Eine unwiderstehliche Versuchung
Roman. Deutsche Erstausgabe
Origineller Regency-Stoff von einer Autorin, die ihr Handwerk versteht<br /><br />Durch Intrigen ist der Ruf der zarten Lady Fayre Carlisle ruiniert. Fayre findet sich schon damit ab, dass sich kein respektabler Mann mehr für sie...
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Produktinformationen zu „Eine unwiderstehliche Versuchung “
Origineller Regency-Stoff von einer Autorin, die ihr Handwerk versteht<br />
<br />Durch Intrigen ist der Ruf der zarten Lady Fayre Carlisle ruiniert. Fayre findet sich schon damit ab, dass sich kein respektabler Mann mehr für sie interessiert. Bis sie Maccus trifft: Der attraktive Neureiche weicht ihr nicht mehr von der Seite - doch er verfolgt seine ganz eigenen Ziele. Das stört Fayre nicht. Dann aber kann sie ihre Gefühle nicht länger kontrollieren.<br />
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Klappentext zu „Eine unwiderstehliche Versuchung “
Durch Intrigen ist der Ruf der zarten Lady Fayre Carlisle ruiniert. Fayre findet sich schon damit ab, dass sich kein respektabler Mann mehr für sie interessiert. Bis sie Maccus trifft: Der attraktive Neureiche weicht ihr nicht mehr von der Seite - doch er verfolgt seine ganz eigenen Ziele. Das stört Fayre nicht. Dann aber kann sie ihre Gefühle nicht länger kontrollieren.
Origineller Regency-Stoff von einer Autorin, die ihr Handwerk verstehtDurch Intrigen ist der Ruf der zarten Lady Fayre Carlisle ruiniert. Fayre findet sich schon damit ab, dass sich kein respektabler Mann mehr für sie interessiert. Bis sie Maccus trifft: Der attraktive Neureiche weicht ihr nicht mehr von der Seite - doch er verfolgt seine ganz eigenen Ziele. Das stört Fayre nicht. Dann aber kann sie ihre Gefühle nicht länger kontrollieren.
Lese-Probe zu „Eine unwiderstehliche Versuchung “
Middlesex, England - März 1807Lady Fayre Eloisa Carlisle war ruiniert.
Diese Vorstellung vermochte sie im Augenblick jedoch nicht gerade zu schockieren. Nicht, nachdem ihr Körper noch unter den Nachwirkungen vibrierte, die sie der unermüdlichen Hingabe ihres Liebhabers eine Stunde zuvor verdankte. Wenn ihr jemand vor drei Monaten gesagt hätte, ihr Schicksal sähe es vor, dass sie einen feinen Herrn träfe, der sie dazu verleiten würde, der anständigen und sittsamen Welt den Rücken zu kehren, hätte sie ihn verwegen einen Lügner genannt.
Mit geschlossenen Augen seufzte sie sanft und zufrieden, als sie über den Mann nachdachte, der neben ihr schlief. Nie hatte sie solch eine impulsive Reaktion auf jemanden verspürt. Lord Thatcher Standish war einfach außergewöhnlich. Mit seinen fünfundzwanzig Jahren war er der Inbegriff eines schönen Mannes, und auch seine gute Herkunft war nicht zu leugnen. Neben ihrer schlanken Gestalt war Lord Standish eine wahrhafte Bastion der Männlichkeit mit seiner glatten, dunkelblonden Mähne, den seelenvollen, braunen Augen und dem leisen Witz. Er hatte unter den unverheirateten Damen der Londoner Gesellschaft das neugierigste Augenspiel ausgelöst. Er war der zweite Sohn des Marquis von Pennefeather, doch das hatte seiner Beliebtheit am königlichen Hofe keinen Abbruch getan. Sein lebenslustiger Freundeskreis und seine Vergnügungen unterschieden sich doch sehr von Fayres biederer Welt. Es war also nicht überraschend, dass sie sich in der vergangenen Saison nicht kennengelernt hatten. Unsere zufällige Begegnung vor drei Monaten in Brighton besiegelte unser Schicksal, mein Herr, dachte Fayre mit einer Spur Süffisanz. Später hatte ihr Lord Standish gestanden, sich aus der Ferne in sie verliebt zu haben, als sie mit einem Vetter des Prinzen von Wales plauderte. Da Fayre die Avancen eifriger Verehrer nur zu gut kannte, hatte sie sein wohlwollendes Dafürhalten zuerst als falsche Schmeichelei abgetan.
Doch Lord Standish war darauf bedacht gewesen,
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ihr seine Ehrenhaftigkeit unter Beweis zu stellen. Kein Abend verging, an dem sie nicht sein markantes Gesicht in der Menge erkannte, dessen glühender Blick stets auf sie gerichtet war. Zu ihrer Freude pries er in Gedichten ihre Schönheit und ihr warmes Lächeln. Eines Nachts vor dem Zubettgehen war er zu ihrer Überraschung vor ihrem Fenster erschienen und hatte ihr rührende Lieder von unerfüllter Liebe vorgetragen.
