Pfeiffer, K: Fiktion und Tatsächlichkeit
Mit dem Problemtitel Fiktion und Tatsächlichkeit möchte das Buch auf eine von der Literaturtheorie(und in anderen, hier nicht behandelten Weisen auch von der Medientheorie) vernachlässigte, aber wohl zentrale Dimension von Texten aufmerksam...
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Produktinformationen zu „Pfeiffer, K: Fiktion und Tatsächlichkeit “
Klappentext zu „Pfeiffer, K: Fiktion und Tatsächlichkeit “
Mit dem Problemtitel Fiktion und Tatsächlichkeit möchte das Buch auf eine von der Literaturtheorie(und in anderen, hier nicht behandelten Weisen auch von der Medientheorie) vernachlässigte, aber wohl zentrale Dimension von Texten aufmerksam machen, die gemeinhin, aber in bedenklich einseitiger Weise als die vor allem durch die Eigenschaft der Fiktionalität charakterisierte Literatur bezeichnet werden. Das Buch versucht sich am theoretischen wie auch durch die Analyse ausgewählter Texte von Shakespeare bis zur Rechtsmediziner-Literatur unserer Tage beglaubigten Nachweis, dass gerade in den ¿interessantesten¿ Texten Interferenzzonen entstehen, in denen Fiktionen aller Art sich mit und zu ebenso vielf ältigen Formen der ¿Tatsächlichkeit¿ verschränken. Die gern den ¿literarischen¿ Texten zugeschriebene anti-ideologische Perspektivenvielfalt wird dadurch nicht abgeschafft. Die entscheidenden Perspektiven aber verdichten sich zu Profilen der Unwiderlegbarkeit, die sich als historische Chiffren des früher so genannten Allgemein-Menschlichen deuten lassen.
Inhaltsverzeichnis zu „Pfeiffer, K: Fiktion und Tatsächlichkeit “
1. Erzähl- und erkenntnistheoretische Skizzen/2. Fiktion und Tatsächlichkeit: Die Ausgangslage/Berechtigung und Berichtigung des Juristischen/Tatsächlichkeit, Fiktion/Fiktionalität/Richtungen eines offenen Textrepertoires/3. Die beschädigte Voraussetzung: Das Imaginäre/Hegels leeres Nichts der Bilder/Spannungen der Bildtypen/Das Imaginäre als Insolvenzverwalter der Imagination/Bildtypen und Naturwissenschaften/Kulturelle Textsorten und die Folgen/Resonanz und Körperdiskurs/4. Was war Shakespeare?/Schauspielen, Schauspiel, Theater, Roman/Shakespeare¿sche Tatsächlichkeit: Näherungswerte undVorzugsgestalten/Körperbilder und Geschichte/Verblassende Tatsächlichkeit und Metadrama/Die Masken des Politischen/Refl exion und Tat/Epistemologische Expansion und Reduktion des Dramas I:Der Denkstil Hamlets/Epistemologische Expansion und Reduktion des Dramas II:Das Autoritäre des Imaginären ¿ Macbeth/Epistemologische Expansion und Reduktion des Dramas III:Die Person als versagendes Hypermedium ¿ Antony and Cleopatra/5. Schreibsituationen/Intermezzi und Kontrastprogramme/Performanz und Tatsächlichkeit/Imagination, Verhaltenskultur und das aufgeschobene Ende derTatsächlichkeit/6. Theorie und Erzählen im 19. Jahrhundert/Doppelorientierungen/Dramatische Sinntheorie/Verzerrte und idealisierte Tatsächlichkeit: Dramatischer Monolog und Novelle/7. Vertextungen des Kriminellen/Information und Imaginäres: A. C. Doyle/Aber ach! Mehr als ein Schauspiel nur ¿ Anthropotechnik des acting und Wirklichkeitsproduzenten bei Patricia Highsmith/Der Absturz der Selbstbeobachtung: Edith¿s Diary (1977)/Abweichung wovon?/Konstruktion von Tatsächlichkeit: Reply und das Erhabene/Epilog: Eine aktuelle Konstellation ¿ Epistemistisches Feld,
Literatur, Rechtsmedizin
Bibliographische Angaben
- Autor: K. Ludwig Pfeiffer
- 271 Seiten, Maße: 15,6 x 21,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Shoebox House Verlag
- ISBN-10: 3941120158
- ISBN-13: 9783941120150
- Erscheinungsdatum: 01.07.2015
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