Freiheit und Verantwortung
Die Weiße Rose. Zum Widerstand im "Dritten Reich"
In diesem Buch sind die Texte Guardinis gesammelt, mit denen er zum Widerstand im "Dritten Reich", zur Weißen Rose und zur Verantwortung der ChristInnen angesichts von Totalitarismen jeglicher Art Stellung genommen hat. "Freiheit" und "Verantwortung" sind...
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Produktinformationen zu „Freiheit und Verantwortung “
In diesem Buch sind die Texte Guardinis gesammelt, mit denen er zum Widerstand im "Dritten Reich", zur Weißen Rose und zur Verantwortung der ChristInnen angesichts von Totalitarismen jeglicher Art Stellung genommen hat. "Freiheit" und "Verantwortung" sind hier die Schlüsselbegriffe. Guardini, über den man selbst während des Krieges das Verbot verhängt hatte, sein Seelsorgeamt und seine Predigttätigkeit auszuüben, ist ein glaubwürdiger Zeitzeuge. Sein Wort hat gerade heute, angesichts von Verdrängung und Verharmlosung der Vergangenheit, Gewicht und Gültigkeit.
Klappentext zu „Freiheit und Verantwortung “
In diesem Band sind die Texte Guardinis gesammelt, mit denen er zum Widerstand im "Dritten Reich", zur Weißen Rose und zur Verantwortung der Christinnen und Christen angesichts von Totalitarismen jeglicher Art Stellung genommen hat. "Freiheit" und "Verantwortung" sind hier die Schlüsselbegriffe. Guardini war während der Nazi-Zeit gezwungen, seine Lehrtätigkeit aufzugeben, und ist ein glaubwürdiger Zeitzeuge. Sein Wort hat gerade heute, angesichts von Verdrängung und Verharmlosung der Vergangenheit, Gewicht und Gültigkeit.
Autoren-Porträt von Romano Guardini
Romano Guardini, geb. am 17.2.1885 in Verona, Bereits im folgenden Jahr siedelte die Familie nach Mainz über. Er begann ein Chemiestudium, dann ein Studium der Nationalökonomie und wechselte schließlich zur Theologie. 1908 trat er in das Priesterseminar in Mainz ein, wo er 1910 zum Priester geweiht wurde. Guardini nahm als einziger der Familie, und gegen deren Willen die deutsche Staatsangehörigkeit an, um Religionsunterricht erteilen zu können. Er war an verschiedenen Orten als Kaplan tätig. Von 1916-18 absolvierte Guardini seinen Militärdienst als Krankenwärter. 1922 wurde er Privatdozent für Systematische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn. 1923 nahm Guardini den neu errichteten Lehrstuhl für 'Religionsphilosophie und Katholische Weltanschauung' an der 'preußisch-protestantischen' Universität Berlin an. 1941 erhielt er Redeverbot. 1945 folgte Guardini der Berufung auf den Lehrstuhl ad personam für 'Religionsphilosophie und Christliche Weltanschauung' an der Universität Tübingen. In den Jahren von 1948 war 1962 ist Guardini Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls an der Philosophischen Fakultät der Universität München. 1952 erhielt Guardini den Friedenspreis des deutschen Buchhandels und wurde zum Päpstlichen Hausprälaten ernannt. 1961 wurde der Theologe zum Mitglied der liturgischen Vorbereitungskommission für das Zweite Vatikanische Konzil ernannt. Drei Jahre vor seinem Tod bot ihm Papst Paul VI einen Kardinalshut an, den er allerdings ablehnte. Romano Guardini starb 1968 in München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Romano Guardini
- 2010, 2. Aufl., 84 Seiten, Maße: 12 x 18 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Topos plus
- ISBN-10: 3836707055
- ISBN-13: 9783836707053
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