Er schickte ihr Geschenke. Jeden Nachmittag kamen Körbe voller Tropenpflanzen und kleine Aufmerksamkeiten wie Taschentücher mit ihren gestickten Initialen und Parfüm, das Fayre an eine Wiese voller Wildblumen erinnerte. Kein Gentleman hatte sie je mit solchem Eifer und so romantischer Inbrunst umworben.
Seine Hingabe hatte Fayre verzaubert.
Sie lächelte bei der Erinnerung daran und drehte sich auf den Rücken. Sie streckte die Hand nach dem Mann aus, der ihre wohligen Gedanken einnahm. Sie öffnete irritiert die Augen, als sie nur das kühle Kissen ertastete. Verwundert setzte sie sich auf und sah sich im Zimmer um.
Sie war allein. Wohin war er verschwunden?
Lord Standish hatte doch kühn das Verlangen geäußert, die ganze Nacht in ihren Armen schlafen zu wollen. Alles war vorher arrangiert worden. Sie hatten beide die Einladung von Lord und Lady Mewe zu den Festlichkeiten auf ihrem Landsitz eigens für ihr Rendezvous angenommen. Die Party auf Mewe Manor war besonders reizvoll gewesen, weil Fayres Familie es vorgezogen hatte, fernzubleiben. Es handelte sich eher um eine Frage der Diskretion als um die Angst davor, was ihr Vater, der Herzog von Solitea, Lord Standish antun würde, wenn er herausfand, dass sie ihn sich zum Liebhaber auserkoren hatte. Wenn man die unzähligen Affären bedachte, auf die sich sowohl der Herzog als auch ihre Mutter einließen, würden sie es wohl sogar befürworten, dass sie sich endlich wie eine echte Carlisle benahm.
Wo war er nur hin?
Fayre grübelte darüber nach, während sie si
Er schickte ihr Geschenke. Jeden Nachmittag kamen Körbe voller Tropenpflanzen und kleine Aufmerksamkeiten wie Taschentücher mit ihren gestickten Initialen und Parfüm, das Fayre an eine Wiese voller Wildblumen erinnerte. Kein Gentleman hatte sie je mit solchem Eifer und so romantischer Inbrunst umworben.
Seine Hingabe hatte Fayre verzaubert.
Sie lächelte bei der Erinnerung daran und drehte sich auf den Rücken. Sie streckte die Hand nach dem Mann aus, der ihre wohligen Gedanken einnahm. Sie öffnete irritiert die Augen, als sie nur das kühle Kissen ertastete. Verwundert setzte sie sich auf und sah sich im Zimmer um.
Sie war allein. Wohin war er verschwunden?
Lord Standish hatte doch kühn das Verlangen geäußert, die ganze Nacht in ihren Armen schlafen zu wollen. Alles war vorher arrangiert worden. Sie hatten beide die Einladung von Lord und Lady Mewe zu den Festlichkeiten auf ihrem Landsitz eigens für ihr Rendezvous angenommen. Die Party auf Mewe Manor war besonders reizvoll gewesen, weil Fayres Familie es vorgezogen hatte, fernzubleiben. Es handelte sich eher um eine Frage der Diskretion als um die Angst davor, was ihr Vater, der Herzog von Solitea, Lord Standish antun würde, wenn er herausfand, dass sie ihn sich zum Liebhaber auserkoren hatte. Wenn man die unzähligen Affären bedachte, auf die sich sowohl der Herzog als auch ihre Mutter einließen, würden sie es wohl sogar befürworten, dass sie sich endlich wie eine echte Carlisle benahm.
Wo war er nur hin?
Fayre grübelte darüber nach, während sie si
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Autoren-Porträt von Barbara Pierce
Seit ihrer Kindheit spuken Barbara Pierce romantische Geschichten durch den Kopf. Als sie sich dann endlich hinsetzte und sie niederzuschreiben begann, wurde dies ein durchschlagender Erfolge. Die Presse lobte ihre historischen Liebesromane in den höchsten Tönen, ihre Leserinnen können gar nicht genug davon bekommen. Mit ihrem Mann und drei Kindern lebt Barbara Pierce in der Nähe von Atlanta.
Bibliographische Angaben
- Autor: Barbara Pierce
- 2009, 395 Seiten, Maße: 11,6 x 18,4 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Aus d. Engl. v. Voland, Christine
- Übersetzer: Christine Voland
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453772520
- ISBN-13: 9783453772526
Rezension zu „Eine unwiderstehliche Versuchung “
"Sexy, romantisch, bis ins Detail stimmig und absolut vergnüglich."
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