Familienalbum
Familienalbum von Jools Oliver
LESEPROBE
Vorwort
ImFamilienalbum erzähle ich die Geschichte einer Erfahrung, die mein Leben vonGrund auf verändert hat. Vielen Frauen, die zum ersten Mal ein Kind bekommen,wird es ähnlich ergehen, auch wenn jede Schwangerschaft natürlich andersverläuft. Das Buch schildert meine ganz subjektive Sicht auf diese neun Monateund die Zeit danach, aber ich hoffe, dass alle jungen Mütter mit ähnlichenSorgen etwas davon haben. Und ich hoffe auch, dass Frauen, die gerade nichtschwanger sind, trotzdem Spaß beim Lesen haben.
Ich hatte immer schon den Traum, ein Buch zu schreiben. Als ich mich zumersten Mal auf die unglaubliche Reise begab, ein Kind zur Welt zu bringen, fandich sie viel anstrengender und fordernder, als ich je gedacht hätte - dieSorgen, die Aufregungen, die Wunder, die Freuden, aber auch die viele Arbeit.Und dabei sind wir erst seit fünf Jahren Eltern! Irgendwann dachte ich, eskönnte Spaß machen, auch anderen von dieser Reise zu erzählen.
Mein Buch ist nicht als Elternratgeber oder als Nachschlagewerkgedacht, obwohl ich ein Glossar mit verschiedenen medizinischen Begriffenangefügt habe. Bei meiner ersten Schwangerschaft suchte ich verzweifelt nacheinem Buch, in dem alles stand, was ich über das Thema wissen wollte. Ichwollte klar und einfach dargestellte medizinische Informationen, die sämtlicheAspekte des Themas erschöpfend behandelten, gleichzeitig interessierte ich michaber auch für die Nachsorge des Neugeborenen (auch wenn es mir anfangs schwerfiel, mir die Zeit nach der Geburt auch nur vorzustellen). Das alles am bestennoch mit einer ordentlichen Portion Humor garniert, damit man trotz allenWidrigkeiten, mit denen man in diesen Monaten konfrontiert ist, hin und wiederauch mal richtig lachen kann. Also ist mein Buch ein ehrlicher Blick auf alles,was ich während dieser Zeit durchgemacht habe, angefangen bei den Tücken,überhaupt schwanger zu werden, bis zur Geburt meiner zweiten Tochter, die fastgenau ein Jahr nach unserer ersten Tochter zur Welt kam. Ich möchte damit allenFrauen erzählen, die sich ein Kind wünschen, schwanger sind oder kleine Kinderhaben, wie ich mit dieser Situation fertig wurde.
Das Buch beschreibt meine Erlebnisse von »minus neun«, dem Zeitpunkt,als ich schwanger wurde, bis zu Poppys erstem Geburtstag wie eine Art Tagebuch.Am Ende habe ich einen kleinen Rezeptteil angefügt. Weil ich mit einem Starkochverheiratet bin, darf ein solches Kapitel in meinem Buch natürlich nicht fehlen- Essen ist schließlich ein sehr wichtiges Thema in unserer Familie! Was Siehier lesen, ist einfach nur meine Geschichte. Ich hoffe, dass sie Ihnenweiterhilft, Spaß macht und dass Sie sich damit so richtig entspannen können!
Prolog
Ichhocke hier auf dem Boden, umgeben von Feuchttüchern, Desinfektionsspray undeiner vollen Windel. Eine Situation, die allen Müttern mehr als vertraut seindürfte. Während meiner ersten Schwangerschaft träumte ich oft davon, wie schönes wäre, Mutter zu sein - nie hätte ich gedacht, dass in manchen AugenblickenFeuchttücher meine besten Freunde sein würden...
Wieder einmal hat sich meine jüngste Tochter Daisy - die michwahrscheinlich in zehn Jahren dafür erwürgen wird, dass ich diese Geschichtehier erzähle - einen Spaß daraus gemacht, sich von oben bis unten mit demInhalt ihrer Windel einzucremen. Das kommt seit einigen Wochen regelmäßig vor.Sie wartet, bis ich ihr für den Mittagsschlaf den frisch gewaschenenSchlafanzug angezogen und sie in ihr blütenweißes Kinderbett gelegt habe,inmitten von Spielzeugen und Büchern. Dann legt sie los. Nach einer Weilezieht sie sich ihre Hose und ihre Windel aus und verziert sehr vergnügt ihrganzes Bettchen. Meistens gelingt es mir nicht, sie auf frischer Tat zuertappen. Wenn ich ins Zimmer komme, sehe ich nur noch ihr freches Lächeln,während sie in ihrem Bett herumturnt und mich zum Mitspielen auffordert.
