Eindeutig Mord
Zwölf Fälle für John Rebus. Deutsche Erstausgabe
Erstmals auf Deutsch: zwölf kurze Meisterwerke mit Inspector John Rebus
"Das war eindeutig Mord", erkennt der Fachmann - und das gleich in mehreren Fällen. John Rebus, der eigenwillige Detective aus Edinburgh, durchstreift die dunklen Gassen...
"Das war eindeutig Mord", erkennt der Fachmann - und das gleich in mehreren Fällen. John Rebus, der eigenwillige Detective aus Edinburgh, durchstreift die dunklen Gassen...
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Produktinformationen zu „Eindeutig Mord “
Erstmals auf Deutsch: zwölf kurze Meisterwerke mit Inspector John Rebus
"Das war eindeutig Mord", erkennt der Fachmann - und das gleich in mehreren Fällen. John Rebus, der eigenwillige Detective aus Edinburgh, durchstreift die dunklen Gassen seiner Heimstadt auf der Suche nach Motiven, Tätern und verborgenen Indizien. Egal, ob ein Student erhängt an einem Galgen gefunden wird, ob es um einen Geist geht oder ein vermeintliches Attentat: Detecive Rebus kommt der Wahrheit mit Geduld und Sturheit auf die Spur ...
"Das war eindeutig Mord", erkennt der Fachmann - und das gleich in mehreren Fällen. John Rebus, der eigenwillige Detective aus Edinburgh, durchstreift die dunklen Gassen seiner Heimstadt auf der Suche nach Motiven, Tätern und verborgenen Indizien. Egal, ob ein Student erhängt an einem Galgen gefunden wird, ob es um einen Geist geht oder ein vermeintliches Attentat: Detecive Rebus kommt der Wahrheit mit Geduld und Sturheit auf die Spur ...
Klappentext zu „Eindeutig Mord “
Das war eindeutig Mord , erkennt der Fachmann und das gleich in mehreren Fällen. John Rebus, der eigenwillige Detective aus Edinburgh, durchstreift die dunklen Gassen seiner Heimstadt auf der Suche nach Motiven, Tätern und verborgenen Indizien. Egal, ob ein Student erhängt an einem Galgen gefunden wird, ob es um einen Geist geht oder ein vermeintliches Attentat: Detecive Rebus kommt der Wahrheit mit Geduld und Sturheit auf die Spur
"Ein Fest für Rebus-Fans!" -- The Herald
"Jeder, der diese Geschichten gelesen hat, wird danach zu den unzähligen Fans gehören, die ungeduldig auf den nächsten Rebus-Roman warten." -- Otto Penzler
"Der König des 'Tartan Noir' lässt seinen Detective in diesen rasanten Mini-Krimis Brandstiftung, Geistererscheinungen, ehemalige Betrügern und den scheinbar perfekten Mord unter die Lupe nehmen." -- Publishers Weekly
"Jeder, der diese Geschichten gelesen hat, wird danach zu den unzähligen Fans gehören, die ungeduldig auf den nächsten Rebus-Roman warten." -- Otto Penzler
"Der König des 'Tartan Noir' lässt seinen Detective in diesen rasanten Mini-Krimis Brandstiftung, Geistererscheinungen, ehemalige Betrügern und den scheinbar perfekten Mord unter die Lupe nehmen." -- Publishers Weekly
Lese-Probe zu „Eindeutig Mord “
PlaybackEs war der perfekte Mord.
Perfekt jedenfalls aus der Warte der Polizei von Lothian and Borders. Der Mörder hatte angerufen und ein Geständnis abgelegt, war dann in Panik geraten und hatte versucht zu entkommen, nur um beim Verlassen des Tatorts gefasst zu werden. Ende der Geschichte.
Bloß, dass er jetzt seine Unschuld beteuerte. Sie beteuerte, in die Welt hinausschrie und -brüllte. Und das gab Detective Inspector John Rebus zu denken, gab ihm den ganzen Weg von seinem Büro bis zum vierstöckigen Mietshaus im trendigen Hafenbezirk von Leith über zu denken. Die Mietshäuser sahen hier praktisch genauso aus wie in jedem anderen Edinburgher Arbeiterviertel auch, außer dass sie mit knallbunten Rollläden oder chinesischen Bambusdingern an den Fenstern prahlten, ihre verrußten Steinfassaden mit dem Hochdruckreiniger abgespritzt worden waren und ihre Türen jetzt eindringlingsichere Gegensprechanlagen besaßen. Schon was anderes als die schmierigen Jalousien und eingetretenen Haustüren der Mietskasernen in der Easter Road oder in Gorgie, oder sogar in den angrenzenden Vierteln von Leith selbst, die sich die Immobilienspekulanten noch nicht vorgenommen hatten.
Das Opfer, so viel wusste Rebus, hatte als Anwaltssekretärin gearbeitet. Sie war vierundzwanzig Jahre alt gewesen. Ihr Name war Moira Bitter. Darüber musste Rebus lächeln. Es war ein schuldbewusstes Lächeln, aber so früh
am Morgen war jede Art von Lächeln bei ihm schon ein mittleres Wunder.
Er parkte vor dem Mietshaus, von einem Uniformierten eingewiesen, der die übel verbeulte Stoßstange von Rebus' Wagen erkannt hatte. Es ging das Gerücht, die Beule rühre daher, dass er zu viele alte Damen über den Haufen gefahren habe, und warum hätte Rebus das bestreiten sollen? Das war der Stoff, aus dem Mythen entstanden, und solche Mythen erhöhten sein Ansehen bei den eingeschüchterten jungen Rekruten.
