Einmal Unendlichkeit und zurück
Was wir über das Zeitlose und Endlose wissen
Wo beginnt die Unendlichkeit?
Physiker, Mathematiker, Philosophen, Theologen ... für alle spielt die Unendlichkeit eine zentrale Rolle. Von Aristoteles bis Hawking versammelt John D. Barrow zum ersten Mal die vielfältigen Antworten auf eine ewige Frage.
Physiker, Mathematiker, Philosophen, Theologen ... für alle spielt die Unendlichkeit eine zentrale Rolle. Von Aristoteles bis Hawking versammelt John D. Barrow zum ersten Mal die vielfältigen Antworten auf eine ewige Frage.
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Produktinformationen zu „Einmal Unendlichkeit und zurück “
Wo beginnt die Unendlichkeit?
Physiker, Mathematiker, Philosophen, Theologen ... für alle spielt die Unendlichkeit eine zentrale Rolle. Von Aristoteles bis Hawking versammelt John D. Barrow zum ersten Mal die vielfältigen Antworten auf eine ewige Frage.
Physiker, Mathematiker, Philosophen, Theologen ... für alle spielt die Unendlichkeit eine zentrale Rolle. Von Aristoteles bis Hawking versammelt John D. Barrow zum ersten Mal die vielfältigen Antworten auf eine ewige Frage.
Klappentext zu „Einmal Unendlichkeit und zurück “
Gibt es Grenzen in Raum und Zeit, und wenn ja, was liegt dahinter? Wieso habe ich, wenn ich von unendlich vielen Dingen eines wegnehme, immer noch unendlich viele Dinge vor mir? Welche Konsequenzen hätte ewiges Leben - auch für unseren Glauben?Der preisgekrönte Physiker John D. Barrow erzählt anekdotenreich, wie nahezu alle wissenschaftlichen Disziplinen das rätselhafte
Phänomen der Unendlichkeit gestern erklärten und was sie heute darüber wissen.
Lese-Probe zu „Einmal Unendlichkeit und zurück “
Dieses Buch handelt vom Größten überhaupt: vom Allergrößten. Es ist der ultimative Reiseführer, der zu allem führt, was es gibt, der Führer zur Unendlichkeit und zur Ewigkeit, der alle Wege durch Raum und Zeit beschreibt: die breiten, bequemen und die schmalen, dornenreichen.Die Unendlichkeit spukt schon seit Tausenden von Jahren in den Köpfen der Menschen herum. Theologen wie Naturwissenschaftler haben versucht, sie zu verstehen, sie zurechtzustutzen, sie zu entdecken, wenn sie in ganz unterschiedlichen Gestalten und Dimensionen auftaucht, und zu entscheiden, ob man sie besser willkommen heißt oder davonjagt, wenn man versucht, das Universum zu beschreiben. Ist die Unendlichkeit ein Teil des Problems - oder ein Teil seiner Lösung?
Die Unendlichkeit ist aber auch ein ganz aktuelles Thema. Die Physiker suchen immer dringender nach einer 'Theorie für Alles' oder einer 'Weltformel' und werden dabei in erster Linie von ihrer Einstellung gegenüber unendlichen Größen bestimmt. Treten sie auf, kann das eine Warnung sein, auf dem Weg zur Wahrheit in einer Sackgasse gelandet zu sein. Die Begeisterung, mit der man sich auf die Superstringtheorie gestürzt hat, lag an ihrer genialen Art, das Problem unendlicher Größen zu umgehen, mit dem sich all ihre Vorgänger herumschlagen mussten.
Diese neuen aufregenden Theorien lassen die Entscheidung offen, ob die Materie unendlich teilbar ist. Werden wir ständig noch kleinere, noch 'elementarere' Teilchen in allem finden, was existiert? Ist die Welt wie eine jener russischen Matroschkas gebaut, die eine nie endende Kette immer kleinerer Puppen enthalten? Oder gibt es eine Grenze, an der alles zum endgültigen Halt kommt: ein kleinstes 'Ding', eine kleinste Größe, eine kürzeste Zeit? Oder sind vielleicht die grundlegenden 'Dinge', aus denen die Welt zusammengefügt ist, letztlich gar keine kleinen Teilchen?
