Flucht aus der Kategorie
Die Studie ist eine anhaltende Verwunderung darüber, daß die Unbestimmtheit der Begriffe, die am Anfang oder Ende allen Wissens steht, (bestimmte) Ordnungen und Strukturen aus sich entläßt. Dabei ist es auf der Höhe eines reflexiv...
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Produktinformationen zu „Flucht aus der Kategorie “
Die Studie ist eine anhaltende Verwunderung darüber, daß die Unbestimmtheit der Begriffe, die am Anfang oder Ende allen Wissens steht, (bestimmte) Ordnungen und Strukturen aus sich entläßt. Dabei ist es auf der Höhe eines reflexiv gewordenen Wissens von entscheidender Bedeutung, das Unbestimmtsein erstens in seiner positiven Funktion zu begreifen, das heißt nicht als Mangel an Sein oder Erkenntnispräzision, und zweitens zu sehen, daß reflexionsphilosophische Deutungen es im Grundsätzlichen verfehlen. Die These von der Unbestimmtheit des Wissens wird nicht nur logisch und sprachphilosophisch, sie wird auch gesellschaftstheoretisch in kritischer Auseinandersetzung mit Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann als Gesamtdeutung über das 20. Jahrhundert entfaltet.
Klappentext zu „Flucht aus der Kategorie “
Die Studie ist eine anhaltende Verwunderung darüber, daß die Unbestimmtheit der Begriffe, die am Anfang oder Ende allen Wissens steht, (bestimmte) Ordnungen und Strukturen aus sich entläßt. Dabei ist es auf der Höhe eines reflexiv gewordenen Wissens von entscheidender Bedeutung, das Unbestimmtsein erstens in seiner positiven Funktion zu begreifen, das heißt nicht als Mangel an Sein oder Erkenntnispräzision, und zweitens zu sehen, daß reflexions philosophische Deutungen es im Grundsätzlichen verfehlen. Die These von der Unbestimmtheit des Wissens wird nicht nur logisch und sprachphilosophisch, sie wird auch gesellschaftstheoretisch in kritischer Auseinandersetzung mit Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann als Gesamtdeutung über das 20. Jahrhundert entfaltet.
Autoren-Porträt von Gerhard Gamm
Gerhard Gamm (Prof. Dr. phil.) lehrt am Institut für Philosophie der TU Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind der Deutsche Idealismus und Nietzsche, Philosophie des 20. Jahrhunderts, Sozialphilosophie der Gegenwart sowie die Rolle des Unbestimmten in Wissens- und Verantwortungskontexten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerhard Gamm
- 1994, 402 Seiten, Maße: 13 x 20,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518581724
- ISBN-13: 9783518581728
- Erscheinungsdatum: 30.05.1994
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