungen einer Grevenerin deutlich überschattet. Ein paar
Schlaglichter auf das DP Lager in Greven bilden den Abschluss einer
verlorenen Zeit mit der Hoffnung, dass die Zukunft dem Frieden gewidmet
sein wird.
Tagebuchaufzeichnungen einer Grevenerin deutlich überschattet. Ein paar
Schlaglichter auf das DP Lager in Greven bilden den Abschluss einer
verlorenen Zeit mit der Hoffnung, dass die Zukunft dem Frieden gewidmet
sein wird.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Laima R. Kazakaitis
- 2012, 1., Aufl., 184 Seiten, Maße: 24,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgeber: Schütte, Gerhard
- Verlag: Vier JahreszeitenHaus
- ISBN-10: 3938986697
- ISBN-13: 9783938986691
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