Kosmologen haben mit der Unendlichkeit ihre eigenen Probleme. Jahrzehntelang waren sie ganz glücklich mit der Vorstellung,
... mehr
dass das Universum aus Raum und Zeit mit einer 'Singularität' begann, bei der seine Temperatur, seine Dichte und so ziemlich alles unendlich war. Aber lässt die Verschmelzung von Allgemeiner Relativitätstheorie und Quantentheorie, die Ehe der Schwerkraft mit den Quanten, wirklich unendliche Größen zu? Ist es ein Zeichen für einen Erfolg oder für eine Niederlage, wenn sie auftreten? Deuten Unendlichkeiten nur an, dass wir noch nicht genügend Teile des Puzzles gefunden haben, oder sind sie ein lebenswichtiger Teil der Lösung jener 'letzten' Probleme: Anfang und Ende des Universums, 'Big Bang' und 'Big Crunch', Urknall und Weltuntergang?
Die Kosmologen müssen sich noch mit einer anderen Unendlichkeit herumschlagen: einer möglicherweise unendlichen Zukunft, der Ewigkeit. Ist das Universum drauf und dran, ewig zu existieren? Was bedeutet überhaupt 'ewig'? Kann Leben, welche Form es auch hat, für immer und ewig überdauern? Und, um wieder zu uns Menschen zu kommen: Was hätte es für soziale, persönliche, geistige, rechtliche, materielle und psychische Folgen, wenn wir davon ausgehen müssten, ewig zu leben?
Auch die Mathematiker werden mit der Unendlichkeit konfrontiert. Das Problem zählt zu den größten, vor dem die Mathematik je stand. Vor noch nicht einmal 70 Jahren brach im Lager der Mathematiker ein Bürgerkrieg über die Bedeutung der Unendlichkeit aus, der etliche Opfer forderte und viel Bitterkeit hinterließ. Die eine Partei wollte die Mathematik abschotten und die Unendlichkeit aus ihr verbannen, um auszuschließen, dass man sie als etwas 'real' Existierendes behandelte. Fachzeitschriften stellten ihr Erscheinen ein, und Mathematiker wurde geächtet, weil sie auf der 'falschen' Seite standen.
Der ganzen Aufregung lag das Werk eines Mannes zugrunde: Georg Cantor. Er hatte in genialer Weise gezeigt, wie man den Paradoxien des Unendlichen einen Sinn geben kann, jenes Unendlichen, das schon drei Jahrhunderte zuvor von Galilei zum ersten Mal dingfest gemacht worden war. Was ist das Wesen einer unendlichen Zahl von Dingen? Wie ist es möglich, dass man von unendlich vielen Dingen eines wegnehmen kann und es trotzdem noch unendlich viele sind? Gibt es Unendlichkeiten, die größer sind als andere? Gibt es eine ultimative Unendlichkeit, jenseits der weder etwas Größeres existiert noch gedacht werden kann? Oder können Unendlichkeiten bis ins Unendliche gesteigert werden?
Leider lebte Cantor nicht lange genug, um zu sehen, wie die Früchte seiner Arbeit zu einem fundamentalen Teil der Mathematik wurden. Von den Gegnern einer unendlichen Mathematik angegriffen und abgetan, gab er immer wieder für lange Zeit die Mathematik auf, wurde aber dann wieder ermutigt, als katholische Theologen seine Ideen begeistert aufnahmen. An Depressionen leidend und von Krankheiten gequält, starb er schließlich allein und verlassen in einem Sanatorium. Cantor: einer der vergessenen Helden der Mathematik, ein Künstler, ein Genie. Seine bewegende Geschichte wird in einem der Kapitel erzählt.
