'Er steht einfach nicht auf dich!'
Das Rätsel Mann? Ist endlich gelöst! Greg Behrendt und Liz Tuccillo erzählen schonungslos, ehrlich und irrsinnig komisch die ungeschminkte Wahrheit über das ''starke'' Geschlecht. In Beziehungsdingen sind Männer nämlich...
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Das Rätsel Mann? Ist endlich gelöst! Greg Behrendt und Liz Tuccillo erzählen schonungslos, ehrlich und irrsinnig komisch die ungeschminkte Wahrheit über das ''starke'' Geschlecht. In Beziehungsdingen sind Männer nämlich überhaupt nicht kompliziert: ''Wenn er dich will, lässt er's dich wissen. Sonst steht er eben nicht auf dich!''
Schluss mit den dummen Ausreden, die Frauen immer für Männer (er-)finden. Schluss mit den typisch weiblichen Grübeleien: Wenn er nicht anruft, wenn er keinen Sex haben will, wenn er fremdgeht, wenn er nicht heiraten will - dann steht er eben einfach nicht auf Dich! Die ungeschminkte Wahrheit über Männer und Frauen bei der schwierigsten Sache der Welt: Partnersuche. Schonungslos, ehrlich - und irrsinnig komisch.
Ein höchst amüsanter, frecher und provozierend direkter Ratgeber, der bereits Millionen von Leserinnen verblüfft und begeistert hat. Behrendts Ratschlag an die Frauen? Sich einfach der unangenehmen Wahrheit zu stellen: Sie verschwenden zu oft ihre Zeit mit dem Falschen!
»Er ist so viel unterwegs« - »Er hat seine letzte Beziehung noch nicht verarbeitet« - »Seine Mutter ist krank«: Wenn Frauen Stunde um Stunde auf das Klingeln des Telefons warten und ihre Ausreden für IHN immer absurder werden, wollen sie eigentlich nur der Wahrheit nicht ins Gesicht sehen: Er ist schlicht nicht interessiert.
In Beziehungsdingen sind Männer nämlich weder kompliziert noch senden sie zweideutige Signale. Wenn sie es ernst meinen, machen sie alles. Tun sie es nicht, meinen sie es auch nicht ernst. Nur eines schaffen Männer selten: klar sagen, dass sie auf eine Frau nicht stehen. So einfach ist das.
Liz Tuccillo und Greg Behrendt, Autoren im Drehbuchteam von Sex and The City, zeigen, was Frauen sich alles einreden, wenn es um Männer geht. Ihre Botschaft ist klar: »Seht den Mann, wie er ist. Nicht, wie ihr ihn gerne hättet. Und dann schickt ihn zum Teufel und sucht Euch das, was ihr verdient: einen Besseren!«
Er stehteinfach nicht auf dich!" von Greg Behrendtund Liz Tuccillo
LESEPROBE
Ein paar Worte vorab von Liz
Es war ein Tag wie jeder andere. Wirsaßen im Autorenbüro
von Sex and theCity, redeten, warfen uns gegenseitig verbale
Bälle zu und vermischten unsereeigenen Erfahrungen in Liebesangelegenheiten
mit denen der erfundenen Existenzen,
denen wir in diesem Büro Lebeneinhauchten. Wie an vielen
anderen gewöhnlichen Tagen fragteeine der Anwesenden uns
nach unserer Meinung zum Verhalteneines Mannes, den sie
mochte. Freudig stürzten wir uns aufdas Thema und zerpflückten
mit Begeisterung jedes Signal undjede Äußerung
von ihm. Ebenso alltäglich war, dasswir nach endlosen Analysen
und Debatten zu folgendem Schlussgelangten: Sie ist einfach
allererste Sahne, während er Angsthat, noch nie vorher
einer so tollen Frau begegnet ist,sich von ihr eingeschüchtert
fühlt und dass sie ihm nur ein wenigZeit geben muss. Aber
an diesem Tag saß ein Berater inunserer Runde - ein Mann,
der alle paar Tage zu uns ins Bürokommt, um uns Feedback
zu unseren Storys zu geben und einegewisse männliche
Perspektive ins Spiel zu bringen:Greg Behrendt. Gespannt
lauschte Greg also der Schilderungund unseren Reaktionen
darauf, ehe er sich an die Betreffendewandte. »Also für mich
klingt das, als würde er einfachnicht auf dich stehen.«
Wir waren schockiert, entsetzt,belustigt, erschüttert und
vor allen Dingen - neugierig.Instinktiv spürten wir, dass dieser
Mann möglicherweise die Wahrheitsagte. Eine Wahrheit,
die wir mit unserer vereinten Rendezvous-Erfahrung von
mindestens hundert Jahren nie inBetracht gezogen und folglich
auch nie im Leben laut auszusprechengewagt hätten.
