Feuer der Gefühle
Roman. Deutsche Erstausgabe
Zach will mit Carolines Hilfe seinen Sohn aus dem Cheyennelager zurückholen. Zwischen den beiden entbrennt eine heftige Liebe.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Feuer der Gefühle “
Zach will mit Carolines Hilfe seinen Sohn aus dem Cheyennelager zurückholen. Zwischen den beiden entbrennt eine heftige Liebe.
Klappentext zu „Feuer der Gefühle “
Mithilfe der schönen und tapferen Caroline Whitley will Zach McCallister in das Lager der Cheyenne gelangen, denn er weiß, dass sie seinen Sohn entführt haben. Gemeinsam nehmen die beiden die beschwerliche Reise in einem Planwagen auf sich. Schonbald können sie sich nicht mehr gegen die Kraft ihrer Gefühle wehren. Doch Caroline ist die Frau des mächtigen Cheyenne-Häuptlings Little Wolf.
Lese-Probe zu „Feuer der Gefühle “
Virginia, Juli 1878"Wach auf, du Landstreicher!"
Ein jäher Schmerz in den Rippen holte Zach McCallister, der seit einer halben Ewigkeit nicht mehr richtig geschlafen hatte, aus den Träumen. Er riss die Augen auf und versetzte seinen Körper in Alarmbereitschaft.
"Steh auf, verdammt noch mal, und beweg deinen Hintern aus meinem Pferdestall."
Zach machte einen Satz in die Höhe, schleuderte seinen Widersacher gegen die Holzwand der Pferdebox und presste ihm die schwach schimmernde Klinge seines Dolches an den Hals.
Wie hatte es dazu kommen können? Noch nie war er aus dem Hinterhalt überrumpelt worden. Was war nur los? Er schlief doch sonst nicht wie ein Murmeltier. Jetzt gab es nur noch eins zu tun: den Fremden töten, ehe dieser ihm zuvorkam. Warum in drei Teufels Namen zögerte er noch?
Tief in Zachs Innerem regte sich ein Gefühl, das ihm befahl, zu warten. Irgendetwas stimmte nicht.
"Zachariah?"
Zachs Blick richtete sich auf das Gesicht des Mannes. Das war nun schon die zweite Faustregel, die er gebrochen hatte: Sieh dem Feind niemals in die Augen. Wie vom Donner gerührt stellte er fest, dass das aufgebrachte Gesicht, in das er blickte, seinem eigenen sehr ähnlich sah.
Josh!
Er war zu Hause!
Eine Woge der Erleichterung riss ihn mit sich. Er hatte nur deshalb so tief und fest geschlafen, weil er gewusst hatte, dass er in Sicherheit war.
"Nimm endlich das verdammte Messer weg, es sei denn, du hast den Auftrag, deine Sippschaft auszulöschen."
Zach, der seinen Bruder noch immer vollkommen entgeistert und regungslos anstarrte, riss die Hand nach hinten. "Hallo Josh", murmelte er, drehte sich weg und steckte den Dolch in das Futteral an seinem Gürtel.
"Eine tolle Begrüßung, wenn man bedenkt, dass du deinen Bruder seit zwei Jahren nich mehr gesehen hast." Josh lavierte sich mehr schlecht als recht an Zach vorbei und strich das Hemd glatt. "Das mit der Heugabel tut mir leid. Hab dich nich gleich erkannt." Dann deutete er mit dem Kinn auf den hellgrauen Hengst,
... mehr
der sich begierig über das Heu in der benachbarten Pferdebox hergemacht hatte. "So klapprig, wie der Gaul ist, hätt' ich mir eigentlich denken können, dass du es bist. Der frisst ja, als hätte er sein Lebtag noch kein Heu gesehen."
"Das ist Dämon. Ich dachte mir, er gäbe später mal einen guten Zuchthengst ab." Zach ging schnell in die Hocke und rollte das Bettzeug zusammen, damit Josh nicht merkte, wie aufgewühlt er war. "Wie geht es Abby?", erkundigte er sich so beiläufig wie möglich.
Mit einem aufgebrachten Schnauben ließ Josh die Hände in die Hosentaschen gleiten. "Dieses verschrobene Weibsstück. Ist mir schleierhaft, was die noch bei mir hält."