Die Theologen haben sich zu allen Zeiten mit Unendlichkeit und Ewigkeit auseinander gesetzt und versucht, diesen Begriffen, die in ihren Doktrinen und Glaubenssätzen auftauchen, einen Sinn zu geben. Ist Gott unendlich? Muss er nicht noch 'unendlicher' sein als andere, banale irdische Unendlichkeiten (wie beispielsweise die unendliche Folge der natürlichen Zahlen)? Wie gehen die verschiedenen Religionen mit Unendlichkeit und Ewigkeit um? Sehen sie in ihnen eine Bedrohung oder die Andeutung, dass es etwas jenseits unserer menschlichen Vorstellungskraft gibt? Cantor hält eine völlig unerwartete Antwort für uns bereit.
Die alten Philosophen sahen sich seit Zenons Zeiten immer wieder von den Paradoxien der Unendlichkeit herausgefordert. Aber was ist mit den Philosophen unserer Zeit? Mit welchen Problemen schlagen sie sich herum? Wir werden einige aktuelle Beispiele diskutieren, bei denen es um Grenzfragen zwischen Naturwissenschaft und Philosophie geht. Sie kreisen darum, ob man eine unendliche Zahl von Aufgaben in einer endlichen Zeit erledigen kann und ob ein real existierender Computer diesen 'Supertask', wie eine solche gewaltige Aufgabe genannt wird, zu bewältigen vermag. Was würde passieren, wenn er es könnte? Für eine philosophische Untersuchung dieser einfachen Frage muss allerdings zuvor einiges klargestellt werden: Was heißt 'möglich'? Was sind 'Aufgaben'? Was bedeuten 'Zahl', 'unendlich' und 'endlich'? Und, last not least, was bedeutet 'Zeit'?
Wenn wir uns im Gebiet der modernen Naturwissenschaften etwas weiter umschauen, stoßen wir also auf eine Reihe seltsamer Probleme, die mit der Unendlichkeit von Raum und Zeit zu tun haben: Ist das Universum unendlich oder endlich? Wird es ewig existieren? Dauert die Vergangenheit schon ewig? Kann in einem unendlichen Universum alles passieren? Gibt es Aufgaben, zu deren Lösung jeder Computer unendlich viel Zeit bräuchte?
Die meisten denken, Unendlichkeit und Grenzenlosigkeit seien dasselbe. Das ist aber nicht der Fall! Es gibt endliche Dinge, die nirgends eine Begrenzung haben. Ein Beispiel ist die Oberfläche einer Billardkugel. Eine Fliege kann auf ihr so lange herumwandern wie sie will: Sie wird nie über einen Rand fallen. Es gibt alle möglichen Arten von gekrümmten Räumen - aber was passiert, wenn sie unendlich gekrümmt sind? Und hat uns nicht Einstein gezeigt, dass der Weltraum gekrümmt ist? Was sagt uns das nun über das Universum?
Auch die Zeit kann auf seltsame Weise unbegrenzt sein, ohne ein Ende zu haben. Wenn wir an 'Zeit' denken, haben wir gewöhnlich eine gerade Linie vor Augen, auf der sie strikt und unaufhaltsam voranschreitet. Jedes Ereignis hat seinen Platz: Es liegt entweder vor oder nach einem anderen Ereignis. Aber leider ist das Universum nicht so einfach gebaut. Stellen wir uns Soldaten vor, die hintereinander marschieren: Jeder weiß, wer vor ihm ist und wer hinter ihm marschiert. Marschieren sie aber nun auf Befehl im Kreis, ist das nicht mehr klar: Jeder ist nun sowohl vor als auch hinter jedem. Es gibt keine eindeutige Anordnung mehr. Verläuft die Zeit in ähnlicher Weise im Kreis, sind Zeitreisen erlaubt, und man kann sich auf alle möglichen Paradoxien gefasst machen. Lesen Sie, lieber Leser, dieses Buch mit aller Sorgfalt, dann reisen Sie in die Vergangenheit zurück und treffen mich, wie ich gerade dabei bin, das Buch zu schreiben. Sie teilen mir Wort für Wort mit, was darin steht. Wo kommt denn nun die Idee für dieses Buch her? Sie haben sie von mir, aber ich habe sie von Ihnen. Es scheint, als sei das Buch aus dem Nichts entstanden - ein wenig wie das Universum.