»Okay, könnte sein, dass da was dranist«, räumten wir widerstrebend
ein. »Aber Greg kann wohl kaumnachvollziehen, was
in meinem wahnsinnig beschäftigtenund ziemlich komplizierten
künftigen Ehemann vorgeht.« Und kurze Zeit später
saß Greg, der allwissende Buddha,immer noch da und hörte
sich eine ominöse Beziehungsgeschichtenach der anderen an.
Für jeden dieser Männer hatten wireine Ausrede parat - von
gebrochenen Wählfingern bis zutraumatischen Kindheitserlebnissen.
Doch Greg schoss sie allesamt mitseiner alles zerschmetternden
silbernen Kugel ab. In einem geradezu übermenschlichen
Kraftakt machte Greg uns klar, dasses nichts
gab, das einen (geistig normalen)Mann davon abhält, sein
Ziel zu erreichen, wenn er einenwirklich mag. Und wenn er
geistig nicht normal ist - tja,warum sollte man sich mit einem
solchen Mann einlassen wollen? Erkonnte seine Behauptung
auch beweisen: Er verfügte überjahrelange Erfahrung auf
dem Single-Markt, war mal der Nette,dann wieder der Böse
gewesen, ehe er sich am Ende in einewirklich tolle Frau verliebt
und sie geheiratet hatte.
Mit einem Mal schien sich so etwaswie eine kollektive Erleuchtung
im Raum einzustellen, ganz besondersbei mir. All
die Jahre hatte ich mich über Männerund ihre undurchsichtigen
Signale beschwert, und jetzt wurdemir klar, dass sie gar
nicht so undurchsichtig gewesenwaren. Stattdessen hatte ich
sie lediglich missverstanden. DennTatsache war, dass diese
Männer einfach nicht auf michgestanden hatten.
Man sollte annehmen, dieseErkenntnis hätte uns demoralisiert
und in wilde Panik ausbrechen lassen,aber genau das Gegenteil
passierte. Wissen ist Macht, und,was noch wichtiger
ist, es erspart einem eine MengeZeit. Mir wurde klar, dass mir
von diesem Tag an endlose Stundenerspart blieben, die ich
wartend vor dem Telefon zubrachte, endlose Stunden, in denen
ich mich mit meinen Freundinnenberatschlagen musste,
endlose Stunden, in denen icheinfach nur hoffte, dass seine
undurchsichtigen Signale in Wahrheit»Ich liebe dich und
möchte mit dir zusammen sein«bedeuteten. Greg hielt uns
vor Augen, dass wir allesamt schöne,kluge und witzige Frauen
sind, die ihre Zeit nicht mitGrübeleien vergeuden sollten, weshalb
ein Mann uns nicht anruft. Wirsollten unsere Schönheit
nicht vergeuden, wie Greg immersagt.
Es ist schwer. Man bringt uns bei,stets das Positive in allem
zu suchen, optimistisch zu sein.Aber nicht in diesem Fall. In
dieser Situation muss man vomSchlimmsten ausgehen, von
Zurückweisung. Man muss davonausgehen, die Regel zu sein,
nicht die Ausnahme. Diese Erkenntnishat etwas geradezu berauschend
Befreiendes. Aber wir wissen auch,dass es nicht
einfach ist. Denn das Ganze läuftimmer nach demselben
Schema ab: Wir gehen mit jemandemaus, fangen an, uns für
denjenigen zu begeistern, bis derBetreffende etwas tut, das
uns ein wenig enttäuscht. Dannfolgen immer mehr Enttäuschungen.
Und am Ende verfallen wir überWochen oder gar
Monate in einen Ausreden-Modus, weilwir unter keinen Umständen
denken wollen, dass dieser tolleMann, der uns dermaßen
in Aufregung versetzt, gerade dabeiist, sich in einen
echten Blödmann zu verwandeln.Deshalb lassen wir uns ständig
neue Erklärungen dafür einfallen,warum er sich so oder
so verhält - absolut jede Erklärung,wie lächerlich sie auch sein
mag, nur die nicht, die der Wahrheitentspricht: Er steht einfach
nicht auf mich.
