Einfach. Natürlich. Leben.
Lebensreform in Brandenburg 1890-1939
"Natürlichkeit", "Schönheit" und "Gesundheit" sind die Schlagworte, unter denen sich die zahlreichen lebensreformerischen Strömungen in der Zeit von 1890 bis 1939 versammeln lassen. Es entstand eine facettenreiche Bewegung zwischen Kulturkritik und...
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Produktinformationen zu „Einfach. Natürlich. Leben. “
"Natürlichkeit", "Schönheit" und "Gesundheit" sind die Schlagworte, unter denen sich die zahlreichen lebensreformerischen Strömungen in der Zeit von 1890 bis 1939 versammeln lassen. Es entstand eine facettenreiche Bewegung zwischen Kulturkritik und Neuorientierung, die sich von Vegetarismus und Nacktkultur über Naturheilkunde, Reformpädagogik und ökologischen Landbau bis zu Genossenschaftssiedlungen und Künstlerkolonien erstreckte.
Der Ausstellungsbegleitband spürt den vielgestaltigen Spuren der Lebensreform in Brandenburg nach und zeigt - angesichts von Bio-Boom, Urban Gardening, der Akzeptanz von Naturheilkunde und Reformpädagogik - ihre Aktualität im 21. Jahrhundert. Thematische Schwerpunkte sind Ernährung und Landbau, Körperkultur und Naturheilkunde, Kunst und Bildung. In den Blick kommen interessante Reformprojekte, unter anderem die Obstbausiedlung Eden in Oranienburg - die erste vegetarische Siedlung in Deutschland, der Friedrichshagener Dichterkreis und die von ihm ausgehenden Impulse für die Lebensreformbewegung, der Künstler Fidus, der lange in Woltersdorf lebte, der Wanderprediger gustaf nagel, das religiöse Siedlungswerk Friedensstadt Weißenberg bei Trebbin, der Pädagoge Adolf Reichwein
mit seinen viel beachteten reformpädagogischen Unterrichtsversuchen, der biologisch-dynamische Bauernhof Marienhöhe bei Bad Saarow, die am Deutschen Werkbund und Bauhaus orientierte Kunsthandwerkerkolonie Gildenhall bei Neuruppin, der Motzener See als Zentrum der Freikörperkultur und die Wandervogelbewegung, die in Steglitz bei Berlin entstand.
Der Ausstellungsbegleitband spürt den vielgestaltigen Spuren der Lebensreform in Brandenburg nach und zeigt - angesichts von Bio-Boom, Urban Gardening, der Akzeptanz von Naturheilkunde und Reformpädagogik - ihre Aktualität im 21. Jahrhundert. Thematische Schwerpunkte sind Ernährung und Landbau, Körperkultur und Naturheilkunde, Kunst und Bildung. In den Blick kommen interessante Reformprojekte, unter anderem die Obstbausiedlung Eden in Oranienburg - die erste vegetarische Siedlung in Deutschland, der Friedrichshagener Dichterkreis und die von ihm ausgehenden Impulse für die Lebensreformbewegung, der Künstler Fidus, der lange in Woltersdorf lebte, der Wanderprediger gustaf nagel, das religiöse Siedlungswerk Friedensstadt Weißenberg bei Trebbin, der Pädagoge Adolf Reichwein
mit seinen viel beachteten reformpädagogischen Unterrichtsversuchen, der biologisch-dynamische Bauernhof Marienhöhe bei Bad Saarow, die am Deutschen Werkbund und Bauhaus orientierte Kunsthandwerkerkolonie Gildenhall bei Neuruppin, der Motzener See als Zentrum der Freikörperkultur und die Wandervogelbewegung, die in Steglitz bei Berlin entstand.
Klappentext zu „Einfach. Natürlich. Leben. “
"Natürlichkeit", "Schönheit" und "Gesundheit" sind die Schlagworte, unter denen sich die zahlreichen lebensreformerischen Strömungen in der Zeit von 1890 bis 1939 versammeln lassen. Es entstand eine facettenreiche Bewegung zwischen Kulturkritik und Neuorientierung, die sich von Vegetarismus und Nacktkultur über Naturheilkunde, Reformpädagogik und ökologischen Landbau bis zu Genossenschaftssiedlungen und Künstlerkolonien erstreckte.Der Ausstellungsbegleitband spürt den vielgestaltigen Spuren der Lebensreform in Brandenburg nach und zeigt - angesichts von Bio-Boom, Urban Gardening, der Akzeptanz von Naturheilkunde und Reformpädagogik - ihre Aktualität im 21. Jahrhundert. Thematische Schwerpunkte sind Ernährung und Landbau, Körperkultur und Naturheilkunde, Kunst und Bildung. In den Blick kommen interessante Reformprojekte, unter anderem die Obstbausiedlung Eden in Oranienburg - die erste vegetarische Siedlung in Deutschland, der Friedrichshagener Dichterkreis und die von ihm ausgehenden Impulse für die Lebensreformbewegung, der Künstler Fidus, der lange in Woltersdorf lebte, der Wanderprediger gustaf nagel, das religiöse Siedlungswerk Friedensstadt Weißenberg bei Trebbin, der Pädagoge Adolf Reichweinmit seinen viel beachteten reformpädagogischen Unterrichtsversuchen, der biologisch-dynamische Bauernhof Marienhöhe bei Bad Saarow, die am Deutschen Werkbund und Bauhaus orientierte Kunsthandwerkerkolonie Gildenhall bei Neuruppin, der Motzener See als Zentrum der Freikörperkultur und die Wandervogelbewegung, die in Steglitz bei Berlin entstand.
Autoren-Porträt
Christiane Barz, 1966 geboren, ist Literaturwissenschaftlerin. Sie war nach dem Studium der Germanistik, Skandinavistik und Anglistik als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin tätig und arbeitet als Literaturkritikerin und freie Kuratorin in Berlin.
Bibliographische Angaben
- 2015, 184 Seiten, 130 Abbildungen, Maße: 22,2 x 26,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Barz, Christiane
- Herausgegeben: Christiane Barz
- Verlag: Verlag für Berlin-Brandenburg
- ISBN-10: 3945256232
- ISBN-13: 9783945256237
- Erscheinungsdatum: 01.07.2015
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