Freiheit macht Arbeit
Fotografien und literarische Porträts zum Rechtsradikalismus in Ostdeutschland
Die Fotografien bedienen weder voyeuristische Bedürfnisse, noch entsprechen die Fotos der Jugendlichen den Bildern, die Normalbürger über Rechtsradikale im Kopf haben. Das Konzept, die Darstellung der Jugendlichen aller Gewißheiten zu entziehen, geht auf....
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Produktinformationen zu „Freiheit macht Arbeit “
Klappentext zu „Freiheit macht Arbeit “
Die Fotografien bedienen weder voyeuristische Bedürfnisse, noch entsprechen die Fotos der Jugendlichen den Bildern, die Normalbürger über Rechtsradikale im Kopf haben. Das Konzept, die Darstellung der Jugendlichen aller Gewißheiten zu entziehen, geht auf. Und es muß Schluß sein, mit dem Mißbrauch der Glatzen zur Entlastung einer Erwachsenengesellschaft, die zu großen Teilen selbst tief in rassistischen Denkmustern verstrickt ist. Wenn dem braven Bürger, der seine Gewaltphantasien gegenüber allem Andersartigen beim Feierabendbier pflegt, tagtäglich in Fernsehen und Hochglanzmagazinen mitgeteilt wird, wie die Verantwortlichen für Fremdenhaß aussehen, nämlich kurzhaarig, kann er sich entspannt zurücklehnen schließlich sind es die anderen und nicht er. Projektive Verlagerung nennt man das in der Psychologie. (Eberhard Seidel-Pielen)
Bibliographische Angaben
- Autoren: Betram Kober , Viktor Kalinke
- 2001, 100 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 21 x 27,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Leipziger Literaturverlag
- ISBN-10: 3934015301
- ISBN-13: 9783934015302
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