An einem der Erdgeschossfenster bewegte sich eine Gardine, und Rebus sah für einen Augenblick eine ältere Dame. Jedes
... mehr
Mietshaus, ob aufgemotzt oder nicht, verfügte offenbar über eine hauseigene ältere Dame. Alleinstehend, mit einem Hund oder vier Katzen als Gesellschaft, war sie Auge und Ohr des Gebäudes. Als Rebus den Hausflur betrat, öffnete sich eine Tür, und die alte Dame streckte den Kopf heraus.
"Er wollte weglaufen", flüsterte sie. "Aber der Bobby hat ihn geschnappt. Ich hab's gesehen. Ist das Mädel tot? Geht's darum?" Ihre Lippen waren in sensationsgierigem Grauen geschürzt. Rebus lächelte, sagte aber nichts. Sie würde es schon noch früh genug erfahren. Sie schien schon jetzt so viel wie er selbst zu wissen. Das war das Problem, wenn man in einer Stadt von der Größe einer Kleinstadt wohnte, einer Kleinstadt mit einer Dorfmentalität.
Während er langsam die vier Treppen hinaufstieg, hörte er sich den Bericht des Constable an, der ihn unerbittlich dahin führte, wo die Leiche der Moira Bitter lag. Sie sprachen mit gedämpfter Stimme - Treppenhauswände hatten Ohren.
"Der Anruf kam um fünf Uhr, Sir", erklärte PC MacManus. "Der Anrufer gab seinen Namen mit John MacFarlane an und sagte, er habe gerade seine Freundin ermordet. Er soll sehr verwirrt geklungen haben, und ich erhielt per Funk den Auftrag, der Sache nachzugehen. Als ich eintraf, kam ein Mann gerade die Treppe heruntergerannt. Er schien unter Schock zu stehen." "Schock?"
"Irgendwie durcheinander, Sir."
"Hat er etwas gesagt?", fragte Rebus.
"Ja, Sir, er sagte: Gott sei Dank, dass Sie da sind. Moira ist tot.
"Er wollte weglaufen", flüsterte sie. "Aber der Bobby hat ihn geschnappt. Ich hab's gesehen. Ist das Mädel tot? Geht's darum?" Ihre Lippen waren in sensationsgierigem Grauen geschürzt. Rebus lächelte, sagte aber nichts. Sie würde es schon noch früh genug erfahren. Sie schien schon jetzt so viel wie er selbst zu wissen. Das war das Problem, wenn man in einer Stadt von der Größe einer Kleinstadt wohnte, einer Kleinstadt mit einer Dorfmentalität.
Während er langsam die vier Treppen hinaufstieg, hörte er sich den Bericht des Constable an, der ihn unerbittlich dahin führte, wo die Leiche der Moira Bitter lag. Sie sprachen mit gedämpfter Stimme - Treppenhauswände hatten Ohren.
"Der Anruf kam um fünf Uhr, Sir", erklärte PC MacManus. "Der Anrufer gab seinen Namen mit John MacFarlane an und sagte, er habe gerade seine Freundin ermordet. Er soll sehr verwirrt geklungen haben, und ich erhielt per Funk den Auftrag, der Sache nachzugehen. Als ich eintraf, kam ein Mann gerade die Treppe heruntergerannt. Er schien unter Schock zu stehen." "Schock?"
"Irgendwie durcheinander, Sir."
"Hat er etwas gesagt?", fragte Rebus.
"Ja, Sir, er sagte: Gott sei Dank, dass Sie da sind. Moira ist tot.
... weniger
Autoren-Porträt von Ian Rankin
Ian Rankin, geboren 1960, ist Großbritanniens führender Krimiautor, seine Romane sind aus den internationalen Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken. Ian Rankin wurde unter anderem mit dem Gold Dagger für "Das Souvenir des Mörders", dem Edgar Allan Poe Award für "Tore der Finsternis" und dem Deutschen Krimipreis für "Die Kinder des Todes" ausgezeichnet. "So soll er sterben" und "Im Namen der Toten" erhielten jeweils als bester Spannungsroman des Jahres den renommierten British Book Award. Für seine Verdienste um die Literatur wurde Ian Rankin mit dem "Order of the British Empire" ausgezeichnet.<br /><br />Mit "Ein Rest von Schuld" hatte Ian Rankin seinen Ermittler John Rebus nach 17 Fällen in den Ruhestand geschickt und ließ Inspector Malcolm Fox die Bühne betreten. Doch in "Mädchengrab" meldet sich Rebus wieder zurück.<br /><br />Ian Rankin lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Edinburgh.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ian Rankin
- 2008, 317 Seiten, Maße: 12 x 18,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Bandini, Giovanni; Bandini, Ditte
- Übersetzer: Giovanni Bandini
- Verlag: Goldmann
- ISBN-10: 3442456045
- ISBN-13: 9783442456048
Rezension zu „Eindeutig Mord “
»Der König des ,Tartan Noir' lässt seinen Detective in diesen rasanten Mini-Krimis Brandstiftung, Geistererscheinungen, ehemalige Betrügern und den scheinbar perfekten Mord unter die Lupe nehmen.«
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