Die Kosmologen müssen sich noch mit einer anderen Unendlichkeit herumschlagen: einer möglicherweise unendlichen Zukunft, der Ewigkeit. Ist das Universum drauf und dran, ewig zu existieren? Was bedeutet überhaupt 'ewig'? Kann Leben, welche Form es auch hat, für immer und ewig überdauern? Und, um wieder zu uns Menschen zu kommen: Was hätte es für soziale, persönliche, geistige, rechtliche, materielle und psychische Folgen, wenn wir davon ausgehen müssten, ewig zu leben?
Auch die Mathematiker werden mit der Unendlichkeit konfrontiert. Das Problem zählt zu den größten, vor dem die Mathematik je stand. Vor noch nicht einmal 70 Jahren brach im Lager der Mathematiker ein Bürgerkrieg über die Bedeutung der Unendlichkeit aus, der etliche Opfer forderte und viel Bitterkeit hinterließ. Die eine Partei wollte die Mathematik abschotten und die Unendlichkeit aus ihr verbannen, um auszuschließen, dass man sie als etwas 'real' Existierendes behandelte. Fachzeitschriften stellten ihr Erscheinen ein, und Mathematiker wurde geächtet, weil sie auf der 'falschen' Seite standen.
Der ganzen Aufregung lag das Werk eines Mannes zugrunde: Georg Cantor. Er hatte in genialer Weise gezeigt, wie man den Paradoxien des Unendlichen einen Sinn geben kann, jenes Unendlichen, das schon drei Jahrhunderte zuvor von Galilei zum ersten Mal dingfest gemacht worden war. Was ist das Wesen einer unendlichen Zahl von Dingen? Wie ist es möglich, dass man von unendlich vielen Dingen eines wegnehmen kann und es trotzdem noch unendlich viele sind? Gibt es Unendlichkeiten, die größer sind als andere? Gibt es eine ultimative Unendlichkeit, jenseits der weder etwas Größeres existiert noch gedacht werden kann? Oder können Unendlichkeiten bis ins Unendliche gesteigert werden?
Leider lebte Cantor nicht lange genug, um zu sehen, wie die Früchte seiner Arbeit zu einem fundamentalen Teil der Mathematik wurden. Von den Gegnern einer unendlichen Mathematik angegriffen und abgetan, gab er immer wieder für lange Zeit die Mathematik auf, wurde aber dann wieder ermutigt, als katholische Theologen seine Ideen begeistert aufnahmen. An Depressionen leidend und von Krankheiten gequält, starb er schließlich allein und verlassen in einem Sanatorium. Cantor: einer der vergessenen Helden der Mathematik, ein Künstler, ein Genie. Seine bewegende Geschichte wird in einem der Kapitel erzählt.
Die Theologen haben sich zu allen Zeiten mit Unendlichkeit und Ewigkeit auseinander gesetzt und versucht, diesen Begriffen, die in ihren Doktrinen und Glaubenssätzen auftauchen, einen Sinn zu geben. Ist Gott unendlich? Muss er nicht noch 'unendlicher' sein als andere, banale irdische Unendlichkeiten (wie beispielsweise die unendliche Folge der natürlichen Zahlen)? Wie gehen die verschiedenen Religionen mit Unendlichkeit und Ewigkeit um? Sehen sie in ihnen eine Bedrohung oder die Andeutung, dass es etwas jenseits unserer menschlichen Vorstellungskraft gibt? Cantor hält eine völlig unerwartete Antwort für uns bereit.
