Feindbild Amerika
Über die Beständigkeit eines Ressentiments
Über die Beständigkeit des Ressentiments.
Amerika ist wenig geliebt. Je nach politischer Couleur wurden ihm seit eh und je Kulturlosigkeit, Materialismus oder Imperialismus vorgeworfen. Trotz aller nach dem 11. September 2001 abgelegten...
Amerika ist wenig geliebt. Je nach politischer Couleur wurden ihm seit eh und je Kulturlosigkeit, Materialismus oder Imperialismus vorgeworfen. Trotz aller nach dem 11. September 2001 abgelegten...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Feindbild Amerika “
Über die Beständigkeit des Ressentiments.
Amerika ist wenig geliebt. Je nach politischer Couleur wurden ihm seit eh und je Kulturlosigkeit, Materialismus oder Imperialismus vorgeworfen. Trotz aller nach dem 11. September 2001 abgelegten Lippenbekenntnisse verkehrte sich die bekundete Solidarität schon bald in demonstrative Distanz. Der dabei aufscheinende Antiamerikanismus stellt er einen Reflex traditionsverhafteter Gesellschaften gegenüber der anbrandenden Moderne dar. Dies hat sich aber im Gefolge der Globalisierung zu einem universellen Phänomen ausgeweitet. Heute dienen die USA als Projektionsfläche für alle Übel dieser Welt.
Über den Autor:
Dan Diner, geboren 1946 in München, ist Professor für Neuere Geschichte an der Hebrew University, Jerusalem. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zur Geschichte des 20. Jahrhunderts und erhielt 2006 den Ernst-Bloch-Preis.
Amerika ist wenig geliebt. Je nach politischer Couleur wurden ihm seit eh und je Kulturlosigkeit, Materialismus oder Imperialismus vorgeworfen. Trotz aller nach dem 11. September 2001 abgelegten Lippenbekenntnisse verkehrte sich die bekundete Solidarität schon bald in demonstrative Distanz. Der dabei aufscheinende Antiamerikanismus stellt er einen Reflex traditionsverhafteter Gesellschaften gegenüber der anbrandenden Moderne dar. Dies hat sich aber im Gefolge der Globalisierung zu einem universellen Phänomen ausgeweitet. Heute dienen die USA als Projektionsfläche für alle Übel dieser Welt.
Über den Autor:
Dan Diner, geboren 1946 in München, ist Professor für Neuere Geschichte an der Hebrew University, Jerusalem. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zur Geschichte des 20. Jahrhunderts und erhielt 2006 den Ernst-Bloch-Preis.
Klappentext zu „Feindbild Amerika “
Amerika ist wenig geliebt. Je nach politischer Couleur wurden ihm seit eh und je Kulturlosigkeit, schnöder Materialismus oder zynischer Imperialismus vorgeworfen. Trotz aller nach dem 11. September 2001 abgelegten Lippenbekenntnisse verkehrte sich die bekundete Solidarität schon bald in demonstrative Distanz, die weit über kritische Einwände in Detailfragen hinausreicht. Der dabei aufscheinende Antiamerikanismus ist beileibe keine Erfindung der deutschen politischen Kultur allein. Vielmehr stellt er einen Reflex traditionsverhafteter Gesellschaften oder Gruppen gegenüber der anbrandenden Moderne dar. Dies galt historisch für Europa, hat sich aber im Gefolge der Globalisierung zu einem universellen Phänomen ausgeweitet. Heute dienen die USA als Projektionsfläche für alle Übel dieser Welt. Antiamerikanismus ist zum Echo der Globalisierung geworden.
Autoren-Porträt von Dan Diner
Dan Diner, geboren 1946, lehrt Moderne Geschichte an der Hebräischen Universität in Jerusalem und war bis vor Kurzem Direktor des Simon-Dubnow-Instituts für Jüdische Geschichte und Kultur an der Universität Leipzig. Seit 1999 ist er Direktor des Simon-Dubnow-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur. Als ordentliches Mitglied der Philologisch-historischen Klasse der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig steht er dem in Verbindung mit dem Simon-Dubnow-Institut durchgeführten Forschungsprojekt "Europäische Traditionen Enzyklopädie jüdischer Kulturen" vor.2006 wurde Dan Diner mit dem Ernst Bloch-Preis der Stadt Ludwigshafen am Rhein ausgezeichnet; im Jahr 2007 erhielt er den italienischen Premio Capalbio in der Sektion Internationale Politik. Als Gastprofessor wirkte er an Universitäten und Forschungsinstituten in Kassel, München, Wien, Urbana-Champaign, Luzern, Oxford und Princeton.
Bibliographische Angaben
- Autor: Dan Diner
- 2003, 2. Aufl., 238 Seiten, Maße: 14,4 x 21,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Propyläen
- ISBN-10: 3549071744
- ISBN-13: 9783549071748
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