Einfach Energie sparen
Jedes Jahr steigen die Kosten für Gas und Strom weiter an. Hier erhalten Sie wertvolle Tipps, wie Sie Energie und Geld sparen und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Zudem: welche Förderungsmaßnahmen es bei der Energieeinsparung gibt.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Einfach Energie sparen “
Jedes Jahr steigen die Kosten für Gas und Strom weiter an. Hier erhalten Sie wertvolle Tipps, wie Sie Energie und Geld sparen und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Zudem: welche Förderungsmaßnahmen es bei der Energieeinsparung gibt.
Klappentext zu „Einfach Energie sparen “
Jedes Jahr steigen die Kosten für Gas und Strom weiter an. Hier erhalten Sie wertvolle Tipps, wie Sie Energie und Geld sparen und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Zudem: welche Förderungsmaßnahmen es bei der Energieeinsparung gibt.Inhalte:
Alles über Strom- und Wärmeverbrauch, Einsparpotenziale und -techniken im Privathaushalt - für Mieter und für Eigentümer.
Speziell für Eigenheimbesitzer: Sparen durch Modernisierung und bei Altbausanierung.
Wie Sie Kosten sparen und gleichzeitig Ressourcen schonen und Abfall vermeiden.
Energielabel, Stromanbieterwechsel und Stromsee verständlich erklärt.
Mit Checklisten möglicher Problemstellen und "Energiefressern".
Verkehr: Wie Sie beim Autofahren weniger Benzin verbrauchen.
Aktuelle Fördermöglichkeiten und Adressen für weiterführende Beratungsangebote.
Lese-Probe zu „Einfach Energie sparen “
Der Klimawandel oder auch drastischer ausgedrückt die Klimakatastrophe ist heutzutage Thema in den Medien, auf Partys und Familienfeiern und gelegentlich auch im Alltag eines Einzelnen. Das ist auch gut so.Die Gletscher beginnen zu schmelzen, so ist die Nordwestpassage nördlich von Kanada 2008 erstmalig eisfrei und damit schiffbar gewesen. Die Wüsten werden größer und verschieben sich mehr und mehr nach Norden bzw. nach Süden auf der Südhalbkugel. Durch Abholzung und fehlendem Niederschlag sind auch Gebiete in Spanien bald nur noch eine unfruchtbare Wüste, auf der selbst bei hoher Wasserzufuhr keine Tomaten und Paprika angebaut werden können. Auch wenn jedes einzelne Wetterphänomen, sei es der letzte Wirbelsturm in der Karibik oder der starke Dauerregen im letzten Sommer, von den Meteorologen nicht direkt als Folge des Klimawandels gedeutet werden kann, so ist die Häufung der verschiedenen Ereignisse doch besorgniserregend.
Aber: Wir wissen alle, das Klima verdient es nicht, nur Thema zu sein. Es muss zum Trend werden, das Klima zu schützen, Energie zu sparen und nachhaltig zu leben. Und den wichtigsten Aspekt will ich nicht ungenannt lassen. Spare ich Energie, dann spare ich auch Geld.
Aber es ist nicht nur das Kohlendioxid, was uns und der Erde zu schaffen macht. Neben CO2 werden noch eine Fülle anderer Schadstoffe frei:
- Schwefeldioxid (SO2): trägt entscheidend zur Versauerung der Böden und der Gewässer bei (Saurer Regen).
- Stickoxide (NOx): reizt und schädigt die Atmungsorgane, Beteiligung an der Entstehung von Saurem Regen sowie der Bildung von Smog und Ozon in Bodennähe.
- Staub: feinste feste Teilchen, die lange in der Luft schweben können. Fast 55 Prozent des Gesamtstaubes stammen aus industriellen Vebrennungsprozessen und dem Verkehr. Staub schädigt die Atemwege und die Lunge im menschlichen Körper und kann auch je nach Bestandteilen (Reststoffe aus Entschwefelung, Asche) Krankheiten auslösen oder fördern.
Die Emissionen von
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Schwefeldioxiden und Stickoxiden konnten in den letzten Jahren durch Entschwefelungsanlagen, Filter und Verbrennungs-technologien gesenkt werden. Für das Kohlendioxid gibt es jedoch jetzt und auch nicht in mittelfristiger Zukunft eine Möglichkeit der technischen Reduzierung. So bleibt uns nicht anderes übrig, als durch unser Handeln den Ausstoß der Schadstoffe zu reduzieren. Und das funktioniert dadurch, dass wir den Energieverbrauch senken.
Der Energieverbrauch der Privathaushalte für Wohnen (Strom, Gas und Brennstoffe) ist nach Aussagen des Statistischen Bundesamtes in den Jahren 1995 bis 2006 in etwa konstant geblieben. Er hat einen Anteil von 30 Prozent am Gesamtenergieverbrauch in Deutschland. Dagegen sind die Energiepreise um 67 Prozent nach oben geschnellt. Zum Vergleich: Die allgemeinen Verbraucherpreise stiegen "nur" um 19 Prozent in diesem Zeitraum. Positiv ausgedrückt, gibt es hier eine enorme Motivation für das Energie sparen - und ein großes Einsparpotential. Der Wandel hin zum ökologisch vertretbareren Erdgas und zu den erneuerbaren Energien hat auf jeden Fall schon begonnen.
