Erinnerungen einer Muse
Roman
Mit unvergleichlichem Witz und entwaffnender Frische erzählt Lara Vapnyar von der Karriere einer hoffnungslosen Romantikerin.
In Tanjas frühsten erotischen Phantasien kniet Dostojewski mit gütigem Lächeln vor ihrem Bett nieder und öffnet langsam Knopf für...
In Tanjas frühsten erotischen Phantasien kniet Dostojewski mit gütigem Lächeln vor ihrem Bett nieder und öffnet langsam Knopf für...
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Produktinformationen zu „Erinnerungen einer Muse “
Mit unvergleichlichem Witz und entwaffnender Frische erzählt Lara Vapnyar von der Karriere einer hoffnungslosen Romantikerin.
In Tanjas frühsten erotischen Phantasien kniet Dostojewski mit gütigem Lächeln vor ihrem Bett nieder und öffnet langsam Knopf für Knopf ihr Schlafanzugoberteil. Das Antlitz des Dichters mit der hohen Stirn ist Tanja vertrauter als irgendein anderes männliches Gesicht. Denn als Tanjas Vater die Familie sitzen ließ, verbannte ihre Mutter jedes Foto von ihm aus dem Haus und stattete die Wände mit den Porträts der großen russischen Dichter aus. Spätestens als ihr lüsterner Geschichtslehrer Tanja prophezeit, sie werde einen Mann zu großen Taten inspirieren, hat Tanja ihr Lebensziel gefunden. Sie ist zur Muse berufen! An dieser Überzeugung hält sie fest, als sie Moskau für eine glänzende Zukunft in New York verlässt. Unbeirrbar streunt sie durch die Stadt auf der Suche nach einem ihres Musenkusses würdigen Objekt. Sie findet es in Marc, einem graumelierten Erfolgsautor. Innerhalb weniger Wochen zieht die frischgebackene Muse bei ihm ein und erlernt ihr Handwerk: Marcs organischen Kaffee aufbrühen, Marcs erotischen Bedürfnissen Folge leisten, Künstlerpartys besuchen, sich ansonsten still verhalten. Hoffnungslos idealistisch versucht Tanja, die Langeweile niederzukämpfen, doch irgendwann ist ihr Englisch gut genug für den großen Moment, sich in Marcs neuestes Werk zu vertiefen.
In Tanjas frühsten erotischen Phantasien kniet Dostojewski mit gütigem Lächeln vor ihrem Bett nieder und öffnet langsam Knopf für Knopf ihr Schlafanzugoberteil. Das Antlitz des Dichters mit der hohen Stirn ist Tanja vertrauter als irgendein anderes männliches Gesicht. Denn als Tanjas Vater die Familie sitzen ließ, verbannte ihre Mutter jedes Foto von ihm aus dem Haus und stattete die Wände mit den Porträts der großen russischen Dichter aus. Spätestens als ihr lüsterner Geschichtslehrer Tanja prophezeit, sie werde einen Mann zu großen Taten inspirieren, hat Tanja ihr Lebensziel gefunden. Sie ist zur Muse berufen! An dieser Überzeugung hält sie fest, als sie Moskau für eine glänzende Zukunft in New York verlässt. Unbeirrbar streunt sie durch die Stadt auf der Suche nach einem ihres Musenkusses würdigen Objekt. Sie findet es in Marc, einem graumelierten Erfolgsautor. Innerhalb weniger Wochen zieht die frischgebackene Muse bei ihm ein und erlernt ihr Handwerk: Marcs organischen Kaffee aufbrühen, Marcs erotischen Bedürfnissen Folge leisten, Künstlerpartys besuchen, sich ansonsten still verhalten. Hoffnungslos idealistisch versucht Tanja, die Langeweile niederzukämpfen, doch irgendwann ist ihr Englisch gut genug für den großen Moment, sich in Marcs neuestes Werk zu vertiefen.
Mit unvergleichlichem Witz und entwaffnender Frische erzählt Lara Vapnyar von der Karriere einer hoffnungslosen Romantikerin.
