Familie als Ressource
Individuelle und familiale Bewältigungspraktiken junger Erwachsener im Übergang in Arbeit
Systematische Zusammenhänge zwischen sich prekarisierenden Übergängen in Arbeit und dem Wirken von Familie sowie individuelle und familiale Bewältigungsstrategien stehen im Mittelpunkt dieser Studie.Die Übergänge ins...
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Produktinformationen zu „Familie als Ressource “
Systematische Zusammenhänge zwischen sich prekarisierenden Übergängen in Arbeit und dem Wirken von Familie sowie individuelle und familiale Bewältigungsstrategien stehen im Mittelpunkt dieser Studie.
Die Übergänge ins Erwachsensein werden zur zentralen biografischen Herausforderung im Lebenslauf und lösen hohen Unterstützungsbedarf aus. Wie bewältigen junge Menschen den Übergang in Arbeit? Wie verkehren junge Erwachsene und ihre Familien miteinander, wie schaffen und erhalten sie sich Normalität in einer Umgebung, in der sich Normen und Grenzen verlieren?
Die Studie fokussiert die familialen Bezüge in der Übergangssituation sowie die Unterstützungsleistungen von Familie vor dem Hintergrund des sozialen Wandels und der innerdeutschen Transformation. Sie fragt nach systematischen Zusammenhängen zwischen den sich prekarisierenden Übergängen in Arbeit und dem Einfluss von Familie. Interviewt wurden junge Menschen und ihre Mütter und Väter in Sachsen. Durch die Fokussierung auf individuelle und familiale Bewältigungsstrategien erschließt sich eine neue Perspektive familialer Sorge zwischen jungen Erwachsenen und Eltern.
Die Arbeit schafft eine Verbindung zwischen der Jugend- und Übergangsforschung einerseits und der Familienforschung andererseits.
Klappentext zu „Familie als Ressource “
Systematische Zusammenhänge zwischen sich prekarisierenden Übergängen in Arbeit und dem Wirken von Familie sowie individuelle und familiale Bewältigungsstrategien stehen im Mittelpunkt dieser Studie.Die Übergänge ins Erwachsensein werden zur zentralen biografischen Herausforderung im Lebenslauf und lösen hohen Unterstützungsbedarf aus. Wie bewältigen junge Menschen den Übergang in Arbeit? Wie verkehren junge Erwachsene und ihre Familien miteinander, wie schaffen und erhalten sie sich Normalität in einer Umgebung, in der sich Normen und Grenzen verlieren?
Die Studie fokussiert die familialen Bezüge in der Übergangssituation sowie die Unterstützungsleistungen von Familie vor dem Hintergrund des sozialen Wandels und der innerdeutschen Transformation. Sie fragt nach systematischen Zusammenhängen zwischen den sich prekarisierenden Übergängen in Arbeit und dem Einfluss von Familie. Interviewt wurden junge Menschen und ihre Mütter und Väter in Sachsen. Durch die Fokussierung auf individuelle und familiale Bewältigungsstrategien erschließt sich eine neue Perspektive familialer Sorge zwischen jungen Erwachsenen und Eltern.
Die Arbeit schafft eine Verbindung zwischen der Jugend- und Übergangsforschung einerseits und der Familienforschung andererseits.
Inhaltsverzeichnis zu „Familie als Ressource “
Inhalt1. Einleitung2. Jugend und Arbeitsgesellschaft2.1 Jugend im Trend der Zeit2.1.1 Die individualisierte Jugend2.1.2 Die Übergangsjugend2.1.3 Die entgrenzte Jugend2.2 Rationalisierungsschübe2.2.1 Der entregelte Mensch2.2.2 Der entregelte Lebenslauf2.2.3 Entgrenzung und Verknüpfung von Arbeit und Geschlecht2.2.4 Neuformierung der Geschlechterdifferenz2.2.5 Die andere Geschlechterspannung Ostdeutschlands2.3 Jugend im Generationenzusammenhang2.3.1 Generationenlagerung2.3.2 Privatisierungstendenzen2.3.3 Aktuelle Herausforderungen2.3.4 Die zweizeitige Lagerung der ostdeutschen Jugend2.4 Aktionismus und Beladenheit2.5 Zwischenstand3. Bewältigung von Jugend und Übergang3.1 Lebenslauf und Biografie als Bewältigungstatsachen3.2 Entgrenzung und Bewältigung3.2.1 Erweiterungen der Bewältigungsperspektive3.2.2 Jugend und Betroffensein3.2.3 Biografizität4. Familie und Arbeitsgesellschaft4.1 Familie als generationale Tatsache4.1.1 Familie in Verknüpfungslogik4.1.2 Beziehungen in Familie4.1.3 Familie als Binnenraum4.2 Gewandelte Familien4.3 Erleben der Elterngeneration5. Familie und Bewältigung5.1 Familie und Alltag5.1.1 Verarbeitlichung des Alltags5.1.2 Familiale Lebensführung5.2 Familie in Sorgeperspektive6. Die empirische Arbeit6.1 Untersuchungsansatz und Methoden6.2 Der europäische Forschungsrahmen6.3 Forschungsziele6.4 Darstellung des Forschungsprozesses6.4.1 Zugangs- und Eruierungsphase6.4.2 Samplekonstruktion6.4.3 Durchführung der Interviews6.4.4 Auswertungsphase7. Ergebnisse und Befunde7.1 Region und Stichproben7.2 Perspektive der jungen Menschen7.2.1 Aktuelle Situation7.2.2 Übergangsverläufe7.2.3 Familiennormalitäten7.2.4 Unterstützungen im Übergang7.2.5 Lebenspläne und Planungsstrategien7.3 Elternperspektive7.3.1 Übergänge7.3.2 Familiennormalitäten7.3.3 Unterstützungen im Übergang7.3.4 Zukunftsaussichten7.4 Falldarstellungen7.4.1 Jana: Alles
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bestens7.4.2 Lars: Grüner Bereich7.4.3 Susanne: Ein einziger Kampf7.4.4 Anne: Berufen7.4.5 Stefan: Woanders8. Übergang und Bewältigung im Generationenzusammenhang8.1 Andauernde Bewältigungen8.1.1 Zuspitzungen im Jugend- und Übergangsmodus8.1.2 Selbstbeherrschung als Handlungsmaxime8.2 Übergangsstrategien und Planungsperspektiven9. Übergänge als Herausforderungen der Familie9.1 Geteilte Übergangslage? 9.2 Leben und Arbeiten im innergenerationalen Konsens10. Externalisierungstendenzen von Familie10.1 Notwendigkeit zur Sorge10.2 Schlussbetrachtung: Die Sorge durch andereLiteratur
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Bibliographische Angaben
- Autor: Simone Menz
- 2009, 272 Seiten, Maße: 14,9 x 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Beltz Juventa
- ISBN-10: 3779919303
- ISBN-13: 9783779919308
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