Erfolgsmythos Psychopharmaka
Warum wir Medikamente in der Psychiatrie neu bewerten müssen
Arzneimittelstudien prüfen Kriterien wie Symptomminderung, Verminderung der Rückfallgefahr oder weniger Nebenwirkungen. Die Nutzer stellen eher die Lebensqualität und -zufriedenheit in den Mittelpunkt, wie auch die Recovery-Bewegung zeigt....
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Produktinformationen zu „Erfolgsmythos Psychopharmaka “
Arzneimittelstudien prüfen Kriterien wie Symptomminderung, Verminderung der Rückfallgefahr oder weniger Nebenwirkungen. Die Nutzer stellen eher die Lebensqualität und -zufriedenheit in den Mittelpunkt, wie auch die Recovery-Bewegung zeigt. Hierzu tragen Medikamente alleine aber wenig bei. Stefan Weinmann stellt mit diesem Buch nicht nur die Medikamentenbehandlung auf den Prüfstand, er zeigt auch auf, dass es schon längst Alternativen zur Routine-Therapie gibt - man muss sie nur wollen und entsprechend fördern.
Stefan Weinmann zeigt, dass die zentrale Bedeutung der Psychopharmakotherapie bei schweren psychischen Erkrankungen
nicht gerechtfertigt ist. Arzneimittelhersteller suggerieren zwar ein anderes Bild, die aktuellen Studien lassen aber Zweifel aufkommen.
Ist der über die Placebo-Wirkung hinausgehende Nutzen von Antidepressiva doch geringer als bisher vermutet?
Schaden Antipsychotika in manchen Fällen nicht mehr als sie nutzen?
Höchste Zeit für eine Neubewertung, fordert Stefan Weinmann, und belegt dies ausführlich an den beiden wichtigsten Psychopharmakagruppen, den Antidepressiva und den Antipsychotika.
Klappentext zu „Erfolgsmythos Psychopharmaka “
Arzneimittelstudien prüfen Kriterien wie Symptomminderung, Verminderung der Rückfallgefahr oder weniger Nebenwirkungen. Die Nutzer stellen eher die Lebensqualität und -zufriedenheit in den Mittelpunkt, wie auch die Recovery-Bewegung zeigt. Hierzu tragen Medikamente alleine aber wenig bei. Stefan Weinmann stellt mit diesem Buch nicht nur die Medikamentenbehandlung auf den Prüfstand, er zeigt auch auf, dass es schon längst Alternativen zur Routine-Therapie gibt - man muss sie nur wollen und entsprechend fördern.Stefan Weinmann zeigt, dass die zentrale Bedeutung der Psychopharmakotherapie bei schweren psychischen Erkrankungen nicht gerechtfertigt ist. Arzneimittelhersteller suggerieren zwar ein anderes Bild, die aktuellen Studien lassen aber Zweifel aufkommen.
Ist der über die Placebo-Wirkung hinausgehende Nutzen von Antidepressiva doch geringer als bisher vermutet? Schaden Antipsychotika in manchen Fällen nicht mehr als sie nutzen? Höchste Zeit für eine Neubewertung, fordert Stefan Weinmann, und belegt dies ausführlich an den beiden wichtigsten Psychopharmakagruppen, den Antidepressiva und den Antipsychotika.
Autoren-Porträt von Stefan Weinmann
Stefan Weinmann, Jg. 1971 Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Promotion in Medizin und Gesundheitswissenschaften/Public Health.
Arbeitet wissenschaftlich in der Sozialmedizin und Epidemiologie an der Charité im Bereich psychiatrischer Versorgungsforschung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Weinmann
- 2008, 264 Seiten, Maße: 14,1 x 21,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Psychiatrie-Verlag
- ISBN-10: 3884144553
- ISBN-13: 9783884144558
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