Ich finde das alles andere als lustig. Ich bin genervt und müde, wirsind gerade erst umgezogen und überall sind noch die Handwerker. Ihre Bohrerund Radios dröhnen durchs Haus und in meinem Kopf. Wir werden zu spät zu PoppysBallettstunde kommen, und außerdem haben die Handwerker Wasser und Stromabgestellt ... Hilfe!
Und so sitze ich hier und frage mich, was oder wen ich mir zuerstvornehmen soll. Daisy rennt nackt und verschmutzt im Badezimmer herum, Poppyist mittlerweile aufgewacht und kommt ebenfalls ins Bad, sämtliche Puppen,Bücher und Decken im Schlepptau. Ich beschließe, mir als Erstes ein Objektvorzunehmen, das sich nicht bewegt und besonders schlimm von der Eincremewutmeiner jüngsten Tochter betroffen scheint ... in diesem Fall der arme BuzzLightyear aus der Toy Story! Wie Daisy das Zeug zwischen seinen Kopf und denHelm gekriegt hat, ist mir ein Rätsel. Ich ziehe ein Paar Gummihandschuhe überund mache mich daran, Buzz wieder in einen einigermaßen würdevollen Zustand zu versetzen.Als ich dabei versehentlich einen Knopf berühre, verkündet er lautstark: »DASIST EIN INTERGALAKTISCHER NOTFALL!« Du sagst es, Buzz! Ich weißnicht, ob ich lachen oder weinen soll... willkommen im Club der Mütter!
Kapitel eins
Ich will ein Baby
Es wird schon klappen
Seit ichdenken kann, wollte ich Kinder. Und wie fast alle kleinen Mädchen wusste ichschon, wie sie heißen sollten und ob es Mädchen oder Jungen sein würden. Ausirgendeinem Grund wollte ich unbedingt vier Jungs. Vielleicht weil ich bisfünfzehn selbst richtig wild war. Ich spielte fast nur mit Jungs und trug stetsDoc-Martens-Schuhe. Als echtes Papa-Kind war ich natürlich ein großer Fan vonArsenal London, weil Dad eben für diesen Fußballclub war. Jamie wünschte sichebenfalls eine Familie, und schon sehr früh in unserer Beziehung waren Kinderein Thema. Sobald wir verheiratet waren, wollten wir es anpacken.
Mit diesen Gedanken im Hinterkopf standen wir schließlich vor demTraualtar (ich war sechsundzwanzig, Jamie fünfundzwanzig). Ich begann Folsäurezu schlucken, um mich auf eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten, undverschlang jede Menge Bücher übers Kinderkriegen. Ich konnte es kaumerwarten...
Natürlich macht es einen Riesenspaß, ein Kind zu zeugen. Aber nur bis zudem Punkt, an dem man merkt, dass es offenbar doch länger dauert, als mangedacht hat. In meiner Naivität war ich davon ausgegangen, dass ich auf jedenFall von unseren Flitterwochen ein Baby mitbringen würde, ganz einfach undromantisch. Wie idiotisch!
Dabei war mir durchaus bewusst gewesen, dass es vielleicht Problemegeben könnte. Meine Periode kam immer sehr unregelmäßig und ich war deswegenauch schon beim Frauenarzt gewesen. Er hatte festgestellt, dass ich unter demso genannten Polyzystischen Ovariensyndrom litt, (PCO) und mich gewarnt, dasswir möglicherweise Geduld haben müssten. Doch wir verdrängten diesen Gedankenin der Überzeugung, dass es schon klappen würde, wenn wir nur alles so machten,wie es in den Büchern stand. Nach unserer Hochzeitsreise besorgte ich einenganzen Schwung Schwangerschaftstests, in der festen Überzeugung, wir hätten einKind zustande gebracht. Jeder wird verstehen, dass ein Test auf keinen Fallausreicht. Leider waren alle negativ.
Die Wochen vergingen und meine Periode blieb hartnäckig aus. Obwohl ichdas ja kannte, wertete ich es natürlich als Beweis, dass ich tatsächlichschwanger war und die vielen negativen Tests falsch sein mussten. Ich versuchtealles, kaufte sogar Schwangerschaftstests von verschiede-nen Herstellern.Neunundneunzig Prozent Treffergenauigkeit waren einfach nicht genug! Jamieerzählte ich nichts davon. Ich machte die Tests heimlich und malte mir dabeiaus, wie ich ins Wohnzimmer treten und ihm den wunderbaren Satz: »Ich bekommeein Baby!« ins Ohr hauchen würde.
Ich weiß noch, wie mich eines Abendsein unglaublicher Heißhunger auf ein Stück Erdbeersahnetorte überfiel. Und weilich natürlich keines im Haus hatte, steigerte sich mein Verlangen ins Unermessliche,bis ich geradezu besessen davon war. Es war halb neun, Jamie arbeitete und mirschwirrte nur noch diese Torte im Kopf herum. Also sprang ich ins Auto, düstezum Supermarkt und besorgte mir ein Riesenstück. Dabei dachte ich nur an eins:Schwangerschaftsgelüste, endlich! Doch nichts geschah.
