Film im Literaturunterricht
Von der Frühgeschichte des Kinos bis zum Symmedium Computer
Ein neues Interesse am Film im Unterricht ist unübersehbar. In die fachdidaktische Literatur haben jedoch bislang kaum erzähltheoretische und filmwissenschaftliche Erkenntnisse zur filmischen Narration Eingang gefunden. Die schulische Praxis beschränkt sich...
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Produktinformationen zu „Film im Literaturunterricht “
Ein neues Interesse am Film im Unterricht ist unübersehbar. In die fachdidaktische Literatur haben jedoch bislang kaum erzähltheoretische und filmwissenschaftliche Erkenntnisse zur filmischen Narration Eingang gefunden. Die schulische Praxis beschränkt sich dementsprechend überwiegend auf die Inhalte von Filmen und ihre lebensweltliche Anbindung sowie das Genre der Literaturverfilmung. Damit aber wird der Deutschunterricht weder dem Medium Film als einer der Literatur ebenbürtigen ¿erzählenden Kunst¿, noch den Möglichkeiten eines Unterrichts zu Aspekten fiktionalen Erzählens gerecht.
Dieser Band untersucht das Medium Film dagegen dezidiert als Gegenstand einer ästhetischen Erziehung im Deutschunterricht. Im Zentrum steht dabei das Anliegen, die Erzählweisen und -verfahren der Kunstform Film zu reflektieren und die gewonnenen Erkenntnisse für den Literaturunterricht praktisch nutzbar zu machen. Die Themenkomplexe, die beleuchtet werden, fokussieren medienhistorische Aspekte, Probleme der Erzähltheorie, zentrale Instanzen der Filmerzählung, das Phänomen des unzuverlässigen Erzählens, filmische Regeln und Regelbrüche, das Verhältnis von Film und Literatur sowie den durch die Digitalisie¬rung der Bilder ermöglichten Medienwechsel des Films auf den Computer. Disku¬tiert werden dabei durchgängig narratologische und medienspezifische Aspekte wie postmoderne Erzählverfahren, Genrekonstruktionen und -dekonstruktionen, das Erzählen von Zeit, Verfahren der (De-) Authentisierung, Intermedialität usw., die stets dahingehend befragt werden, was an ihnen im Unterricht gelernt werden kann.
Der Band bietet dem Leser somit eine Vielzahl von Zugängen zum Thema an, die nicht allein verschiedene Spielarten des filmischen Erzählens vorstellen, sondern ebenso vielfältige Ansätze zur Vermittlung. Die Autoren sind Literatur- und Filmwissenschaftler, Schul- und Medienpraktiker. Alle Beiträge erläutern den jeweiligen Themenkomplex exemplarisch an konkreten Filmbeispielen und entwi¬ckeln im Zusammenspiel mit der Sachanalyse innovative didaktische Zugänge. Die konkreten Filmbeispiele umfassen ein breit gestreutes Repertoire mit sehr alten wie sehr jungen, marktgängigen wie artifiziellen, US-amerikanischen ebenso wie europäischen Filmen.
Dieser Band untersucht das Medium Film dagegen dezidiert als Gegenstand einer ästhetischen Erziehung im Deutschunterricht. Im Zentrum steht dabei das Anliegen, die Erzählweisen und -verfahren der Kunstform Film zu reflektieren und die gewonnenen Erkenntnisse für den Literaturunterricht praktisch nutzbar zu machen. Die Themenkomplexe, die beleuchtet werden, fokussieren medienhistorische Aspekte, Probleme der Erzähltheorie, zentrale Instanzen der Filmerzählung, das Phänomen des unzuverlässigen Erzählens, filmische Regeln und Regelbrüche, das Verhältnis von Film und Literatur sowie den durch die Digitalisie¬rung der Bilder ermöglichten Medienwechsel des Films auf den Computer. Disku¬tiert werden dabei durchgängig narratologische und medienspezifische Aspekte wie postmoderne Erzählverfahren, Genrekonstruktionen und -dekonstruktionen, das Erzählen von Zeit, Verfahren der (De-) Authentisierung, Intermedialität usw., die stets dahingehend befragt werden, was an ihnen im Unterricht gelernt werden kann.
Der Band bietet dem Leser somit eine Vielzahl von Zugängen zum Thema an, die nicht allein verschiedene Spielarten des filmischen Erzählens vorstellen, sondern ebenso vielfältige Ansätze zur Vermittlung. Die Autoren sind Literatur- und Filmwissenschaftler, Schul- und Medienpraktiker. Alle Beiträge erläutern den jeweiligen Themenkomplex exemplarisch an konkreten Filmbeispielen und entwi¬ckeln im Zusammenspiel mit der Sachanalyse innovative didaktische Zugänge. Die konkreten Filmbeispiele umfassen ein breit gestreutes Repertoire mit sehr alten wie sehr jungen, marktgängigen wie artifiziellen, US-amerikanischen ebenso wie europäischen Filmen.
Autoren-Porträt von Matthias N. Lorenz, <BR>Maria Behre, <BR>Jens Birkmeyr, <BR>Stephan Brössel, <BR>Nicole Colin, <BR>Peter Ellenbruch, <BR>Volker Frederking, <BR>Susanne Koch, <BR>Michaela Krützen, <BR>Bettina Kümmerling-Meibauer, <BR>Alexandra Ludewig, <BR>Michael Niehaus, <BR>Elisabeth K. Paefgen, <BR>Nia Perivolaropoulou, <BR>Joachim Pfeiffer, <BR>Oliver Ruf, <BR>Olaf Schneider, <BR>Michael Staiger<BR>
Matthias N. Lorenz, Dr. phil., lehrte am Fachbereich Kulturwissenschaften der Universität Lüneburg, seit 2006 Wissenschaftlicher Assistent an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Matthias N. Lorenz , <BR>Maria Behre , <BR>Jens Birkmeyr , <BR>Stephan Brössel , <BR>Nicole Colin , <BR>Peter Ellenbruch , <BR>Volker Frederking , <BR>Susanne Koch , <BR>Michaela Krützen , <BR>Bettina Kümmerling-Meibauer , <BR>Alexandra Ludewig , <BR>Michael Niehaus , <BR>Elisabeth K. Paefgen , <BR>Nia Perivolaropoulou , <BR>Joachim Pfeiffer , <BR>Oliver Ruf , <BR>Olaf Schneider , <BR>Michael Staiger<BR>
- 2010, 322 Seiten, Maße: 15 x 21,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Hrsg. v. Matthias N. Lorenz
- Herausgegeben: Matthias Lorenz
- Verlag: Fillibach
- ISBN-10: 3931240584
- ISBN-13: 9783931240585
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