Flauberts Schreiblabor
Lesekultur und poetische Imagination in einem verkannten Jugendwerk. Dissertationsschrift
Wer an die "Geburtsstunde" des Autors Gustave Flaubert denkt, denkt unwillkürlich an Madame Bovary von 1857. Doch schon 20 Jahre vor diesem magischen Datum entstehen erste literarische Texte, die allerdings lange Zeit nur ein philologisches Schattendasein...
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Produktinformationen zu „Flauberts Schreiblabor “
Klappentext zu „Flauberts Schreiblabor “
Wer an die "Geburtsstunde" des Autors Gustave Flaubert denkt, denkt unwillkürlich an Madame Bovary von 1857. Doch schon 20 Jahre vor diesem magischen Datum entstehen erste literarische Texte, die allerdings lange Zeit nur ein philologisches Schattendasein fristen durften - wurden sie doch größtenteils als mehr oder minder geglückter Versuch einer literarisierten Pubertäts-Bewältigung angesehen. Diese Arbeit hat dagegen einige der Frühschriften auf ihre ästhetische Produktivität hin befragt, zum Teil mit überraschenden Ergebnissen. So kündet das Jugendwerk mancherorts bereits von jener Neuformierung der Flaubertschen Ästhetik, die den späteren Meisterwerken zugrunde liegt.
Inhaltsverzeichnis zu „Flauberts Schreiblabor “
Aus dem Inhalt : Bibliomanie oder: Die Last der Bücher - Vom negativen Umgang mit Kulturtrends - Quidquid volueris - Das Märchen vom Affen-Künstler Djalioh - Smarh - Das vieux mystère als Kunst-Aporie - Entwicklungslinien.
Autoren-Porträt von Annette Clamor
Die Autorin: Annette Clamor, geboren in Bünde/Westfalen, studierte Romanistik, Literaturwissenschaft und Pädagogik an der Universität Bielefeld. 1999 erfolgte die Promotion, seit 2001 arbeitet sie als Dozentin für romanische Kulturwissenschaften an der Universität Osnabrück.
Bibliographische Angaben
- Autor: Annette Clamor
- 2002, Neuausg., 302 Seiten, Maße: 14,9 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631388527
- ISBN-13: 9783631388525
- Erscheinungsdatum: 28.02.2002
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