Kinderkriegen mit der Oliver-Methode
Mitschwerem Herzen sahen wir die Monate verstreichen. All meinen Hoffnungen zumTrotz, endlich doch schwanger zu sein, spürte ich immer wieder das vertrauteZiehen meiner einsetzenden Periode. Es fällt mir nicht leicht, über diesen Teilunserer Geschichte zu schreiben, weil es ein sehr persönliches Kapitel ist.Andererseits (und ohne allzu sehr ins Detail gehen zu wollen) gab es aber auchimmer wieder sehr lustige Situationen, die in diesem Buch auf keinen Fallfehlen dürfen.
Für den Anfang muss ich ein bisschen ausholen: Ich hatte schon ein paarMonate vor unserer Hochzeit nicht mehr gearbeitet, nachdem mein Vertrag alsRedaktionsassistentin bei der BBC ausgelaufen war. Weil ich nicht wusste, obich diese berufliche Laufbahn wirklich weiterverfolgen wollte, entschied ich,eine Auszeit zu nehmen, bis ich mir über meine Pläne im Klaren war. Irgendwannfragte mich Jamie, ob ich nicht seine persönliche Assistentin werden wolle.(Wenn ich heute daran zurückdenke, muss ich allein schon bei der Vorstellunglachen!) Ich willigte ein, weil es bedeutete, dass ich ihn jeden Tag sehenwürde. Und ich dachte, es könnte mir Spaß machen. Außerdem war es mir auchegal, ich hatte nie großen Wert auf Karriere gelegt - Babys, Backen und einenBlumengarten, mehr wünschte ich mir eigentlich nicht vom Leben.
Also machte ich mich daran, Jamies super organisierte Assistentin zuwerden. Damals war gerade die erste Staffel seiner Kochsendung The Naked Chefim Fernsehen gelaufen und er wurde allmählich berühmt. Sein Terminkalenderbestand aber bislang nur aus einem vollgekritzelten Notizblock, und ichbeschloss, erst einmal alles neu zu strukturieren. Ich gab eine Menge Geld ausfür Post-its und Chartboards in Leuchtfarben, ausgefallene Textmarker und buntePinn-Nadeln. Dann richtete ich im Flur unseres Einzimmerapartments in WestHampstead eine kleine Büroecke ein und hängte eine Tafel mit seinen Terminenan die Wand. Es sah großartig aus und nahm mich einen ganzen Tag in Anspruch... Nur, was blieb danach für mich zu tun? Ich hatte keine Ahnung, was einepersönliche Assistentin so machte. Mir fiel nichts weiter ein, als dieses Bürozu putzen, für einen vollen Kühlschrank zu sorgen und das Telefon zu bedienen,um - na ja - mit meinen Freundinnen zu plaudern. Es war kein Geheimnis, dassich für diesen Job nicht geeignet war. Zumal ich Jamie keineswegs so oft zuGesicht bekam, wie er es mir laut »Stellenausschreibung« versprochen hatte.Außerdem wurde ich es Leid, ständig die Anrufe einer aufdringlichenJournalistin entgegenzunehmen, die wollte, dass Jamie splitternackt, bis aufein paar wenige, strategisch platzierte Trauben, für eine Mädchenzeitschriftposierte. Das kam natürlich überhaupt nicht in Frage! Und so wurde ich nachkurzer Zeit wieder gefeuert und durch meine beste Freundin Nicola ersetzt, dieeine Menge Berufserfahrung vorweisen konnte. Die perfekte Lösung für mich -denn wenn Nicola anrief, um mit Jamie Geschäftliches zu klären, konnten wir erstmal unter Frauen die Lage der Dinge besprechen. So kam diese neue Regelungallen zugute.
Langer Rede, kurzer Sinn: Damals, als noch nicht klar war, dass ichSchwierigkeiten haben könnte, schwanger zu werden, markierte ich meinefruchtbaren Tage immer auf der neuen Wandtafel im Büro. Die guten Tage für einromantisches Tête-à-Tête wurden mit rotem Filzstift direkt über den Terminenmit der BBC oder wem auch immer eingetragen. Da stand es, zuJamies großem Entsetzen, in knallroter Schrift, und jeder konnte es sehen!Inzwischen koordinierte ich mit Nic Jamies Terminpläne so, dass an meinenfruchtbaren Tagen zwischen seinen Verlagsbesprechungen oder Drehterminen immerein bisschen Zeit für uns blieb. Ein Glück, dass Nicola und ich so gutbefreundet waren!
