Frederik
Erzählung
So klassisch wie das Thema, so unverwechselbar ist diese Prosa. Kurt Aebli berichtet von einer Person, die verschwindet. Prosaminiaturen von traurig-komischer Aura haben diesen Erzähler bekannt gemacht, seine Wahrnehmungsschärfe, seine treffsicheren...
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Produktinformationen zu „Frederik “
Klappentext zu „Frederik “
So klassisch wie das Thema, so unverwechselbar ist diese Prosa. Kurt Aebli berichtet von einer Person, die verschwindet. Prosaminiaturen von traurig-komischer Aura haben diesen Erzähler bekannt gemacht, seine Wahrnehmungsschärfe, seine treffsicheren Provokationen durch das Unspektakuläre wurden als "Aeblifizierungen des Alltags" beschrieben. Und seine hohe Kunst der Tarnung und Täuschung führt Kurt Aebli auch in seiner Erzählung Frederik verstörend vor.Wer ist Frederik? Was ist uns eine Person, wenn sie plötzlich nicht mehr da ist? In drei Kapiteln wirft Kurt Aebli drei Blicke auf seine rätselhafte Figur Frederik, um nach und nach die Blende dieser Prosa der Ausdeutung schärfer stellen zu können. Zunächst reist Frederiks Freundin Yvette von Zürich nach New York, trifft dort nur Paul, den Freund von Frederik, und irrt zunehmend verlorener durch die Riesenstadt. Schließlich begegnen wir Paul in Zürich und dann Frederik flanierend in Berlin.
In ständiger und raffinierter Verschiebung von Blick, Zeit und Ort und in einer Sprache, die zwischen Ironie und Witz, kühler Beobachtung und philosophierender Selbstbespiegelung sich spielerisch zu bewegen weiß, können wir Leser bemerken: Das Verschwinden kann schwierig sein.
Autoren-Porträt von Kurt Aebli
Aebli, KurtKurt Aebli, geboren 1955 in Rüti (Kanton Zürich), lebt in der Nähe von Zürich.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kurt Aebli
- 1997, Erstausgabe., 108 Seiten, Maße: 12,6 x 20,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518408488
- ISBN-13: 9783518408483
- Erscheinungsdatum: 11.03.1997
Rezension zu „Frederik “
"Im dialektischen Hin und Her der Lebensverneinung und dann doch -bejahung drechselt Aebli seine Prosa in wundersame Sprachfiguren und -zaubereien, die, je länger man liest, desto unwiderstehlicher einen eigenen, eigensinnigen Witz preisgeben - und zugleich "uneingeschränktes Recht zur Melancholie" einfordern." Martin Krumbholz Süddeutsche Zeitung
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