Förderung exekutiver Funktionen durch Raumgestaltung
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Produktinformationen zu „Förderung exekutiver Funktionen durch Raumgestaltung “
Autoren-Porträt von Daniela Bauer, Melanie Otto, Laura Walk
Daniela Bauer, Psychologin, Jahrgang 1982Als ich in das Kita-Alter kam, wurde gerade ein Kindergarten mit brandneuer Raumpädagogik eröffnet. Ich kann mich an einen großen Raum erinnern, in dem verschiedene Holzplateaus als zweite Spielebene eingebaut waren. Unterhalb eines Plateaus war z.B. der Kaufladen mit Theke eingerichtet; stieg man die Holztreppe hoch, befand man sich in der Puppenecke. Auf diese Weise konnten in einem Zimmer viele verschiedene Spielbereiche untergebracht werden. Mein Lieblingsort war ein blaues Kuschelzelt in der Ecke. Das angenehme Gefühl im warmen, weichem Halbdunkel zu liegen und doch noch die anderen Kinder im Raum spielen zu hören, ist mir fest in Erinnerung geblieben.
Wiebke F. Evers, Psychologin, Jahrgang 1987
Mein erster Kindergarten bestand aus einem einzigen großen, wenig kinderfreundlichen Raum im dörflichen Gemeindehaus. Geturnt haben wir im Saal nebenan, in dem am Sonntag der Gottesdienst abgehalten wurde. Als ich 4 Jahre alt war, ist mein Kindergarten in ein neues, wunderbar buntes und helles Gebäude umgezogen. Es dauerte ein wenig, bis ich mich in dem neuen Haus zurechtfand, aber ich erinnere mich an dieses Gefühl: "Hier ist alles für uns Kinder geschaffen".
Melanie Otto, Erziehungswissenschaftlerin, Jahrgang 1981
In meinem ersten Kindergarten gab es eine rote, eine blaue und eine grüne Gruppe. Ich bin in die grüne Gruppe gegangen. An meinem ersten Tag dort hat mich meine Erzieherin durch den Kindergarten geführt. Sie hat mir die verschiedenen Ecken und Tätigkeiten gezeigt. Für mich war der Gruppenraum riesig. Ein so großer Raum nur für Kinder und nur mit Spielzeugen. Mein Lieblingsraum war aber erst einmal ganz eindeutig ein ganz kleiner, nämlich der Rollenspielraum. Dort habe ich mich sehr wohl gefühlt und auch meine erste Kindergartenfreundschaft geschlossen.
Laura M. Walk, Sportwissenschaftlerin, Jahrgang 1982In meinem ersten Kindergarten war ich die Kaffeekanne: Drei Jahre durfte ich meine Jacke und meinen
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kleinen Beutel an den Haken mit der weißen Kanne auf orangenem Grund hängen. Nach dem Ankommen ging es für mich dann in Gruppe A. Meine beste Freundin war in Gruppe B. Aber im Bewegungsraum und im großen Garten trafen wir uns immer. Im Garten kannten wir jeden Winkel. Am liebsten sind wir durch die Büsche gekrochen und haben dort Höhlen gebaut. Diese Erinnerungen an die kleinen Details aus der Kita-Zeit zeigen mir, wie stark Räume mit Emotionen und sozialen Beziehungen dort verknüpft sind.
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Daniela Bauer , Melanie Otto , Laura Walk
- 2017, 129 Seiten, Maße: 3 cm, Gebunden, Deutsch
- Mitarbeit:Walk, Laura M.
- Verlag: HABA Sales
- ISBN-10: 3941805479
- ISBN-13: 9783941805477
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