Ein Wanderer zwischen zwei Welten

Eine autobiografische Abhandlung, in der Chales-de Beaulieu seinen esoterischen Werdegang beschreibt.Dieses Buch erzählt in lockerem, leicht lesbaren Stil die phantastisch wirkenden Geschichten und Anekdoten, die den Werdegang, vom kleinen Jungen namens Berthold, der in seiner Tannenhöhle und seinem Kindbett zu außergewöhnlichen Reisen in eine andere Welt aufbricht, bis hin zu dem ausgewachsenen Mann Chales-de Beaulieu, dem Schüler Sankt Michaels darstellen. Am Ende dieser Entwicklung kann er diese Reisen nun als Exkursionen in das Jenseits interpretieren und nutzen, indem er gezielt Kontakt mit Verstorbenen und Geistwesen aufnimmt und sich vom heiligen Sankt Michael ausbilden lässt. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg: Zuerst kommt der Krieg und verschlingt den jungen Weltenwanderer. Chales-de Beaulieu wendet sich von der Esoterik ab. Die Angst, der Hass und die Aggression dieser Jahre, stürzten ihn zwangsläufig in Materialismus, Konsum- und Sexlust. Erst eine schwere Kriegsverletzung am Bein lässt ihn wieder auf die Esoterik schauen und seine Studien in diesem Bereich vertiefen.Chales-de Beaulieu gelingt es mit diesem Buch, in spannenden Geschichten und Episoden ein Werk zu schaffen, das man nicht mehr weglegen kann, weil man immer wissen will, was als Nächstes passiert. Andererseits bietet es eine Fülle von esoterischen Weisheiten und Grundregeln. Es werden Themen wie das Verlassen des eigenen Körpers, die Kontaktaufnahme mit Verstorbenen, Geistwesen und anderen übernatürlichen Schöpfungsformen, Yoga, Levitation, Muldons Technik, die Pendelpraxis, Transmutation, der Astralbereich und mentale Sequenzen, usw. behandelt.Im letzten Abschnitt des Buches bietet uns Chales-de Beaulieu einen Gebetsteil, der einen Versuch der Religiositätserneuerung darstellt. Hier wendet sich der Autor bewusst gegen die Automatisierung, die Belanglosigkeit und die Unfähigkeit der Staatsreligionen und