Endstation. Sehnsucht
Zur Aufführung von Tennesse Williams Theaterstück 'Endstation Sehnsucht' in der Inszenierung von Frank Castorf an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
Der vorliegende Band ist der erste Reader, der die Ergebnisse der seit dem Herbst 1999 monatlich in der Volksbühne Berlin stattfindenden Veranstaltungsreihe "Kapitalismus und Depression" dokumentiert. Zugleich ist es das Programm-Buch zu Castorfs...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Endstation. Sehnsucht “
Der vorliegende Band ist der erste Reader, der die Ergebnisse der seit dem Herbst 1999 monatlich in der Volksbühne Berlin stattfindenden Veranstaltungsreihe "Kapitalismus und Depression" dokumentiert. Zugleich ist es das Programm-Buch zu Castorfs Inszenierung von Tennesse Williams' "Endstation Sehnsucht". Die Texte und Thesen beschäftigen sich mit dem individuellen Desaster im fortgeschrittenen Kapitalismus - sie bieten keine Fluchtwege, aber ungewöhnliches Diskussionsmaterial und überraschende Denkansätze.
Klappentext zu „Endstation. Sehnsucht “
Der vorliegende Band dokumentieret Ergebnisse der seit Januar 2000 monatlich in der Volksbühne Berlin stattfindenen Veranstaltungreihe 'Kapitalismus und Depression' und ist zugleich das Programmbuch zu Frank Castorfs Inszenierung 'Endstation Amerika'.
Autoren-Porträt
Die Autoren des ersten Bandes sind der Feuilletonredakteur Mark Siemons (Kleine Ethnologie der Ratlosigkeit), der Ethnologe Thomas Hauschild (Kulturgeschichte des Kotzens), der Philosoph Boris Groys (Der Verdacht ist das Medium), der Soziologe Alain Ehrenberg (Die Müdigkeit, man selbst zu sein). Im Anhang finden sich kurze Texte von J. G. Fichte, Andy Warhol, Carl Hegemann und Diedrich Diederichsen.
Bibliographische Angaben
- 2000, 3. Aufl., 154 Seiten, 24 farbige Abbildungen, Maße: 14,2 x 11,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Hrsg. v. Carl Hegemann
- Herausgegeben: Carl Hegemann
- Verlag: Alexander Verlag
- ISBN-10: 3895810576
- ISBN-13: 9783895810572
Rezension zu „Endstation. Sehnsucht “
»Dunkle Machenschaften, Lüge und Manipulation, verhindern das richtige Leben. Irgend jemand, ein Mensch, eine Organisation, ein System, hat es auf mich abgesehen und pfuscht in meinem Leben herum. Bei genauerem Hinsehen stellen wir fest: Wir selbst sind schuld an der Misere. Denn in der »Neuen Ökonomie« und in den Zeiten der Verwahrlosung ist jeder für seine Wahrheit selbst verantwortlich, jeder sein eigener Unternehmer, frei und selbstbestimmt, von keiner höheren Wahrheit oder Lüge beschränkt.Wir sind es, die versagen, die nicht in der Lage sind, diese neue Freiheit zu nutzen Andere schaffen es, und wenn es nur einer von Tausenden ist. Diese Einsicht führt geradewegs in die Depression und in die Krise, privat und ökonomisch. Nichts geht mehr.« Carl Hegemann
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