Francis Bacon. Die Portraits
Katalog zur Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle, 2005/2006
Der moderne Mensch - in seiner existenziellen Zerrissenheit, seiner sozialen Vereinsamung und seiner kreatürlichen Rohheit - steht im Mittelpunkt des malerischen Schaffens von Francis Bacon (1910 - 1992). Von besonderer Bedeutung sind hierbei die Porträts...
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Produktinformationen zu „Francis Bacon. Die Portraits “
Der moderne Mensch - in seiner existenziellen Zerrissenheit, seiner sozialen Vereinsamung und seiner kreatürlichen Rohheit - steht im Mittelpunkt des malerischen Schaffens von Francis Bacon (1910 - 1992). Von besonderer Bedeutung sind hierbei die Porträts des Künstlers: die dynamisch aufgebrochenen Selbstbildnisse ebenso wie die von fast brutaler Leidenschaftlichkeit getriebenen Darstellungen seiner Freunde und Künstlerkollegen. Zwischen Abbildung der Natur und surrealistischer Verfremdung entstand so eine einzigartige Galerie des Menschen im Jahrhundert der Moderne.
Die Publikation widmet sich erstmals in großer Ausführlichkeit diesem Aspekt im Werk des bedeutendsten englischen Malers des 20. Jahrhunderts und verfolgt die Geschichte seiner Modelle sowie deren ganz unterschiedlichen Beziehungen zum Künstler. Nicht zuletzt werden die von ihm angewandten Verfremdungsverfahren beleuchtet, die jene eindringlich beklemmende Aura schaffen, durch die sich seine Porträts auszeichnen.
Die Publikation widmet sich erstmals in großer Ausführlichkeit diesem Aspekt im Werk des bedeutendsten englischen Malers des 20. Jahrhunderts und verfolgt die Geschichte seiner Modelle sowie deren ganz unterschiedlichen Beziehungen zum Künstler. Nicht zuletzt werden die von ihm angewandten Verfremdungsverfahren beleuchtet, die jene eindringlich beklemmende Aura schaffen, durch die sich seine Porträts auszeichnen.
Autoren-Porträt von Francis Bacon
Francis Bacon (1561-1626), englischer Philosoph und Staatsmann, trug mit seinen Schriften maßgeblich zur Begründung des Empirismus bei. Unter seinen zahlreichen juristischen, literarischen und philosophischen Abhandlungen kommt vor allem zwei Werken eine zentrale Bedeutung zu: den in lateinischer Sprache abgefassten Novum organon scientiarum, die als eine Art ,Gründungsdokument neuzeitlicher Methodenforschung gelten können, sowie der Abhandlung De dignitate et augmentis scientiarum, in der er die erste moderne Universalenzyklopädie konzipiert. Nachdem Bacon als Staatsmann unter James I. eine glänzende Karriere gemacht hatte, wurde er der Bestechlichkeit bezichtigt und vom Parlament verbannt. Nach seiner Begnadigung durch den König widmete er sich bis zu seinem Tod ausschließlich der schriftstellerischen Tätigkeit.
Bibliographische Angaben
- Autor: Francis Bacon
- 2005, 156 Seiten, 112 farbige Abbildungen, Maße: 26,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben von Heinrich, Christoph
- Verlag: Hatje Cantz Verlag
- ISBN-10: 3775717277
- ISBN-13: 9783775717274
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