Exil!
Literarische Wortmeldungen aus deutschsprachigen Zeitschriften 1933-1950
Die Liste der Schriftsteller:innen, die nach 1933 ihre Heimat verlassen mussten, ist lang. Manche gelangten zu Anerkennung und spätem Ruhm, andere wurden vergessen. Unübertroffen in Breite und Vielfalt versammelt die Anthologie Erzählungen, Glossen und...
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Produktinformationen zu „Exil! “
Die Liste der Schriftsteller:innen, die nach 1933 ihre Heimat verlassen mussten, ist lang. Manche gelangten zu Anerkennung und spätem Ruhm, andere wurden vergessen. Unübertroffen in Breite und Vielfalt versammelt die Anthologie Erzählungen, Glossen und Reportagen. Viele Texte werden hier zum ersten Mal wieder zugänglich gemacht.
Klappentext zu „Exil! “
Eine einzigartige Anthologie deutschsprachiger Exilliteratur und KurzprosaNationalsozialismus, Judenverfolgung und Krieg: In der Zeit zwischen 1933 und 1950 lebten viele Literaturschaffende im Exil. Die Flucht aus Deutschland verstreute Schriftsteller und Schriftstellerinnen in ganz Europa, Nord- und Südamerika und Asien. Das Kompendium sammelt erstmals ihre Stimmen aus Zeitschriften für deutschsprachige Exilliteratur wie »Neue Weltbühne«,»Aufbau« oder »Pariser Tageblatt«.
In einer unübertroffenen Bandbreite versammelt diese Anthologie kleine Formen der Exilliteratur in einer enormen Vielfalt von Stilen, Schreibweisen und Themen.
- Ein repräsentativer Querschnitt: Beispiellose Sammlung von im Exil entstandener Kurzprosa
- Drei Bände im Schuber: Erzählungen, Glossen, Anekdoten und Reportagen aus deutschsprachigen Exil-Zeitschriften
- Mit Werken von Autoren und Autorinnen wie Anna Seghers, Thomas Mann, Heinrich Mann, Roda Roda und vielen anderen
- Ausgewählt von Hans-Albert Walter, herausgegeben von Ulrich Faure und Peter Graf
Im Exil leben: Schreiben über Flucht und Emigration ist von hoher Aktualität
Viele Texte bedeutender und unbekannterer Autoren und Autorinnen werden mit dieser Anthologie nach langer Zeit wieder zugänglich gemacht. Sie schildern in einer außerordentlichen Breite des Erzählens die Vielschichtigkeit des Lebens in der Emigration. Diese Zusammenstellung ist damit ein wertvoller Beitrag zur deutschen Literaturgeschichte.
»Exil. Literarische Wortmeldungen aus deutschsprachigen Zeitschriften 1933-1950« ist ein faszinierendes Kaleidoskop von höchst unterschiedlichen Flüchtlingsgeschichten und ein Panorama der Zeit.
Mit Lesebändchen
Inhaltsverzeichnis zu „Exil! “
Vorwort der Herausgeber B a n d 1IGeschichte und MythosI IMärchen und LegendenI I IVom Leben und SterbenB a n d 2I VDeutschland von außen gesehenVJüdisches SchicksalV IChronik der ZeitB a n d 3V I IVon Verbrechern und VerbrechenV I I IHeile Welt I - Das Feuilleton der BourgeoisI n h a l tI XHeile Welt II - Das Feuilleton der StalinistenXInquit Wellenreiten Fritz Brügel Der Brigadier Nachwort von Hans-Albert Walter Redaktionelle Nachbemerkung Autoren und Quellen Copyrightverweise
Autoren-Porträt
Peter Graf ist Geschäftsführer des Verlags »Das Kulturelle Gedächtnis« und Inhaber der Verlagsagentur »Walde + Graf«. Publizistisch begibt er sich vor allem auf die Suche nach vergessenen Texten, um sie heutigen Leser:innen neu zugänglich zu machen.
Bibliographische Angaben
- 2022, 1296 Seiten, Maße: 16,1 x 23 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Peter Graf
- Verlag: wbg Theiss
- ISBN-10: 3806245347
- ISBN-13: 9783806245349
- Erscheinungsdatum: 21.09.2022
Pressezitat
»Die deutsche Exilliteratur ist wie ein Kontinent, der noch immer zu wichtigen Teilen unerforscht ist. Hans-Albert Walters große dreibändige Sammlung mit Erzählungen aus Zeitschriften der Emigration kartografiert einen seiner bislang kaum bekannten Bezirke voll erstaunlicher Funde und Schönheiten.« Uwe Wittstock »Wer die Emigration nicht selber mitgemacht hat, könnte (...) geneigt sein, die dramatischen und romantischen Aspekte dieser Existenzform zu überschätzen. (...) Man ist nicht pausenlos in kämpferischer Laune, auch das Heimweh macht sich nur gelegentlich bemerkbar, und man bringt nicht den ganzen Tag damit zu, die Tyrannen zu hassen, kurz, man ist nicht immer Emigrant 'im Hauptberuf'.« Klaus Mann »Exil zerrieb, machte klein und elend: aber Exil härtete auch und machte groß, reckenhaft.« Lion Feuchtwanger
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