Fleury: Forschungspolitik/Schweiz
Mit Ausnahme der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich bestand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Schweiz keine nationale Organisation der wissenschaftlichen Forschung. Im Kontext der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit zu Beginn...
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Mit Ausnahme der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich bestand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Schweiz keine nationale Organisation der wissenschaftlichen Forschung. Im Kontext der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit zu Beginn der 1930er-Jahre bemühte sich der Bund erstmals, Forschungsanstrengungen zugunsten der einheimischen Industrie zu fördern. Vorstösse zur Gründung einer nationalen Organisation während der Kriegsjahre führten nicht zum Erfolg. Erst nach Kriegsende konnten die Pläne für den Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung unter Führung von Alexander von Muralt erfolgreich umgesetzt werden. Die beiden Autoren zeigen die Wechselwirkungen auf zwischen den Interessen der Wirtschaft und denjenigen der Universitäten, beleuchten die Bedeutung der Arbeitsbeschaffungsmassnahmen und der Geistigen Landesverteidigung und beschreiben den Weg zum Nationalfonds in den Jahren des beginnenden Nachkriegsbooms. Die französische Version erscheint im Verlag Librairie Droz, Genf, unter dem Titel: Les débuts de la politique de recherche en Suisse. Histoire de la création du Fonds national suisse de la recherche scientifique (1934-1952).
Bibliographische Angaben
- Autoren: Antoine Fleury , Frederic Joye
- 280 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 20,7 x 28,3 cm, Deutsch
- Verlag: Hier und Jetzt Verlag
- ISBN-10: 3906419363
- ISBN-13: 9783906419367
- Erscheinungsdatum: 01.08.2002
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