Familiäre Lebensbedingungen und die subjektive Bedeutsamkeit der Medien Fernsehen und Videospiel für 12- bis 14jährige Kinder
Integration von qualitativen und quantitativen Methoden in der Medienpsychologie. Dissertationsschrift
Diese Studie fragt in erster Linie danach, ob Kinder mit "defizitären" familiären Lebensbedingungen die Medien Fernsehen und Videospiel zusätzlich zum "normalen Gebrauch" im Sinne einer Problembewältigungsstrategie zur Kompensation dieser Defizite benutzen....
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Produktinformationen zu „Familiäre Lebensbedingungen und die subjektive Bedeutsamkeit der Medien Fernsehen und Videospiel für 12- bis 14jährige Kinder “
Klappentext zu „Familiäre Lebensbedingungen und die subjektive Bedeutsamkeit der Medien Fernsehen und Videospiel für 12- bis 14jährige Kinder “
Diese Studie fragt in erster Linie danach, ob Kinder mit "defizitären" familiären Lebensbedingungen die Medien Fernsehen und Videospiel zusätzlich zum "normalen Gebrauch" im Sinne einer Problembewältigungsstrategie zur Kompensation dieser Defizite benutzen. Um ein möglichst vollständiges Bild zur Erklärung der kindlichen Mediennutzung im Zusammenhang mit Familienmerkmalen zu erhalten, wurden qualitative und quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung systematisch miteinander verknüpft. Bei der Erkundung der Mediennutzungsmotive der Kinder interessierte ausschließlich deren subjektive Perspektive, wobei zehn Motive exploriert werden konnten. Exzessiver Medienkonsum fand sich vor allem bei Kindern mit gering positiv-emotionalem und gering anregendem Familienklima sowie bei Kindern mit nur geringer Beziehungsdichte zur Mutter.
Inhaltsverzeichnis zu „Familiäre Lebensbedingungen und die subjektive Bedeutsamkeit der Medien Fernsehen und Videospiel für 12- bis 14jährige Kinder “
Aus dem Inhalt: Die Familie im Wandel der Zeit - Familienforschung - Sozialisation und Erziehung - Bedürfnis, Motivation, Handlung - Grundbedürfnisse von Kindern - Familienklima, Erziehungsstile - Kotrollverlust u. Kontrollüberzeugung (Locus of Control-Konzept) - Empirische Medienpsychologie - Wissenschaftstheoretische Integration qualitativer u. quantitativer Forschung.
Autoren-Porträt von Gabriele Fürst-Pfeifer
Die Autorin: Gabriele Fürst, Jahrgang 1964, Psychologin, war lange Zeit an Projekten des Österreichischen Instituts für Jugendforschung beteiligt und ist derzeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in klinisch-psychologischen Bereichen tätig; Promotion 1993.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gabriele Fürst-Pfeifer
- 1994, Neuausg., 518 Seiten, Maße: 14,9 x 21,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631476043
- ISBN-13: 9783631476048
- Erscheinungsdatum: 01.08.1994
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