Aus diesem Grund haben wir in diesemBuch Fragen von
Frauen aus realen Situationenzusammengestellt. Sie repräsentieren
die Basisausreden, auf die wir allewesentlich länger
zurückgreifen, als wir sollten.Also, lest dieses Buch, amüsiert
euch damit und lernt (hoffentlich)aus der Verwirrung anderer
Frauen. Und, was noch viel wichtigerist, wenn der Mann,
mit dem ihr gerade zusammen seid,nicht den Eindruck macht,
als wäre er vollkommen verrückt nacheuch, oder wenn ihr
glaubt, ihm dahingehend »auf denZahn fühlen« zu müssen,
behaltet bitte den brillantenGedanken im Hinterkopf, dass
er möglicherweise einfach nicht aufeuch steht. In diesem Fall
lasst ihn seiner Wege gehen undmacht euch auf die Suche
nach dem Mann, der genau das tut.Auf euch stehen.
Ein paar Worte vorab von Greg
Ich sitze also im Autorenbüro von Sexand the City und freue
mich über mein Schicksal, dereinzige Hetero-Mann in einem
vorwiegend weiblichen Autorenteam zusein (ehrlich gesagt,
knabbere ich währenddessen an einemKeks), als die Mädels
um mich herum anfangen, sich überdie Männer auszulassen,
mit denen sie zusammen sind. Das istnicht weiter erstaunlich,
wenn Autoren zusammensitzen, um einDrehbuch für eine
Fernsehsendung zu schreiben, inderen Mittelpunkt romantische
Beziehungen stehen. Es ist unfassbarfaszinierend. Mir ist
klar, wie sarkastisch das klingt,aber ich meine es ernst.
»Greg, du bist doch ein Mann«, meintealso eine der Autorinnen.
Sehr aufmerksam, die Gute, denn dasbin ich tatsächlich.
»Also, ich bin mit diesem Typenzusammen Na ja, zumindest
dachte ich das bisher.« Mir ist jetzt schon klar, was als
Nächstes kommt. »Also, wir sindzusammen ins Kino gegangen,
und es war wirklich toll. Ich meine,er hat nicht die ganze
Zeit meine Hand gehalten, aber dasist völlig in Ordnung. Ich
halte nicht gern Händchen.« Ich weiß immer noch, was als
Nächstes kommt. »Aber danach, aufdem Parkplatz, hat er
mich geküsst. Und zwar soleidenschaftlich, dass ich ihn gefragt
habe, ob er mit zu mir kommen will.Aber er hatte am
nächsten Morgen einen wichtigenTermin, deshalb hat er ab-
gelehnt.«Also bitte! Soll das ein Witz sein? Natürlich habich es
gewusst.
»Hast du seit diesem Abend wiedervon ihm gehört?«, fragte
ich.
»Na ja, das ist ja das Problem. Esist jetzt eine Woche her -«
- spätestens jetzt wäre auch euchklar gewesen, was kommt -
»und heute schickt er mir auf einmaleine E-Mail und macht
einen auf Wieso hast du dich niegemeldet? «
Ich starrte sie einen Moment langan, während mir die Erwiderung
förmlich aus den Augen quoll. (Oh,Mann, manchmal
kriege ich eine Riesenwut auf euch,Mädels!) Hier sitzt
eine wunderschöne, talentierte,überaus kluge Drehbuchautorin
einer mehrfach preisgekrönten undfür ihre messerscharfen
Erkenntnisse über die Männerweltberühmten Fernsehsendung
vor mir - sprich, eine Frau, von derman annehmen
sollte, dass sie so ungefähr jedenMann bekommen kann, den
sie will. Und dieses Spitzenexemplarvon einer Frau lässt sich
von einer Situation vollkommen ausdem Konzept bringen,
die für mich ganz eindeutig auf derHand liegt. Aus dem Konzept
bringen ist eigentlich das falscheWort, weil sie viel zu klug
dafür ist. Sie macht sichHoffnungen, so muss man es ausdrücken.
Leider ist die Situation völlighoffnungslos, deshalb
rücke ich sofort mit der Spracheheraus. »Er steht einfach nicht
auf dich.«
Und das ist die gute Nachricht, sageich euch, denn seine
Zeit mit dem falschen Menschen zuvergeuden, ist Zeitverschwendung
der übelsten Art. Hat man ersteinmal den richtigen
Menschen für sich gefunden, wünschtman sich unter
Garantie nicht, man hätte mehr Zeitmit Mr Ich lass mir alle
Zeit der Welt oder Mr Ichhab vergessen dich anzurufen verbracht,
so viel steht fest.
