Freie Entfaltung durch Selbstdarstellung
Eine Rekonstruktion des allgemeinen Persönlichkeitsrechts aus Art. 2 I GG
Über Herleitung und Gehalt des allgemeinen Persönlichkeitsrechts besteht bis heute Unsicherheit. Gabriele Britz rekonstruiert es ohne den problematischen Rückriff auf Art. 1 I GG als inneres, nicht verhaltensbezogenes Teilrecht der in Art. 2 I GG...
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Produktinformationen zu „Freie Entfaltung durch Selbstdarstellung “
Klappentext zu „Freie Entfaltung durch Selbstdarstellung “
Über Herleitung und Gehalt des allgemeinen Persönlichkeitsrechts besteht bis heute Unsicherheit. Gabriele Britz rekonstruiert es ohne den problematischen Rückriff auf Art. 1 I GG als inneres, nicht verhaltensbezogenes Teilrecht der in Art. 2 I GG verankerten Garantie freier Persönlichkeitsentfaltung. Sie zeigt, dass es insbesondere als Recht auf Selbstdarstellung im Dienste der Identitätsleistung des Individuums steht, indem es einen eigenen Anteil am sozialen Vorgang der Konstruktion von Identität sichert. Weil es als bloßer Voraussetzungsschutz auf Eigenleistung des Individuums zielt, hat es keinen abwehrrechtlich fassbaren, 'flächigen' Schutzbereich. Vielmehr ist sein Schutzgehalt von jenen Gefährdungslagen her zu entwickeln, in denen die Freiwilligkeit der Persönlichkeitsentfaltung übermäßig in Bedrängnis gerät. Es entfaltet seine Wirkung damit vor allem im Privatrecht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gabriele Britz
- 2007, 1. Auflage, X, 93 Seiten, Maße: 14,7 x 22,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Mohr Siebeck
- ISBN-10: 3161495306
- ISBN-13: 9783161495304
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