Erkenntnis und Interesse
Mit e. neuen Nachw.
Einzig als Gesellschaftstheorie ist radikale Erkenntniskritik möglich, heißt die Grundthese von Jürgen Habermas (*1929). Damit greift der große Denker nicht nur in die an Methodenfragen orientierte Positivismus-Diskussion ein, sondern auch in die auf Praxis...
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Produktinformationen zu „Erkenntnis und Interesse “
Einzig als Gesellschaftstheorie ist radikale Erkenntniskritik möglich, heißt die Grundthese von Jürgen Habermas (*1929). Damit greift der große Denker nicht nur in die an Methodenfragen orientierte Positivismus-Diskussion ein, sondern auch in die auf Praxis gerichtete politische Diskussion. Mit einem Nachwort (1973).
Klappentext zu „Erkenntnis und Interesse “
Einzig als Gesellschaftstheorie ist radikale Erkenntniskritik möglich, heißt die Grundthese von Habermas. Damit greift er nicht nur in die an Methodenfragen orientierte Positivismus-Diskussion ein, sondern auch in die auf Praxis gerichtete politische Diskussion.
Inhaltsverzeichnis zu „Erkenntnis und Interesse “
Aus dem Inhalt:Die Krise der Erkenntniskritik - Hegels Kantkritik: Radikalisierung oder Aufhebung der Erkenntnistheorie - Marxens Metakritik an Hegel: Synthesis durch gesellschaftliche Arbeit - Die Idee einer Erkenntnistheorie als Gesellschaftstheorie - Positivismus, Pragmatismus, Historismus - Comte und Mach: Die Intention des älteren Positivismus - Ch. S. Peirce' Logik der Forschung: Die Aporie eines sprachlogisch erneuerten Universalienrealismus - Selbstreflexion der Naturwissenschaften: Die pragmatistische Sinnkritik Diltheys Theorie des Ausdrucksverstehens: Ich-Identität und sprachliche Kommunikation - Selbstreflexion der Geisteswissenschaften: Die historische Sinnkritik - Kritik als Einheit von Erkenntnis und Interesse - Vernunft und Interesse: Rückblick auf Kant und Fichte - Selbstreflexion als Wissenschaft: Freuds psychoanalytische Sinnkritik
Das szientistische Selbstmissverständnis der Metapsychologie - Zur Logik allgemeiner Interpretation - Psychoanalyse und Gesellschaftstheorie. Nietzsches Reduktion der Erkenntnisinteressen
Autoren-Porträt von Jürgen Habermas
Habermas, JürgenJürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).
Bibliographische Angaben
- Autor: Jürgen Habermas
- 2001, 18. Aufl., 419 Seiten, Maße: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518276018
- ISBN-13: 9783518276013
- Erscheinungsdatum: 09.05.1973
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