Eine endliche Geschichte
Die Heimatbücher der deutschen Vertriebenen. Diss.. Dissertationsschrift
Zu Hunderten wurden nach 1945 Bücher von den vertriebenen Deutschen im Rückblick auf ihre verlorene Heimat geschrieben. So unterschiedlich sie sind, erzählen sie von etwas, das verloren ging und blieb.
Dabei stellen sie nicht nur die porträtierten...
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Produktinformationen zu „Eine endliche Geschichte “
Zu Hunderten wurden nach 1945 Bücher von den vertriebenen Deutschen im Rückblick auf ihre verlorene Heimat geschrieben. So unterschiedlich sie sind, erzählen sie von etwas, das verloren ging und blieb.
Dabei stellen sie nicht nur die porträtierten Landschaften vom Baltikum bis Bessarabien vor, sondern sie geben Auskunft auf die Frage, was Heimat eigentlich ausmacht, wenn man sie verloren hat.
Dabei stellen sie nicht nur die porträtierten Landschaften vom Baltikum bis Bessarabien vor, sondern sie geben Auskunft auf die Frage, was Heimat eigentlich ausmacht, wenn man sie verloren hat.
Klappentext zu „Eine endliche Geschichte “
Die Heimatbücher der deutschen Vertriebenen sind eine bislang kaum beachtete Form der Heimwehliteratur. Nicht Historiker und Fachleute, sondern die Betroffenen selbst sammelten darin nach 1945 all das, was ihnen von ihrer Heimat erinnernswert schien, und schufen so gleichsam ein kollektives Gedächtnis der Erlebnisgeneration. Zugleich schrieben sie jedoch die »endliche Geschichte« von etwas, das verloren war und blieb. Auf diese Weise bewahren die Heimatbücher nicht nur deutsches Kulturerbe im Osten Europas vom Baltikum bis Bessarabien, sondern geben auch Auskunft auf die Frage, was Heimat eigentlich ausmacht, wenn man sie verloren hat. So entsteht ein facettenreiches und nuanciertes Bild, das wenig mit dem oft einseitigen öffentlichen Bild der Vertriebenen in der Bundesrepublik zu tun hat.
Die Heimatbücher der deutschen Vertriebenen sind eine bislang kaum beachtete Form der Heimwehliteratur. Nicht Historiker und Fachleute, sondern die Betroffenen selbst sammelten darin nach 1945 all das, was ihnen von ihrer Heimat erinnernswert schien, und schufen so gleichsam ein kollektives Gedächtnis der Erlebnisgeneration. Zugleich schrieben sie jedoch die "endliche Geschichte" von etwas, das verloren war und blieb. Auf diese Weise bewahren die Heimatbücher nicht nur deutsches Kulturerbe im Osten Europas vom Baltikum bis Bessarabien, sondern geben auch Auskunft auf die Frage, was Heimat eigentlich ausmacht, wenn man sie verloren hat. So entsteht ein facettenreiches und nuanciertes Bild, das wenig mit dem oft einseitigen öffentlichen Bild der Vertriebenen in der Bundesrepublik zu tun hat.
Autoren-Porträt von Jutta Faehndrich
Studium der Amerikanistik, Germanistik und Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Kulturgeschichte und Philosophie an der Universität Leipzig. Mitarbeit an der Herausgabe der nachgelassenen Schriften Ernst Cassirers zur philosophischen Anthropologie. Dissertation an der Universität Erfurt, Fachbereich Osteuropäische Geschichte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jutta Faehndrich
- 2011, XII, 303 Seiten, 36 Abbildungen, Maße: 17,9 x 24,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412205885
- ISBN-13: 9783412205881
- Erscheinungsdatum: 03.01.2011
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