Fernsehen mit Leib und Seele
Eine phänomenologische Interpretation des Fernsehens als Handeln
Gabriele Mehling beschreibt, ausgehend von der Phänomenologie Edmund Husserls, Fernsehen als Gegenstand und Handeln in der Lebenswelt. Ihre Arbeit verfolgt zwei Anliegen: Sie plädiert für eine streng subjektorientierte Sichtweise, in der das Subjekt - seine...
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Produktinformationen zu „Fernsehen mit Leib und Seele “
Klappentext zu „Fernsehen mit Leib und Seele “
Gabriele Mehling beschreibt, ausgehend von der Phänomenologie Edmund Husserls, Fernsehen als Gegenstand und Handeln in der Lebenswelt. Ihre Arbeit verfolgt zwei Anliegen: Sie plädiert für eine streng subjektorientierte Sichtweise, in der das Subjekt - seine Intentionalität und seine Leiblichkeit - die Mitte des Verhaltens bildet, denn erst aus dieser Mitte heraus werde Handeln verständlich. Darüber hinaus fordert die Autorin eine wissenschaftliche Haltung, die den Fernsehzuschauer nicht in das Prokrustesbett ihrer Methoden zwängt, sondern stattdessen den Handelnden als lebensweltlichen Anderen und Forschung als einen Akt des Fremdverstehens begreift.
Autoren-Porträt von Gabriele Mehling
Gabriele Mehling ist Lehrbeauftragte an der Hochschule für Fernsehen und Film in München, wo sie 2005 promovierte.Michaela Krützen, geb. 1964, ist Professorin für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Seit 1989 tätig als (Fernseh-)Autorin und Medienberaterin. Zahlreiche Publikationen vor allem zur Mediengeschichte und -analyse.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gabriele Mehling
- 2006, 1. Auflage., 2, 390 Seiten, Maße: 14,9 x 21,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Krützen, Michaela
- Verlag: UVK
- ISBN-10: 3896696653
- ISBN-13: 9783896696656
Rezension zu „Fernsehen mit Leib und Seele “
Für die zukünftige Forschung könnte dies den Blick auf den Fernsehenden als sozial Handelnden erweitern und damit vorhandene Strukturen und Methoden um ein Vielfaches bereichern. (merz - medien + erziehung, 01/2008)Mit der Forderung, das Subjekt in seinem Recht auf Eigensinn und Autonomie wiederzuentdecken und Handeln in seiner Prozesshaftigkeit und Leiblichkeit zu verstehen, liefert die Arbeit der Rezeptionsforschung wichtige Anstöße zur Perspektivenerweiterung. (TV Diskurs, 01/2009)
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