Die Zeit verging, und es wurde immer offensichtlicher, dass unserekleinen privaten »Baby-Treffs« keine Wirkung zeigten. Schließlich mussten wiruns eingestehen, dass wir professionelle Hilfe brauchten und möglicherweiseauch eine medizinische Behandlung.
Meine Mutter war mir in dieser Zeit eine große Hilfe. Wir stehen unssehr nahe und telefonieren häufig mehrmals am Tag miteinander. Jamie findet dasunglaublich - er kann nicht verstehen, was meine Mutter und ich nach demfünften Telefonat noch zu besprechen haben. Aber meine beiden Schwestern machenes genauso. Eigentlich ein Wunder, dass meine Mutter nicht den ganzen Tag miteinem Headphone herumläuft wie die Mitarbeiter in einem Callcenter. Ich HASSEKrankenhäuser, und ich kann sogar schon Arztpraxen nicht leiden, weil ich mirnicht eingestehen will, dass ich krank bin oder Hilfe brauche (ziemlichparadox, wenn man bedenkt, dass ich gleichzeitig die größte Hypochonderin allerZeiten bin). Die einzigen Menschen, mit denen ich über intime Dinge sprechen kann,sind Jamie, meine Mutter und meine Schwestern, und somit war der Entschluss,einen Arzt aufzusuchen, die Bestätigung, dass mit Juliette Oliver etwas ganzund gar nicht in Ordnung war.
Zunächst ging ich zu meinem Frauenarzt. Ich erzählte ihm von unserenProblemen, ein Kind zu bekommen, und erwähnte auch das PCO-Syndrom.Er überwies mich zu Geoffrey Trew vom Queen Charlotte s und Chelsea Hospitalin Hammersmith, seiner Meinung nach der beste Arzt für Fruchtbarkeitsstörungenin ganz England.
Wir vereinbarten einen Termin bei Dr. Trew, der wegen seines guten Rufsbereits lange im Voraus ausgebucht war, und so mussten wir uns geschlagene zweiMonate gedulden. Aufgeregt und nervös zählte ich die Tage.
Endlich war es so weit. Doch die Fahrt in die Klinik entpuppte sich alsAlptraum: Ich war zuerst in einem anderen Krankenhaus gelandet, danach kämpfteich mich tränenüberströmt durch den Berufsverkehr zur richtigen Klinik, in derfesten Überzeugung, ich würde den Termin nun verpassen. Jamie hatte sichebenfalls verspätet und schlängelte sich mit seinem Moped durch denFeierabendstau, nur um schließlich festzustellen, dass auch er in einem völligfalschen Stadtteil umherirrte. Unterwegs entdeckte ich ihn, mit seinemeierförmigen Helm, inmitten einer Unmenge von Abgaswolken. Er kam lange vor mirim Krankenhaus an und wirkte - das ist der große Unterschied zwischen uns -kein bisschen gestresst. Mit einer Stunde Verspätung, ich war nur noch einHäufchen Elend, betraten wir Dr. Trews Büro. Doch dann legte sich ein Gefühltiefer Ruhe und Zuversicht über mich. Ich wusste sofort, dass dieser Mann unshelfen würde, unseren Traum wahr zu machen.
Dr. Trew vergewisserte sich zuerst, dass wir beide gesund waren, undmeinte dann, er glaube nicht, dass es etwas Ernstes sei. Ich war sicher, dasses an mir lag, aber der Arzt bestand darauf, auch Jamie zu untersuchen - sehrzu seinem Missfallen. Wieso sind Männer eigentlich so empfindlich, wenn es umihr Sperma geht?
Bei mir waren drei Untersuchungen notwendig:
* ein Bluttestzur Bestimmung meines Hormonspiegels
* ein sogenannter transvaginaler Ultraschall, um meine Eierstöcke und meine Gebärmutterzu überprüfen
* einHysterosalpingogramm (kurz HSG genannt), bei dem mittels einesRöntgenkontrastmittels die Eileiterdurchlässigkeit kontrolliert wird
Jamiemusste lediglich eine Probe seines Spermas analysieren lassen - aber das warleichter gesagt als getan!
An diesem Abend überkam mich das große Heulen. Es war schrecklich, zuwissen, dass es so viele Möglichkeiten gab, warum ich nicht schwanger wurde.Die größte Angst hatte ich davor, wenn sämtliche Ergebnisse zeigen würden, dassmit uns beiden alles in Ordnung war. Waren wir dann ein komplett hoffnungsloserFall?
© Piper Verlag
Übersetzung: Anja Hansen-Schmidt
- Autor: Jools Oliver
- 2006, 321 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 14,1 x 20,6 cm, Deutsch
- Übersetzer: Anja Hansen-Schmidt
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 3492049044
- ISBN-13: 9783492049047
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