Frauen unterm Hakenkreuz
Die Frau im Dritten Reich: Gebärmaschine oder gleichberechtigte Arbeiterin in der Kriegsproduktion? Historiker Wolfgang Schneider untersucht die Rolle von Frauen im nationalsozialistischen Alltag und widerlegt das Pauschalurteil von der »völlig entrechteten...
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Produktinformationen zu „Frauen unterm Hakenkreuz “
Die Frau im Dritten Reich: Gebärmaschine oder gleichberechtigte Arbeiterin in der Kriegsproduktion? Historiker Wolfgang Schneider untersucht die Rolle von Frauen im nationalsozialistischen Alltag und widerlegt das Pauschalurteil von der »völlig entrechteten Sklavin«. Eine bislang einmalige thematische
Chronik bündelt alle wichtigen Daten für den Zeitraum 1933 bis 1945. Mit über hundert selten veröffentlichten Fotos und Dokumenten zum Thema.
Chronik bündelt alle wichtigen Daten für den Zeitraum 1933 bis 1945. Mit über hundert selten veröffentlichten Fotos und Dokumenten zum Thema.
Klappentext zu „Frauen unterm Hakenkreuz “
Frauen unter dem NS-Regime: überraschende Einblicke in deutsche Geschichte. Gebärmaschine oder gleichberechtigte Arbeiterin in der Kriegsproduktion? Der Historiker Wolfgang Schneider untersucht die Rolle von Frauen im nationalsozialistischen Alltag und widerlegt das Pauschalurteil von der "völlig entrechteten Sklavin". Frauen galten nach der NS-Ideologie als natürliche "Gefolgschaft" des Mannes, traditionell eingebunden in Haushalt und Familie, weitestgehend ferngehalten von öffentlichen Funktionen. "Emanzipation ist ein nur vom jüdischen Intellekt erfundenes Wort", verkündete Hitler. Und dennoch kam es unter dem Diktat des Krieges zu unfreiwilligen Ansätzen partieller Gleichberechtigung. Wolfgang Schneider widerlegt das Pauschalurteil, das Dritte Reich habe die Frauen entrechtet, versklavt und zu Gebärmaschinen degradiert. So gab es bis auf wenige Einschränkungen keine grundsätzlichen Verfügungen, das "zweite Geschlecht" nur um seiner selbst willen zu benachteiligen. Auch auf eine Dienstverpflichtung von Frauen und Mädchen in Kriegszeiten, wie sie etwa in England praktiziert wurde, verzichtete das Regime trotz verheerenden Arbeitskräftemangels. Und mit Fortschreiten des Krieges übernahmen Frauen immer entscheidendere Aufgaben an der so genannten Heimatfront. Den Wandel des Frauenbildes im Nationalsozialismus zeichnet der Autor in vier zeitlich geordneten Abschnitten nach: "Vorkriegsjahre", "Blitzkriegsjahre", "Weltkriegsjahre" und "Endkriegsjahre". Dem Haupttext vorangestellt, bündelt eine bislang einmalige thematische Chronik alle wichtigen Daten für den Gesamtzeitraum 1933 bis 1945. Rund hundert selten publizierte zeitgenössische Fotos, eine Auswahl relevanter Dokumente und ausführliche Register vervollständigen das Buch.
Autoren-Porträt von Wolfgang Schneider
Wolfgang Schneider, geb. 1938 in Stolp/Pommern, Ausbildung zum Journalisten und Studium der Geschichte und Kunstgeschichte in Berlin, Leipzig, Jena und Weimar. Seit 1970 Arbeit als freier Autor und Journalist. Er ist ausgewiesener Kenner der NS-Geschichte. Mehrere Buchveröffentlichungen zu diesem Thema.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolfgang Schneider
- 2001, 1, 239 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 17,2 x 24,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Hoffmann und Campe
- ISBN-10: 345509337X
- ISBN-13: 9783455093377
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