Farbwechsel
Ein Grundkurs des Glaubens
Farbwechsel - Ein Grundkurs des Glaubens
Grundkurse des Glaubens - eine der wirksamsten Möglichkeiten, Menschen zur Nachfolge Jesu einzuladen. Schon fast ein "Klassiker" in Deutschland: der Glaubensgrundkurs von Wolfram Kopfermann. "Freude statt...
Grundkurse des Glaubens - eine der wirksamsten Möglichkeiten, Menschen zur Nachfolge Jesu einzuladen. Schon fast ein "Klassiker" in Deutschland: der Glaubensgrundkurs von Wolfram Kopfermann. "Freude statt...
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Produktinformationen zu „Farbwechsel “
Farbwechsel - Ein Grundkurs des Glaubens
Grundkurse des Glaubens - eine der wirksamsten Möglichkeiten, Menschen zur Nachfolge Jesu einzuladen. Schon fast ein "Klassiker" in Deutschland: der Glaubensgrundkurs von Wolfram Kopfermann. "Freude statt Bedrückung, Mut statt Resignation, Kreativität statt Routine - das ist die Einladung dieses Buches." (Wolfram Kopfermann)
Grundkurse des Glaubens - eine der wirksamsten Möglichkeiten, Menschen zur Nachfolge Jesu einzuladen. Schon fast ein "Klassiker" in Deutschland: der Glaubensgrundkurs von Wolfram Kopfermann. "Freude statt Bedrückung, Mut statt Resignation, Kreativität statt Routine - das ist die Einladung dieses Buches." (Wolfram Kopfermann)
Lese-Probe zu „Farbwechsel “
"Wer ist ein Christ?"Dies ist eine sogenannte "dumme Frage". Bei Fragen dieser Art glaubt jedermann, die Antwort zu kennen. Stellt sie dann trotzdem jemand, so lachen die anderen. man muß nur beharrlich bleiben: "Bitteschön, wenn ich der einzige bin, der das nicht weiß, dann sagt mir s doch." Oft beginnt dann das Stottern. Das scheinbar Selbstverständliche erweist sich als schwierig.
Im folgenden nenne ich eine Anzahl von Antworten, die man, so oder ähnlich formuliert, auf unsere Frage bekommen kann. Keine dieser Antworten ist meines Erachtens befriedigend.
1. "Ein Christ ist, wer sich dafür hält."
"Nur das eine dürfen wir verwehren: dass eine Instanz die Entscheidung darüber in Anspruch nehme, was Christentum sei und wer ein Christ sei. In der Welt soll als Christ gelten, wer sich dafür hält." Das hat nicht irgendein Dummkopf geschrieben, sondern der weltberühmte Philosoph Karl Jaspers. Der Satz ist psychologisch gut zu begreifen. Man möchte sich nicht unter ein fremdes Gla ubensdiktat begeben. Trotzdem ist diese Aussage nicht klug. Kann man ernsthaft Christsein zu einer Sache des persönlichen Empfindens machen? Soll es überhaupt keine objektiven Maßstäbe mehr geben?
Mit dem Wort "Christ" ist es ähnlich gegangen wie mit dem englischen Wort "gentleman". "Das Wort gentleman bezeichnete ursprünglich etwas klar Definierbares, nämlich einen Mann, der ein Wappen führte und einigen Grundbesitz hatte. Wenn man jemand einen gentleman nannte, so war das kein Kompliment, sondern die bloße Feststellung einer Tatsache. Wenn man von einem anderen sagte, er sei kein gentleman, so war das keine Beleidigung, sondern wiederum eine Tatsache. Es lag kein Widerspruch darin, wenn man sagte: "Hans ist ein gentleman und ein Lügner"; ebensowenig wie heutzutage ein Widerspruch darin liegt, wenn man sagt: "Jakob ist ein Narr und Dr. phil.". Doch dann kamen jene Leute, die so richtig, so nachsichtig, geistig und feinfühlig und doch so unfruchtbar behaupteten: "Na ja - aber das Auss
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chlaggebende an einem gentleman ist nicht sein Wappen oder sein Grundbesitz, sondern sein Benehmen. Ist nicht nur der ein wahrer gentleman, der sich beträgt, wie es eines gentlemans würdig ist? So verstanden, ist Eduard bestimmt ein echterer gentleman als Hans." Sie meinten es gut. Ehrenhaft, höflich und tapfer zu sein, ist sicher wichtiger als ein Wappen. Aber es ist nicht das Gleiche, und schlimmer noch, das Wort gentleman ist zu einem Schwammwort geworden. Es hat heutzutage eine neue, verfeinerte Bedeutung gewonnen, und wenn ich heute einen Menschen einen gentleman nenne, so gebe ich keine Auskunft über ihn, sondern erteile ihm ein Lob; wenn ich dagegen sage, er sei kein Gentleman, beschimpfe ich ihn. Das Wort gentleman, seiner ursprünglichen, groben, objektiven Bedeutung entkleidet, vergeistigt und verfeinert, bezeichnet kaum mehr als einen Mann, den man persönlich nett und anständig findet. Wenn wir zulassen, dass die Leute das Wort Christ vergeistigen und verfeinern, oder,wie s ie es vielleicht ausdrücken würden, "vertiefen", dann wird auch dieses Wort schnell entwertet sein. Vor allem werden die Christen selbst nicht mehr in der Lage sein, das Wort auf irgend jemand anzuwenden. Ein Wort, das man nicht anwenden kann, ist offensichtlich überflüssig." (C. S. Lewis)
Wir sind meines Erachtens nicht frei, aus dem hohlen Bauch zu definieren, was wir unter Christsein verstehen. Jede Religion hat nämlich ihre Glaubensurkunden. Ebenso, wie niemand freihändig festlegen kann, was ein Moslem ist, er halte sich denn an den Koran, oder was ein Hindu ist, wenn er sich nicht z. B. auf die Upanischaden oder auf die Bhagavadgita bezieht, ebensowenig kann ein Zeitgenosse eigenmächtig bestimmen wer ein Christ ist. Die Urkunde des Christentums ist das Neue Testament. Dort finden wir die Antwort - dort und nirgendwo sonst...."
Wir sind meines Erachtens nicht frei, aus dem hohlen Bauch zu definieren, was wir unter Christsein verstehen. Jede Religion hat nämlich ihre Glaubensurkunden. Ebenso, wie niemand freihändig festlegen kann, was ein Moslem ist, er halte sich denn an den Koran, oder was ein Hindu ist, wenn er sich nicht z. B. auf die Upanischaden oder auf die Bhagavadgita bezieht, ebensowenig kann ein Zeitgenosse eigenmächtig bestimmen wer ein Christ ist. Die Urkunde des Christentums ist das Neue Testament. Dort finden wir die Antwort - dort und nirgendwo sonst...."
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Bibliographische Angaben
- Autor: Wolfram Kopfermann
- 2009, 9. überarbeitete Auflage., 198 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 18 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: NCD Media
- ISBN-10: 3867700087
- ISBN-13: 9783867700085
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