Fertilität und Partnerschaft
Eine Längsschnittstudie zu Familienbildungsprozessen über 20 Jahre
Was bewegt Paare zur Entscheidung für oder gegen ein (weiteres) Kind? Diese fundierte Analyse zur Familiengründung gibt Antworten.
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Produktinformationen zu „Fertilität und Partnerschaft “
Was bewegt Paare zur Entscheidung für oder gegen ein (weiteres) Kind? Diese fundierte Analyse zur Familiengründung gibt Antworten.
Klappentext zu „Fertilität und Partnerschaft “
Was bewegt Paare zur Entscheidung für oder gegen ein (weiteres) Kind? Yve Stöbel-Richter analysiert die Auswirkungen des demografischen Wandels in Deutschland hinsichtlich der Entwicklung der Geburtenziffern und Familiengründung auf individueller Ebene. Dazu werden Daten der über 20 Jahre laufenden Sächsischen Längsschnittstudie ausgewertet und der Prozess der Familiengründung nachgezeichnet. Der Auswertungsfokus liegt auf den Erhebungswellen aus den Jahren 1994 bis 2006. Darüber hinaus wird die Rolle der DDR-spezifischen Sozialisation in Auseinandersetzung mit den veränderten gesellschaftlichen Gegebenheiten und in Bezug auf die Entscheidung für oder gegen ein Kind analysiert. Die Auswertungen lassen auf eine starke Familienorientierung der TeilnehmerInnen schließen, sie zeigen aber auch eine Ambivalenz, welche durch die Konkurrenz emotionaler Aspekte und finanzieller sowie struktureller Einschränkungen charakterisiert werden kann.
Inhaltsverzeichnis zu „Fertilität und Partnerschaft “
Inhalt1 Vorwort2 Demographischer Wandel - Quo vadis Bevölkerung?2.1 Begriffsbestimmung und theoretischer Hintergrund2.2 Demographischer Wandel in Deutschland am Beispiel der Entwicklung der Geburtenraten und Heiratshäufigkeit2.3 Demographischer Wandel in Europa3 Familiengründung im Wandel - Aktueller Forschungsstand3.1 Familienbildungsprozesse in der DDR und Veränderungen durch die Wende3.2 Aktuelle Studien zu Kinderwunsch und dem Übergang zur Elternschaft3.3 Längsschnittstudien4 Theoretische Erklärungsansätze zur Familiengründung4.1 Rosenstiels Modelle zur Motivation generativen Verhaltens4.2 Birgs Theorie der demographischen Reproduktion4.3 Der Value of Children Ansatz (VOC) von Hoffmann und Hoffmann4.4 Die Theorie des überlegten Handelns (Theory of reasoned action)4.5 Die Theorie des geplanten Verhaltens (Theory of planned behavior)4.6 Zur Reichweite von Rational-Choice-Ansätzen4.7 Entscheidungsmodell nach Burkart4.8 Elternschaft im Lebensverlauf - Biographische Ansätze5 Modell der Ergebnisanalysen6 Ziele der Arbeit und Fragestellungen7 Methodik7.1 Charakteristika der Erhebung und Stichprobe7.2 Angewandte statistische Verfahren7.3 Instrumentarium7.4 Der Leipziger Fragebogen zu persönlichen Kinderwunschmotiven (LKM)7.5 Fragebogen zur Lebenszufriedenheit7.6 Fragebogen zu Rollenleitbildern7.7 Weiteres Instrumentarium8 Ergebnisse - Vom Single zur Familie8.1 Stichprobenbeschreibung8.2 Partnerschaft - Verheiratet und glücklich?8.3 Kinder ja oder nein? Ideale und realisierte Kinderzahl8.4 Aktueller Kinderwunsch8.5 Sind Kinder planbar? Vermeidung und Planung von Schwangerschaften8.6 Einstellungen zu Kinderwunsch und Kinderhaben8.7 Zusammenhang zwischen Einstellungen zum Kinderwunsch und Kinderzahl bzw. Planung von Schwangerschaften und den Familienaspekten8.8 Äußere Kinderwunschdeterminanten8.9 Zusammenhang zwischen äußeren Kinderwunschfaktoren und Familienfaktorenund weiteren
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Elternschaftsfaktoren8.10 Was ist wichtig im Leben? - Lebensziele8.11 Lebenszufriedenheit (FLZ)und den Skalen des LKM8.12 Zukunftszuversicht8.13 Rollenleitbilder - Sind Männer und Frauen gleichberechtigt?8.14 Arbeitslosigkeit als Einflussfaktor8.15 Gesellschaftspolitische Aspekte im Kontext Familie8.16 Modellanalysen9 Diskussion und Fazit9.1 Partnerschaft9.2 Familiengründung9.3 Einstellungen zum Kinderwunsch und Kinderhaben9.4 Äußere Determinanten der Familienplanung9.5 Lebensziele und Lebensbereiche9.6 Zukunftszuversicht9.7 Rollenleitbilder9.8 Arbeitslosigkeit9.9 Familie und Gesellschaft9.10 Modellanalysen9.11 Fazit10 Literatur11 AnhangAbbildungsverzeichnisTabellenverzeichnisDanksagung
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Autoren-Porträt von Yve Stöbel-Richter
Yve Stöbel-Richter ist stellvertretende Leiterin der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie des Universitätsklinikums Leipzig. Seit April 2014 ist sie als Professorin für Gesundheitswissenschaften an der Fakultät Management und Kulturwissenschaften der Hochschule Zittau/Görlitz tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Prozesse der Familiengründung, Arbeitslosigkeit und Gesundheit, gesellschaftliche und psychosoziale Aspekte reproduktionsmedizinischer Verfahren.
Bibliographische Angaben
- Autor: Yve Stöbel-Richter
- 2010, 306 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 15,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- ISBN-10: 3837920267
- ISBN-13: 9783837920260
Rezension zu „Fertilität und Partnerschaft “
»Das Buch erhellt ausführlich die Frage, was Paare zur Entscheidung für oder gegen ein (weiteres) Kind bewegt.«Tamara Fath in Impulse, Newsletter zur Gesundheitsförderung 69/2010
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