Frankenthaler Porzellan.Bd.2
Band 2: Die Archivalien zu Band 1 und 3; Publikation der Reiss-Engelhorn-Museen, Band 22; Schriftenreihe der Gesellschaft der Keramikfreunde e.V. Düsseldorf, Band II.2
Nach dem Bestandskatalog der 'Plastik' dokumentiert der Beiband 'Archivalien' die Frankenthaler Porzellanmanufaktur in Originalzeugnissen - mit Einblicken in die ministeriale Verwaltung wie in die Vermarktung und den Gebrauch des Porzellans. Der Band wartet...
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Produktinformationen zu „Frankenthaler Porzellan.Bd.2 “
Nach dem Bestandskatalog der 'Plastik' dokumentiert der Beiband 'Archivalien' die Frankenthaler Porzellanmanufaktur in Originalzeugnissen - mit Einblicken in die ministeriale Verwaltung wie in die Vermarktung und den Gebrauch des Porzellans. Der Band wartet mit wichtigen Funden auf und erschließt neue Quellen und Hintergründe.
Klappentext zu „Frankenthaler Porzellan.Bd.2 “
Auf den Bestandskatalog der 'Plastik' der Porzellanmanufaktur Frankenthal (1755-1800) in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim folgt mit den 'Archivalien' die erste Gesamtdokumentation der Manufaktur in Originalzeugnissen. Hierzu wurden 5352 Seiten Verwaltungsakten im Landesarchiv Speyer gelesen und daraus eine Auswahl getroffen. Einzigartig ist der Einblick in die ministeriale Verwaltung der Manufaktur, in Lohnstrukturen, Pensionen, Pflichten und existenzielle Nöte der 'Porzellanarbeiter' sowie ins 'Mobbing' und 'Rating' ihrer Direktoren. Die Zitate illustrieren den Hintergrund von fürstlichem Tafelluxus und bürgerlichem Gebrauchsgeschirr. Zum pfälzischen Idiom kontrastieren hier reizvoll der ausgefeilte Stil höfischer Beamter und die noch kunstvoller gedrechselten Verlautbarungen des Kurfürsten Carl Theodor.Erstmals wird das frühe Schaffen der Manufaktur mit der kompletten Veröffentlichung einer Werbekampagne für den französischen Markt im 'Journal de Commerce' von 1760 dokumentiert. Eine Neuentdeckung ist das Inventar der Hofkonditorei des Mannheimer Schlosses von 1763 mit den Porzellanfiguren für die kurfürstlichen Desserttafeln. Das Preisverzeichnis von 1777 und die Ziehungsliste der Porzellanlotterie von 1773 belegen die Gesamtproduktion der Manufaktur, vor allem der Service mit unterschiedlichsten Dekors und Preisen. Dem Geschirr wird der dritte Band dieses Gesamtwerkes zum Frankenthaler Porzellan gewidmet sein.
Autoren-Porträt von Barbara Beaucamp-Markowsky
Barbara Beaucamp-Markowsky ist wissenschaftliche Leiterin der keramischen Sammlungen der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim.
Bibliographische Angaben
- Autor: Barbara Beaucamp-Markowsky
- 2010, 1., Aufl., 412 Seiten, 64 farbige Abbildungen, Maße: 26,1 x 29,9 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: Hirmer
- ISBN-10: 3777440450
- ISBN-13: 9783777440453
- Erscheinungsdatum: 01.06.2010
Rezension zu „Frankenthaler Porzellan.Bd.2 “
"Die reichen Bestände der Mannheimer Rem an Frankenthaler Porzellan liegen endlich in einer dreibändigen Edition vor ... Barbara Beaucamp-Markowsky, ehemalige Leiterin der Porzellansammlung der Reiss-Engelhorn-Museen, hat ein wissenschaftliches Lebenswerk abgeschlossen, das nicht nur fast 300 Jahre überspannt, sondern in unserem Jahrhundert wohl auch nicht mehr übertroffen werden kann. "Mannheimer Morgen
Pressezitat
"Die reichen Bestände der Mannheimer Rem an Frankenthaler Porzellan liegen endlich in einer dreibändigen Edition vor ... Barbara Beaucamp-Markowsky, ehemalige Leiterin der Porzellansammlung der Reiss-Engelhorn-Museen, hat ein wissenschaftliches Lebenswerk abgeschlossen, das nicht nur fast 300 Jahre überspannt, sondern in unserem Jahrhundert wohl auch nicht mehr übertroffen werden kann. "Mannheimer Morgen
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