Flexible Prozessunterstützung in der Produktentwicklung: Pro

Nach drei Jahren intensiver und produktiver Zusammenarbeit im Forschungsverband FORFLOW möchten wir den Interessenten aus Wissenschaft und Wirtschaft mit dem vorliegenden Abschlussbericht unsere Forschungsergebnisse präsentieren.Um diese neben den Förderern der Bayerischen Forschungsstiftung, dem Gutachtergremium sowie den Forschungs- und Industriepartnern einem breiten interessierten Publikum zur Verfügung zu stellen, haben wir die bisherige Form des Rechenschaftsberichtes etwas modifiziert und uns entschlossen, die vorliegende Form der Publikation zu verwenden, die - so unsere Erwartung - allen Ansprüchen und Bedürfnissen der genannten Stakeholdergruppen gerecht wird.Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, in dem Konstrukteure, Produktentwickler, Informatiker, CAD-Spezialisten und Wirtschaftsinformatiker an einer gemeinsamen Sicht auf und an einem Instrument zur Verbesserung für den Produktentwicklungsprozess arbeiten, sieht sich mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert wie dieser selbst: es gilt, Expertenwissen zugägnlich zu machen, Begrifflichkeiten und Instrumente aufeinander abzustimmen und zu kompatibilisieren, bevor man die Entwicklung neuer Produkte sinnvoll in Angriff nehmen kann. Je besser diese Vernetzung funktioniert und die einzelnen Arbeitsbereiche harmonisch ineinander greifen, desto effektiver und kreativer kann der Entwicklungsworkflow in innovative und marktfähige Produkte umgesetzt werden.Diese Herausforderung haben wir mit FORFLOW angenommen und sind zu guten Ergebnissen gelangt. Unser gemeinsames "Produkt", der FORFLOW-Prozessnavigator, in den das Wissen, die Methoden und die Instrumente der beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen und unserer Industriepartner eingeflossen sind, hat in ersten Praxistests sein Potential zur Verbesserung des Prozessmanagements in der Produktentwicklung gezeigt. Um dieses Potential wirklich ausschöpfen zu können, hoffen und erwarten wir, dass