Ich bin kein Arzt, weder in meinerFantasie noch im wahren
Leben, aber ich bin definitiv einExperte, dem man aus einem
sehr, sehr wichtigen Grund zuhörensollte: Ich bin ein Mann -
ein Mann, der ausreichend vieleBeziehungen hinter sich hat
und bereit ist, sich zu seinemVerhalten von damals zu bekennen.
Weil ich ein Mann bin, weiß ich, wieein Mann denkt, fühlt
und handelt, und es ist meinePflicht, den Frauen zu sagen,
wer wir wirklich sind. Ich bin esleid, zuzusehen, wie sich tolle
Frauen an miserable Beziehungenklammern.
Mädels, wenn ein Kerl wirklich aufeuch steht, lässt er es
euch wissen. Er ruft an, er kommtvorbei, er will eure Freunde
kennen lernen, kann den Blick nichtvon euch wenden, und
wenn der richtige Zeitpunkt für Sexgekommen ist, ist er mehr
als bereit, seine Pflichten zuerfüllen. Es interessiert keinen, ob
er am nächsten Morgen um 0400 (dasbedeutet, 04:00 morgens,
meine Damen!) seinen neuen Job alsPräsident der Vereinigten
Staaten von Amerika antreten muss.Er kommt!
Wir Männer sind nicht kompliziert,obwohl wir gern hätten,
dass ihr das von uns glaubt - nachdem Motto »im Moment
geht es ziemlich drunter und drüber.Ich habe tonnenweise
Ärger am Hals«. Wir werden vom Sexbestimmt, obwohl wir
gern vorgeben, es wäre anders. »Wie?Nein, ich habe dir genau
zugehört?!«
Trauriger- (und peinlicher)weisewürden wir lieber den
Arm aus dem Busfenster halten undabreißen lassen, als
schlicht und einfach zuzugeben: »Dubist es einfach nicht.«
Wir sind ziemlich sicher, dass ihruns dafür umbringt oder
euch oder uns beide oder, was nochviel schlimmer wäre, in
Tränen ausbrecht und uns anschreit.Wir sind echte Jammerlappen.
Aber Tatsache bleibt, auch wenn wires nicht explizit
sagen, wir zeigen es euchunmissverständlich. Wenn ein Kerl
nicht anruft, obwohl er sagt, dasser es tut, dann habt ihr die
Antwort. Also hört auf, euch ständigAusreden für ihn einfallen
zu lassen, während sein Verhalteneuch doch die Wahrheit
ins Gesicht schreit: Er stehteinfach nicht auf dich.
Vergesst den Typen und lebt euerLeben, Schwestern! Verschwendet
eure Zeit nicht mit unnötigenDingen. Warum sich
mit einer völligenRendezvous-Flasche herumschlagen, wenn
man etwas Besseres bekommen kann?Ihr wollt das nicht
hören? Prima. Dann sollt ihrbekommen, was ihr wollt. »Bleibt,
wo ihr seid, Kinder. Er ist nichtder Loser, für den ihn alle anderen
halten. Wenn ihr nur weiter schönabwartet, den Mund
haltet, genau zur richtigen Zeitanruft, seine Launen vorausahnt
und keinerlei Erwartungen an Dingewie Kommunikation
und eure eigenen sexuellenBedürfnisse habt, ist er bestimmt
genau der Richtige!« Aber falltbitte nicht aus allen
Wolken, wenn er euch eines Tagesabserviert oder euch in eine
völlig unbefriedigende Beziehunghineinzwingt.
Ihr kennt all das nur zu gut, undihr seid es endgültig leid.
Wahrscheinlich ist das der Grund,weshalb ihr jetzt dieses
Buch in der Hand habt.Ihr wisst, dass ihr eine tolle Beziehung
verdient. Das finden wir auch. Also,schnappt euch einen Textmarker
und legt los. Liz hat bereitsangekündigt, was ich sagen
werde: Ihr solltet eure Schönheitnicht vergeuden.
© BlanvaletVerlag
Übersetzung: Andrea Brandl
- Autoren: Greg Behrendt , Liz Tuccillo
- 2006, 222 Seiten, Maße: 13,5 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Andrea Brandl
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3764502347
- ISBN-13: 9783764502348
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