Elizabeth Maconchy
Die Komponistin Dame Elizabeth Maconchy (1907-1994) ist eine zentrale Künstlerin der britischen Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts. Als Zeitgenossin und Musikerin steht sie auf gleicher Höhe mit Benjamin Britten und Michael Tippett. Sie schrieb große...
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Die Komponistin Dame Elizabeth Maconchy (1907-1994) ist eine zentrale Künstlerin der britischen Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts. Als Zeitgenossin und Musikerin steht sie auf gleicher Höhe mit Benjamin Britten und Michael Tippett. Sie schrieb große Orchesterwerke, Kammermusik in unterschiedlichster Besetzung und mehrere Bühnenstücke. Ihre 13 Streichquartette repräsentieren einen ultramodernen Stil der 1930er Jahre. Im englischsprachigen Band 59 der Studien zur Wertungsforschung werden zunächst biographische Informationen und Bildmaterial zu Maconchy präsentiert, die ihre beiden Töchter zusammengestellt haben. Sie werden ergänzt durch kulturhistorische Studien und Werkanalysen, die sich auf Maconchys Schaffen beziehen. Annika Forkert diskutiert Maconchy im Umfeld von Walton, Tippett und Britten, Guido Heldt widmet sich der Musik für Soloinstrumente und Ensemble. Christa Brüstle und Rhiannon Mathias beschäftigen sich mit den Streichquartetten. Sophia Leithold und Danielle Sofer gehen erstmals analytisch auf die Bühnenwerke The Sofa und The Departure ein. Im Anhang befinden sich Texte zur Musik von Maconchy selbst, ein komplettes Werkverzeichnis und eine ausführliche Bibliographie. Die beiden Herausgeberinnen haben den Band als Mitarbeiterinnen der Kunstuniversität Graz nach einer Tagung über Maconchy erstellt.
- 296 Seiten, Maße: 14,4 x 20 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Christa Brüstle, Danielle Sofer
- Verlag: Universal Edition AG
- ISBN-10: 3702475621
- ISBN-13: 9783702475628
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