Die alten Philosophen sahen sich seit Zenons Zeiten immer wieder von den Paradoxien der Unendlichkeit herausgefordert. Aber was ist mit den Philosophen unserer Zeit? Mit welchen Problemen schlagen sie sich herum? Wir werden einige aktuelle Beispiele diskutieren, bei denen es um Grenzfragen zwischen Naturwissenschaft und Philosophie geht. Sie kreisen darum, ob man eine unendliche Zahl von Aufgaben in einer endlichen Zeit erledigen kann und ob ein real existierender Computer diesen 'Supertask', wie eine solche gewaltige Aufgabe genannt wird, zu bewältigen vermag. Was würde passieren, wenn er es könnte? Für eine philosophische Untersuchung dieser einfachen Frage muss allerdings zuvor einiges klargestellt werden: Was heißt 'möglich'? Was sind 'Aufgaben'? Was bedeuten 'Zahl', 'unendlich' und 'endlich'? Und, last not least, was bedeutet 'Zeit'?
Wenn wir uns im Gebiet der modernen Naturwissenschaften etwas weiter umschauen, stoßen wir also auf eine Reihe seltsamer Probleme, die mit der Unendlichkeit von Raum und Zeit zu tun haben: Ist das Universum unendlich oder endlich? Wird es ewig existieren? Dauert die Vergangenheit schon ewig? Kann in einem unendlichen Universum alles passieren? Gibt es Aufgaben, zu deren Lösung jeder Computer unendlich viel Zeit bräuchte?
Die meisten denken, Unendlichkeit und Grenzenlosigkeit seien dasselbe. Das ist aber nicht der Fall! Es gibt endliche Dinge, die nirgends eine Begrenzung haben. Ein Beispiel ist die Oberfläche einer Billardkugel. Eine Fliege kann auf ihr so lange herumwandern wie sie will: Sie wird nie über einen Rand fallen. Es gibt alle möglichen Arten von gekrümmten Räumen - aber was passiert, wenn sie unendlich gekrümmt sind? Und hat uns nicht Einstein gezeigt, dass der Weltraum gekrümmt ist? Was sagt uns das nun über das Universum?
Auch die Zeit kann auf seltsame Weise unbegrenzt sein, ohne ein Ende zu haben. Wenn wir an 'Zeit' denken, haben wir gewöhnlich eine gerade Linie vor Augen, auf der sie strikt und unaufhaltsam voranschreitet. Jedes Ereignis hat seinen Platz: Es liegt entweder vor oder nach einem anderen Ereignis. Aber leider ist das Universum nicht so einfach gebaut. Stellen wir uns Soldaten vor, die hintereinander marschieren: Jeder weiß, wer vor ihm ist und wer hinter ihm marschiert. Marschieren sie aber nun auf Befehl im Kreis, ist das nicht mehr klar: Jeder ist nun sowohl vor als auch hinter jedem. Es gibt keine eindeutige Anordnung mehr. Verläuft die Zeit in ähnlicher Weise im Kreis, sind Zeitreisen erlaubt, und man kann sich auf alle möglichen Paradoxien gefasst machen. Lesen Sie, lieber Leser, dieses Buch mit aller Sorgfalt, dann reisen Sie in die Vergangenheit zurück und treffen mich, wie ich gerade dabei bin, das Buch zu schreiben. Sie teilen mir Wort für Wort mit, was darin steht. Wo kommt denn nun die Idee für dieses Buch her? Sie haben sie von mir, aber ich habe sie von Ihnen. Es scheint, als sei das Buch aus dem Nichts entstanden - ein wenig wie das Universum.