"Das liegt vermutlich an deinem unwiderstehlichen Charme."
"Wieso kommst du erst jetzt?", fragte Josh und wechselte damit das Thema. Er sah seinen Bruder mit funkelnden Augen an.
Zach hielt seinem Blick stand, ehe er sich an ihm vorbeischob und durch die geöffnete Stalltür in den rötlichen Schein der Abenddämmerung trat. Die Hände in die Hüften gestemmt, tat er einen tiefen Atemzug und sog die vertrauten und geliebten Gerüche ein. "Sieht alles prächtig aus."
Während Zach den Blick umherschweifen ließ, angelte Josh sich seine Krücke und gesellte sich halb hinkend, halb hüpfend zu Zach. "Du hast gut reden. Warst ja nich hier, um halb leere Pferdekoppeln nach dem Bürgerkrieg zu hüten", brummte er.
"Was ist, macht dir dein Bein wieder mal zu schaffen?", fragte Zach, der am liebsten in die Knie gegangen wäre, um Joshs Stumpf zu untersuchen, der oberhalb des linken Knies endete.
"Meinst wohl den kümmerlichen Rest, der noch übrig is?", zischte Josh mürrisch. "Nein."
"Du kannst von Glück reden, dass du lebst."
"Spar dir deine scheinheiligen Floskeln. An deinen Händen klebt schließlich genug fremdes Blut."
Zach schleuderte seinem Bruder einen finsteren Blick zu. "Wenn dir irgendetwas nicht passt, dann red nicht um den heißen Brei herum.
"Wo warst du?"
"Das kann ich dir
"Das ist Dämon. Ich dachte mir, er gäbe später mal einen guten Zuchthengst ab." Zach ging schnell in die Hocke und rollte das Bettzeug zusammen, damit Josh nicht merkte, wie aufgewühlt er war. "Wie geht es Abby?", erkundigte er sich so beiläufig wie möglich.
Mit einem aufgebrachten Schnauben ließ Josh die Hände in die Hosentaschen gleiten. "Dieses verschrobene Weibsstück. Ist mir schleierhaft, was die noch bei mir hält."
"Das liegt vermutlich an deinem unwiderstehlichen Charme."
"Wieso kommst du erst jetzt?", fragte Josh und wechselte damit das Thema. Er sah seinen Bruder mit funkelnden Augen an.
Zach hielt seinem Blick stand, ehe er sich an ihm vorbeischob und durch die geöffnete Stalltür in den rötlichen Schein der Abenddämmerung trat. Die Hände in die Hüften gestemmt, tat er einen tiefen Atemzug und sog die vertrauten und geliebten Gerüche ein. "Sieht alles prächtig aus."
Während Zach den Blick umherschweifen ließ, angelte Josh sich seine Krücke und gesellte sich halb hinkend, halb hüpfend zu Zach. "Du hast gut reden. Warst ja nich hier, um halb leere Pferdekoppeln nach dem Bürgerkrieg zu hüten", brummte er.
"Was ist, macht dir dein Bein wieder mal zu schaffen?", fragte Zach, der am liebsten in die Knie gegangen wäre, um Joshs Stumpf zu untersuchen, der oberhalb des linken Knies endete.
"Meinst wohl den kümmerlichen Rest, der noch übrig is?", zischte Josh mürrisch. "Nein."
"Du kannst von Glück reden, dass du lebst."
"Spar dir deine scheinheiligen Floskeln. An deinen Händen klebt schließlich genug fremdes Blut."
Zach schleuderte seinem Bruder einen finsteren Blick zu. "Wenn dir irgendetwas nicht passt, dann red nicht um den heißen Brei herum.
"Wo warst du?"
"Das kann ich dir
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Autoren-Porträt von Kate Lyon
Kate Lyon ist eine erfolgreiche Autorin historischer Liebesromane. Mit ihrem Mann lebt sie im Norden von Alabama.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kate Lyon
- 2008, 411 Seiten, Maße: 11,5 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Aus d. Amerikan. v. Nicole Friedrich
- Übersetzer: Nicole Friedrich
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453772199
- ISBN-13: 9783453772199
Rezension zu „Feuer der Gefühle “
"Dieser Roman wird allen Leserinnen historischer Liebesromane gefallen." (Romance Reviews Today)
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