Tewes, F: Fastelovend in Deutz
Da mag das rechtsrheinische Köln noch so aufblühen - mit der Messe, der großen Kölnarena, dem Polizeipräsidium. Es bleibt für die Kölner die "schäl Sick". Die Bezeichnung, heißt es, sei auf die Pferde zurückzuführen, die früher als Lastkähne rheinaufwärts...
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Da mag das rechtsrheinische Köln noch so aufblühen - mit der Messe, der großen Kölnarena, dem Polizeipräsidium. Es bleibt für die Kölner die "schäl Sick". Die Bezeichnung, heißt es, sei auf die Pferde zurückzuführen, die früher als Lastkähne rheinaufwärts gezogen hatten. Damit sie nicht scheuten, hatte man ihnen auf einer Seite, der "schäl Sick" also, eine Augenklappe verpasst. Wie dem auch sei, das Wort haftet dem Rechtsrheinischen an, und die Menschen, die dort wohnen, "ertragen" das mit großem Selbstbewusstsein.Das Buch beleuchtet den Karneval in Deutz - von der Deutzer Carnevals-Gesellschaft von 1892 über die Große Deutzer KG von 1926 bis hin zur DKG Schäl Sick von 1952 und ihrer ereignisreichen und wechselvollen Geschichte. Eingerahmt in ein Stück Deutzer (und Kölner) Stadtgeschichte können sich die Leser in eine karnevalistische Vergangenheit entführen lassen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Frank Tewes
- 2002, 216 Seiten, 400 Abbildungen, Maße: 21,2 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: dat-wor-et
- ISBN-10: 3933839092
- ISBN-13: 9783933839091
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