... weniger
Inhaltsverzeichnis zu „Einmal Unendlichkeit und zurück “
InhaltVorwort 11
1.Viel Lärm um alles 17
Lonely Universe: der Reiseführer in die Unendlichkeit 17
Spuren der Unendlichkeit 20
Zenons große Stunde 35
2.Unendlichkeit - Fiktion und Faktum 39
Dunkel war's, der Mond schien helle ... 39
Eine rein aristotelische Liebe 42
Die Unendlichkeit und Gott 47
Nikolaus von Kues und Kant 54
3.Willkommen im Hotel Unendlichkeit 56
Die Hotels der Hilbert-Kette 56
Leider ausgebucht! 57
Die Rechnung bitte! 63
4.Superzahlen und Unendlichkeit 66
Die unbefleckte Nichtempfängnis 66
Albert von Sachsens Zauberstab 66
Galileis Zahlenzauber 69
Kadmus und Harmonia 74
Terminator, Teil 0, und 1 77
Abzählbare Unendlichkeiten 79
Nicht abzählbare Unendlichkeiten 81
"Wenn Gott das noch erlebt hätte" 84
5.Cantors Wahnsinn 87
Cantor & Co. 87
Die Kronecker-Chronik 89
Cantor, Gott und die Unendlichkeit 94
Ende schlecht, alles schlecht 99
6.Drei Arten von Unendlichkeit 101
Dreiergipfel 101
Zurück zur Realität 102
Nackte Unendlichkeiten 112
Das blaue Wunder 117
Die Unendlichkeit in der Defensive 121
7.Ist das Universum unendlich? 122
Alles was echt ist 122
Unterirdische Kosmologie 128
Gekrümmte Universen 135
Das Problem der Topologie 140
Ist es drüben anders? 144
Wachstumsprognosen 150
Wohin soll das noch führen? 153
Das große Leuchten 154
8.Die ewige Wiederkehr des Gleichen 159
Blühende Landschaften im All 159
Der große Ausbruch 163
Ein kurzes Gastspiel 166
Unendliche Geschichten 169
Ethik des ewigen Lebens 173
9.Endlose Welten 180
Andere Zeiten, andere Welten 180
Weltfremd 188
Weltweite Inflation 196
Der subjektive Faktor 201
Simulation von Universen 205
Wie sollen wir leben? 211
10.Unendlichkeitsmaschinen 214
Supertasks, Hypertasks 214
Thomsons Wunderlampe 218
Halbdunkel 222
Das Endspiel-Problem 224
Der relativ schrumpfende Mann 225
Alles eine Frage des Timings 229
Newtonsche Supertasks 230
Relativistische Supertasks 233
Big Bangs und Big Crunches 238
11.Ewiges Leben 243
Das Ende der
... mehr
Kindheit 243
Soziologie des ewigen Lebens 245
Risiken und Nebenwirkungen des ewigen Leben 250
Fremdes, Vertrautes, Vergessenes 254
Inzestuöse Zeitreisen 257
Das Großmutter-Paradoxon 259
Konsistente Geschichte 261
Touristen aus der Zukunft 261
Esel streck' dich 264
Alles bleibt, wie es war 266
Wie wird das alles enden? 268
Dank 272
Literatur 273
Bücher von John D. Barrow 279
Anmerkungen 280
Register 310
Soziologie des ewigen Lebens 245
Risiken und Nebenwirkungen des ewigen Leben 250
Fremdes, Vertrautes, Vergessenes 254
Inzestuöse Zeitreisen 257
Das Großmutter-Paradoxon 259
Konsistente Geschichte 261
Touristen aus der Zukunft 261
Esel streck' dich 264
Alles bleibt, wie es war 266
Wie wird das alles enden? 268
Dank 272
Literatur 273
Bücher von John D. Barrow 279
Anmerkungen 280
Register 310
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: John D. Barrow
- 2006, 316 Seiten, mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,9 x 22,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Carl Freytag
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593377748
- ISBN-13: 9783593377742
Rezension zu „Einmal Unendlichkeit und zurück “
01.09.2006, Bild der WissenschaftOhne Ende"Auch wenn das Unendliche jede Vorstellung überschreitet, rücken Wissenschaftler ihm mit logischen Argumenten zu Leibe. Barrow schildert die teils verschlungenen Gedankengänge so, dass auch der Laie sie verstehen kann - und Lust bekommt, sie weiterzuspinnen."
Kommentar zu "Einmal Unendlichkeit und zurück"
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