In Tanjas frühsten erotischen Phantasien kniet Dostojewski mit gütigem Lächeln vor ihrem Bett nieder und öffnet langsam Knopf für Knopf ihr Schlafanzugoberteil. Das Antlitz des Dichters mit der hohen Stirn ist Tanja vertrauter als irgendein anderes männliches Gesicht. Denn als Tanjas Vater die Familie sitzen ließ, verbannte ihre Mutter jedes Foto von ihm aus dem Haus und stattete die Wände mit den Porträts der großen russischen Dichter aus. Spätestens als ihr lüsterner Geschichtslehrer Tanja prophezeit, sie werde einen Mann zu großen Taten inspirieren, hat Tanja ihr Lebensziel gefunden. Sie ist zur Muse berufen! An dieser Überzeugung hält sie fest, als sie Moskau für eine glänzende Zukunft in New York verlässt. Unbeirrbar streunt sie durch die Stadt auf der Suche nach einem ihres Musenkusses würdigen Objekt. Sie findet es in Marc, einem graumelierten Erfolgsautor. Innerhalb weniger Wochen zieht die frischgebackene Muse bei ihm ein und erlernt ihr Handwerk: Marcs organischen Kaffee aufbrühen, Marcs erotischen Bedürfnissen Folge leisten, Künstlerpartys besuchen, sich ansonsten still verhalten. Hoffnungslos idealistisch versucht Tanja, die Langeweile niederzukämpfen, doch irgendwann ist ihr Englisch gut genug für den großen Moment, sich in Marcs neuestes Werk zu vertiefen.
In Tanjas frühsten erotischen Phantasien kniet Dostojewski mit gütigem Lächeln vor ihrem Bett nieder und öffnet langsam Knopf für Knopf ihr Schlafanzugoberteil. Das Antlitz des Dichters mit der hohen Stirn ist Tanja vertrauter als irgendein anderes männliches Gesicht. Denn als Tanjas Vater die Familie sitzen ließ, verbannte ihre Mutter jedes Foto von ihm aus dem Haus und stattete die Wände mit den Porträts der großen russischen Dichter aus. Spätestens als ihr lüsterner Geschichtslehrer Tanja prophezeit, sie werde einen Mann zu großen Taten inspirieren, hat Tanja ihr Lebensziel gefunden. Sie ist zur Muse berufen! An dieser Überzeugung hält sie fest, als sie Moskau für eine glänzende Zukunft in New York verlässt. Unbeirrbar streunt sie durch die Stadt auf der Suche nach einem ihres Musenkusses würdigen Objekt. Sie findet es in Marc, einem graumelierten Erfolgsautor. Innerhalb weniger Wochen zieht die frischgebackene Muse bei ihm ein und erlernt ihr Handwerk: Marcs organischen Kaffee aufbrühen, Marcs erotischen Bedürfnissen Folge leisten, Künstlerpartys besuchen, sich ansonsten still verhalten. Hoffnungslos idealistisch versucht Tanja, die Langeweile niederzukämpfen, doch irgendwann ist ihr Englisch gut genug für den großen Moment, sich in Marcs neuestes Werk zu vertiefen.
Autoren-Porträt von Lara Vapnyar
Lara Vapnyar emigrierte 1994 von Russland nach New York und veröffentlicht ihre Erzählungen seit 2002 in englischer Sprache. Sie lebt auf Staten Island. Im Berlin Verlag erschien 2005 der Erzählband Es sind Juden in meinem Haus.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lara Vapnyar
- 2007, 253 Seiten, Maße: 13,4 x 20,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Aus d. Engl . v. Monika Schmalz
- Übersetzer: Monika Schmalz
- Verlag: BERLIN VERLAG
- ISBN-10: 3827005523
- ISBN-13: 9783827005526
Rezension zu „Erinnerungen einer Muse “
"Eine köstliche, herrlich respektlose Ode an die Phantasie.
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