Zudem ist Energie sparen wichtig, um die begrenzten Energievorräte nicht zu verschwenden und die Umwelt zu schützen. Es ist zugleich der schnellste und kostengünstigste Weg, die Emissionen von Kohlendioxid zu drosseln. Das Kohlendioxid, in der chemischen Formel als CO2 ausgedrückt, ist das Gas, was hauptsächlich den Treibhauseffekt vorantreibt. Mit steigendem CO2-Gehalt in der Erdatmosphäre steigt auch die durchschnittliche Betriebs-temperatur von derzeit 15 Grad Celsius, wie Dr. Mojib Latif, der Klimaforscher und Professor am Leibniz-Institut für Meereswissenschaften an der Universität Kiel, es ausdrückt. Das Gas Kohlendioxid ist ein Verbrennungsprodukt und in den letzten 200 Jahren, seit Beginn der Industrialisierung, angestiegen. Um 1800 lag der Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre noch bei etwa 280 ppm (parts per million; siehe Glossar auf S. 173 ff.). Seitdem ist er um ein bis zwei ppm pro Jahr gestiegen. Heute sind es 381 ppm. Je stärker der Kohlendioxidgehalt aber ansteigt, desto größer wird der Treibhauseffekt ausfallen.
Der Energieverbrauch der Privathaushalte für Wohnen (Strom, Gas und Brennstoffe) ist nach Aussagen des Statistischen Bundesamtes in den Jahren 1995 bis 2006 in etwa konstant geblieben. Er hat einen Anteil von 30 Prozent am Gesamtenergieverbrauch in Deutschland. Dagegen sind die Energiepreise um 67 Prozent nach oben geschnellt. Zum Vergleich: Die allgemeinen Verbraucherpreise stiegen "nur" um 19 Prozent in diesem Zeitraum. Positiv ausgedrückt, gibt es hier eine enorme Motivation für das Energie sparen - und ein großes Einsparpotential. Der Wandel hin zum ökologisch vertretbareren Erdgas und zu den erneuerbaren Energien hat auf jeden Fall schon begonnen.
Zudem ist Energie sparen wichtig, um die begrenzten Energievorräte nicht zu verschwenden und die Umwelt zu schützen. Es ist zugleich der schnellste und kostengünstigste Weg, die Emissionen von Kohlendioxid zu drosseln. Das Kohlendioxid, in der chemischen Formel als CO2 ausgedrückt, ist das Gas, was hauptsächlich den Treibhauseffekt vorantreibt. Mit steigendem CO2-Gehalt in der Erdatmosphäre steigt auch die durchschnittliche Betriebs-temperatur von derzeit 15 Grad Celsius, wie Dr. Mojib Latif, der Klimaforscher und Professor am Leibniz-Institut für Meereswissenschaften an der Universität Kiel, es ausdrückt. Das Gas Kohlendioxid ist ein Verbrennungsprodukt und in den letzten 200 Jahren, seit Beginn der Industrialisierung, angestiegen. Um 1800 lag der Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre noch bei etwa 280 ppm (parts per million; siehe Glossar auf S. 173 ff.). Seitdem ist er um ein bis zwei ppm pro Jahr gestiegen. Heute sind es 381 ppm. Je stärker der Kohlendioxidgehalt aber ansteigt, desto größer wird der Treibhauseffekt ausfallen.
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Inhaltsverzeichnis zu „Einfach Energie sparen “
VorwortEinführung
Energie sparen
Effizienz steigern
Strom sparen im Haushalt
Kühlen, Kochen, Waschen
Mit Gas kochen
Multimedial: Heimkino, Musik und Computer
Licht und weitere Geräte
Augen auf beim Neukauf: energiesparende Haushaltsgeräte
Garten und Freizeit
Welcher Strom darf es denn sein?
Wärme sparen im Haushalt
Heizkörperregelungen und Einsparungen im Heizungssystem
Bedarfsgerecht lüften und kontrollierte Lüftung
Warmwasser sparen
Energie sparen im Eigenheim
Weniger Wärme verbrauchen
Wir produzieren selbst Wärme und Strom
Der Wintermantel für das Haus
Verkehr
Unsere Mobilität
Weniger ist oft mehr: richtiges Verhalten beim Auto fahren
Einführung zu einer nachhaltigen Mobilität
Auto teilen
Wenn ein Auto, dann so eins
Globale Verantwortung
Wenn in China ein Sack Reis umfällt
Der Klimawandel kostet
Der persönliche CO2-Fußabdruck
Weniger ist oft mehr: Fliegen, Fahren, Kaufen
Anfangen
Glossar
Tipps und Adressen
Stichwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Ute Goerke
Ute Goerke ist Dipl. Geologin und arbeitet seit 2000 als freie Journalistin. Ihre Schwerpunktthemen sind Regenerative Energien, Umwelt und Ökologie. Sie schreibt für Fachmedien und die Verbraucherzentrale NRW.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ute Goerke
- 2009, 189 Seiten, Maße: 14,9 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Haufe-Lexware
- ISBN-10: 3448092886
- ISBN-13: 9783448092882
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